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5. März 2024

Rumänien und Siebenbürgen

Johannis drängt es an NATO-Spitze

Bukarest – Präsident Klaus Johannis meldet offenbar Ambitionen auf die höchste Position in der NATO an: Rumänien habe das Bündnis bereits offiziell in Kenntnis gesetzt, dass Johannis sich als Nachfolger des scheidenden Norwegers Jens Stoltenberg bewerben wolle, so übereinstimmende Medienberichte, die eine ursprüngliche Meldung der Bloomberg-Korrespondentin im Weißen Haus zu bestätigen scheinen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 7 mal kommentiert.

  • Ursula Hummes

    1Ursula Hummes schrieb am 07.03.2024, 11:55 Uhr:
    Eine dritte Kandidatur zum Staatspräsidenten ist für Klaus Johannis nicht mehr möglich. Hat er deshalb so plötzlich seinen Hut in den Ring geworfen - NATO-Generalsekretär?
  • Rainer Lehni

    2Rainer Lehni schrieb am 08.03.2024, 08:04 Uhr:
    Darüber wurde schon länger spekuliert.
  • Robert

    3Robert schrieb am 09.03.2024, 07:26 Uhr:
    Es ist schon viel gewonnen, wenn in der Öffentlichkeit darüber gesprochen wird.
  • Katzken

    4Katzken schrieb am 09.03.2024, 07:35 Uhr:
    Ja die Zeit reicht Herrn Johannis wohl nicht mehr zum Golf spielen, in der Welt reisen.Wann hat er zum Bsp.Schäßburg besucht in 2 Legislaturen? Eine einzige Enttäuschung, es wäre wünschenswert, dass er keine politischen Ämter mehr erwerben kann.Aber oh du Schreck, dann besinnt er sich womöglich seiner deutschen Wurzeln und siedelt aus zu uns nach Deutschland... NEIN!!!Dann soll er lieber Staatspräsident auf Lebzeiten in Rumänien bleiben!!! Da passt er hin !!!
  • 36er

    536er schrieb am 09.03.2024, 09:27 Uhr:
    Hier ein Versuch die Causa Johannis zu verstehen: ein Politiker geht aus Siebenbürgen nach Bukarest und macht sich in dem Haufen nach und nach immer dreckiger. Schließlich bleibt er darin stecken – nun sucht er einen Ausweg.
  • Peter Otto Wolff

    6Peter Otto Wolff schrieb am 10.03.2024, 10:42 Uhr:
    Ohne ihm zu nahe treten zu wollen, er müsste verrückt/entrückt sein, sich diesen Posten anzutun (Cäsarenwahn?). Seit Deveselu ist er ein rotes Tuch für Putin. Und auch sonst, ein Deutscher sollte sich eher zurückhalten i.S. Krieg. Solle er doch seiner neuen Leidenschaften frönen, Golf, Reisen, Ski. Vieles von dem was man mit seiner Präsidentschaft verknüpfte, ist nicht eingetreten. Nicht nur seiner wegen, aber auch. Hat mittlerweile Umfragewerte wie Scholz, unter aller Sau. Stattdessen, behängt mit Auszeichnungen und Orden; das kommt mir von einem Anderen bekannt vor, Ehre für sich, schwache Leistung für die Gemeinschaft! Stichwort: Rentenkürzungen für Aussiedler ab 1996!
  • Bir.Kle.

    7Bir.Kle. schrieb am 10.03.2024, 12:49 Uhr (um 12:52 Uhr geändert):
    Je höher/größer die Erwartungen und Hoffnungen sind, umso größer sind letztendlich die Enttäuschung und Ernüchterung. Insofern überrascht mich dieses ganze Gejammer hier in keiner Weise.
    Als Klaus Johannis im Jahr 2014 zum Staatspräsidenten Rumäniens gewählt wurde, brach eine Euphorie aus, die fernab jeglicher Realität war. Der neue Präsident wurde enthusiastisch gefeiert, geradezu so, als ob er der leibhaftige Messias wäre und wahrhaftige Wunderdinge vollbringen könnte.
    Für mich war schon damals klar, dass er diesen völlig überzogenen Erwartungen niemals gerecht werden würde. Kein Mensch kann solche utopischen Erwartungen erfüllen.
    Ich verfolge die rumänische Politik nicht regelmäßig. Ich möchte es mir deshalb nicht anmaßen, Klaus Johannis' Amtszeit als Präsident zu analysieren, geschweige denn zu beurteilen.
    Wäre während der letzten zehn Jahre irgendeine andere Person rumänischer Staatspräsident gewesen, wage ich es, stark zu bezweifeln, ob diejenige/derjenige eine wesentlich bessere Bilanz vorzuweisen hätte als Klaus Johannis.

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