23. Oktober 2005

Ausstellung in Ingolstadt: "DrahtZeichnung" von Beatrix Eitel

Neue Arbeiten von Beatrix Eitel zeigt die Städtische Galerie in der Harderbastei, Oberer Graben 55, in Ingolstadt.
Unter dem Titel "DrahtZeichnung" sind vom 23. Oktober bis 20. November (Donnerstag bis Sonntag und feiertags von 11.00 - 18.00 Uhr) Zeichnungen, Drahtobjekte und Rauminstallation der 1964 in Kronstadt geborenen Künstlerin zu sehen. Am letzten Tag der Ausstellung, am Sonntag, dem 20. November, 15.00 Uhr, findet eine Finissage mit Kunstgespräch statt.
Beatrix Eitel präsentiert Arbeiten aus Draht (z.B. aus Drahtbügeln aus der Reinigung oder aus Drahtkörbchen von Sektflaschen). Die Vorgehensweise ist für die Künstlerin typisch: Die einzelnen Formen werden aneinandergefügt und ergeben immer wieder neue überraschende Strukturen und Formen. In ihren Zeichnungen geht sie in gleicher Weise vor und reiht Bleistift- oder Tuschestriche aneinander. Sie erfindet immer neue Strukturen durch geringe Veränderung im Rhythmus oder durch Überlagerung und Wechsel der Technik. Die Zusammengehörigkeit und der fließende Übergang zwischen den Drahtarbeiten und Zeichnungen wird deutlich.
Beatrix Eitel: Welle, 2005, 12 x 38 x 70 cm, Drahtkörbchen von Sektflaschen.
Beatrix Eitel: "Welle", 2005, 12 x 38 x 70 cm, Drahtkörbchen von Sektflaschen.

In der aktuellen Ausstellung ist auch eine Installation zu sehen, die sich auf den vorgefundenen Raum bezieht und ihn neu interpretiert. Das Tonnengewölbe gab hierfür den Anstoß. Die verwendeten Materialien sind Paketschnur und Baumwollstoff.

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