19. November 2021

Rothbacher Nachbarvater feierte 70. Geburtstag

An zweiten November 1951 freuten sich Rosi und Martin Schall aus Rothbach über die Geburt ihres ersten Sohnes Otmar. Es sollte ein Prachtkerl werden. Zusammen mit seinem Bruder Bruno wuchs er wohlbehütet in Rothbach auf. Die Grundschule besuchte er in Rothbach, die Klassen 5-8 in Marienburg. Er erlernte den Beruf eines Mechanikers und arbeitete bei der Firma I.R. in Marienburg.
Otmar Schall ...
Otmar Schall
Von den Eltern, Großeltern, aber auch der Dorfgemeinschaft geprägt, ist er heimatverbunden, schätzt die Tradition und das Dorfleben. Otmar Schall war immer da, wenn in der Gemeinde Not am Mann war. Er war einer der Ersten, die in der Nachkriegszeit in der Blaskapelle mitwirkten, und er war einer der Wenigen, der bis zur Ausreise nach Deutschland in Rothbach geblieben ist, während die meisten seiner Freunde in die Stadt zogen.

Als die HOG Rothbach noch in den Kinderschuhen war (sie wurde 1984 gegründet), war Otmar des Öfteren an der Seite der Altnachbarväter Hans Roth und Gerhard Thiess zu sehen. 2002 wurde Hans Leer als neuer Nachbarvater und Otmar Schall als sein Stellvertreter gewählt. Seit 2016 leitet Otmar die HOG Rothbach, und wir fühlen uns auch von ihm sehr gut vertreten. Ehefrau Hedda fragt sich bestimmt manchmal: „Ist er mit mir oder mit Rothbach verheiratet?“ Durch sein Talent, Menschen für etwas zu begeistern, konnte er eine große Anzahl von Trachtenträgern für den Heimattag, das Oktoberfest und andere Anlässe mobilisieren, so dass wir zumindest in diesem Bereich mit den anderen Gemeinden mithalten.

Mit 70 Jahren würde er sich am liebsten noch mehr seinen Bienen widmen, aber wir, seine Landsleute aus Rothbach, brauchen ihn noch. Im Namen der HOG wünsche ich dir, lieber Otmar, und deiner Familie Gesundheit und alles Gute. Du bist ein Glücksfall für uns.

Hans Mayer

Schlagwörter: Porträt, Geburtstag, Nachbarvater, Rothbach, HOG

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