21. April 2023
Kreisgruppe Drabenderhöhe: Dank an das Siebenbürgisch-Deutsche Heimatwerk
Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Kreisgruppe Drabenderhöhe vom 12. März dankte die Ehrenvorsitzende der Kreisgruppe, Enni Janesch, namens des Vorstandes den Mitarbeiterinnen des Heimatwerkes Uta Beckesch, Edith Foith und Ditta Janesch für ihren langjährigen, engagierten Einsatz. Ihre Ansprache wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben.
Gegründet wurde das Siebenbürgisch-Deutsche Heimatwerk 1952 von Lore Connerth, die auch das Siebenbürgische Museum in Gundelsheim gegründet hat, wobei die Sachen, die nicht ins Museum kamen, weiterverkauft werden sollten.
Im Jahre 1967 kamen die vollgepackten Koffer nach Drabenderhöhe. Liane Weniger brachte die Koffer in ihrem Keller unter und führte und leitete das Heimatwerk weiter. Seit 1977 hat es seinen Platz, zwar größer und schöner gestaltet, wieder im Untergeschoss (Keller) gefunden. Im März 1999 übernahmen Uta Beckesch und Edith Foith die Leitung des Heimatwerkes, seit 2001 gehört auch Ditta Janesch zum Team. Seit ein paar Jahren werden sie von Kathi Drotleff unterstützt.
Viele Frauen, hauptsächlich aus Drabenderhöhe, aber auch aus Kreisgruppen von NRW, waren für das Heimatwerk tätig. Wenn man in den Ausstellungsraum kommt, ist man von dem vielfältigen und ansprechenden Angebot siebenbürgischer Volkskunst überrascht. Trachten, Trachtenteile, Keramik, Bücher, Kalender, Landkarten, Photographien von Kirchen und Kirchenburgen, Aufkleber, Glückwunschkarten, Musikkassetten und CDs. Bis zur Corona-Pandemie war der Ausstellungs- und Verkaufsraum montags von 15.00-18.00 Uhr und freitags von 10.00-12.00 Uhr geöffnet, wo die freundlichen Damen die Besucher sachkundig berieten und die siebenbürgische Volkskunst verbreiteten. Neben den Verkaufsausstellungen am Heimattag in Dinkelsbühl und am ersten Adventwochenende im Pavillon des Hauses Siebenbürgen gab es Ausstellungen bei vielen Veranstaltungen der Kreisgruppe Drabenderhöhe und der Landesgruppe NRW des Verbandes der Siebenbürger Sachsen. Außer den Öffnungszeiten waren die Mitarbeiterinnen des Heimatwerkes stets bereit, nach telefonischer Vereinbarung die gewünschte Ware anzubieten oder zu verschicken. Es gab Verbindungen bis nach Kanada. Die Arbeit wurde ehrenamtlich erbracht, die erwirtschafteten Überschüsse wurden für soziale Zwecke gespendet. Für ihren Einsatz wurden Uta Beckesch und Edith Foith (2007) sowie Ditta Janesch (2015) mit dem Goldenen Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen ausgezeichnet.
Herzlichen Dank dem Wohn- und Pflegeheim „Haus Siebenbürgen“ und dem Adele-Zay-Verein für die unentgeltliche Unterbringung des Heimatwerkes und der Kleiderkammer in seinen Kellerräumen.
Als ehemalige Kreisgruppenvorsitzende danke ich euch für die langjährige gute Zusammenarbeit. Vielen unzähligen Gruppen und Besuchern aus dem Oberbergischen und darüber hinaus haben wir, angefangen in der Heimatstube, dann beim Heimatwerk und zum Schluss beim Kaffeetrinken, das in der Verantwortung des siebenbürgischen Frauenvereins stand, Siebenbürgen und siebenbürgisches Brauchtum und Traditionen nahegebracht. Heute danke ich euch im Namen der Kreisgruppe Drabenderhöhe, liebe Uta und liebe Ditta, und schließe auch Edith Foith ein, die 96-jährig heute nicht dabei sein kann. Wir danken euch für den langjährigen, erfolgreichen ehrenamtlichen Einsatz. Ihr könnt mit Stolz auf eure geleistete Arbeit zurückblicken. Wir wünschen euch alles Gute für die Zukunft, nun ohne Sorgen für das Heimatwerk.
Im Januar 2023 habt ihr nun das Heimatwerk an Kathi Drotleff, die schon seit mehreren Jahren mitgearbeitet hat, und an Hedda Schuller übergeben. Euch beiden wünsche ich weiterhin viel Erfolg und Freude bei der gewiss nicht leichten, aber wichtigen Arbeit zur Fortführung und Weitergabe unserer siebenbürgischen Volkskunst.
Geöffnet ist das Heimatwerk montags von 15.00-17.00 Uhr. Kathi Drotleff ist telefonisch unter (02262) 701163 und Hedda Schuller unter (02262) 712147 erreichbar.
Im Jahre 1967 kamen die vollgepackten Koffer nach Drabenderhöhe. Liane Weniger brachte die Koffer in ihrem Keller unter und führte und leitete das Heimatwerk weiter. Seit 1977 hat es seinen Platz, zwar größer und schöner gestaltet, wieder im Untergeschoss (Keller) gefunden. Im März 1999 übernahmen Uta Beckesch und Edith Foith die Leitung des Heimatwerkes, seit 2001 gehört auch Ditta Janesch zum Team. Seit ein paar Jahren werden sie von Kathi Drotleff unterstützt.
Viele Frauen, hauptsächlich aus Drabenderhöhe, aber auch aus Kreisgruppen von NRW, waren für das Heimatwerk tätig. Wenn man in den Ausstellungsraum kommt, ist man von dem vielfältigen und ansprechenden Angebot siebenbürgischer Volkskunst überrascht. Trachten, Trachtenteile, Keramik, Bücher, Kalender, Landkarten, Photographien von Kirchen und Kirchenburgen, Aufkleber, Glückwunschkarten, Musikkassetten und CDs. Bis zur Corona-Pandemie war der Ausstellungs- und Verkaufsraum montags von 15.00-18.00 Uhr und freitags von 10.00-12.00 Uhr geöffnet, wo die freundlichen Damen die Besucher sachkundig berieten und die siebenbürgische Volkskunst verbreiteten. Neben den Verkaufsausstellungen am Heimattag in Dinkelsbühl und am ersten Adventwochenende im Pavillon des Hauses Siebenbürgen gab es Ausstellungen bei vielen Veranstaltungen der Kreisgruppe Drabenderhöhe und der Landesgruppe NRW des Verbandes der Siebenbürger Sachsen. Außer den Öffnungszeiten waren die Mitarbeiterinnen des Heimatwerkes stets bereit, nach telefonischer Vereinbarung die gewünschte Ware anzubieten oder zu verschicken. Es gab Verbindungen bis nach Kanada. Die Arbeit wurde ehrenamtlich erbracht, die erwirtschafteten Überschüsse wurden für soziale Zwecke gespendet. Für ihren Einsatz wurden Uta Beckesch und Edith Foith (2007) sowie Ditta Janesch (2015) mit dem Goldenen Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen ausgezeichnet.
Herzlichen Dank dem Wohn- und Pflegeheim „Haus Siebenbürgen“ und dem Adele-Zay-Verein für die unentgeltliche Unterbringung des Heimatwerkes und der Kleiderkammer in seinen Kellerräumen.
Als ehemalige Kreisgruppenvorsitzende danke ich euch für die langjährige gute Zusammenarbeit. Vielen unzähligen Gruppen und Besuchern aus dem Oberbergischen und darüber hinaus haben wir, angefangen in der Heimatstube, dann beim Heimatwerk und zum Schluss beim Kaffeetrinken, das in der Verantwortung des siebenbürgischen Frauenvereins stand, Siebenbürgen und siebenbürgisches Brauchtum und Traditionen nahegebracht. Heute danke ich euch im Namen der Kreisgruppe Drabenderhöhe, liebe Uta und liebe Ditta, und schließe auch Edith Foith ein, die 96-jährig heute nicht dabei sein kann. Wir danken euch für den langjährigen, erfolgreichen ehrenamtlichen Einsatz. Ihr könnt mit Stolz auf eure geleistete Arbeit zurückblicken. Wir wünschen euch alles Gute für die Zukunft, nun ohne Sorgen für das Heimatwerk.
Im Januar 2023 habt ihr nun das Heimatwerk an Kathi Drotleff, die schon seit mehreren Jahren mitgearbeitet hat, und an Hedda Schuller übergeben. Euch beiden wünsche ich weiterhin viel Erfolg und Freude bei der gewiss nicht leichten, aber wichtigen Arbeit zur Fortführung und Weitergabe unserer siebenbürgischen Volkskunst.
Geöffnet ist das Heimatwerk montags von 15.00-17.00 Uhr. Kathi Drotleff ist telefonisch unter (02262) 701163 und Hedda Schuller unter (02262) 712147 erreichbar.
Enni Janesch
Schlagwörter: Drabenderhöhe, Heimatwerk
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