Ergebnisse zum Suchbegriff „Buergermeisteramt Hermannstadt“
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Astrid Fodor kandidiert für Hermannstädter Bürgermeisteramt
Hermannstadt – Bei den Kommunalwahlen am 5. Juni 2016 geht Astrid Fodor ins Rennen um das Hermannstädter Bürgermeisteramt. Dies gab die Politikerin des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt bekannt. mehr...
Kirche in Leschkirch wieder eingeweiht
In der evangelischen Kirche in Leschkirch wurde am 24. Oktober zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder ein Gottesdienst abgehalten. Nach den Renovierungsarbeiten an der Kirchenburg wurde im Beisein von über dreißig aus Deutschland angereisten ehemaligen Leschkirchern, einer Handvoll Alzenern sowie einigen geladenen Gästen aus der Verwaltung der Gemeinde und ein paar anderen Einwohnern ein Festgottesdienst veranstaltet und das Gotteshaus wieder eingeweiht. mehr...
Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festival feiert 20-jähriges Jubiläum in Hermannstadt
Der Funken der Begeisterung, der Ende der 1960er Jahre bei Peter Szaunig durch Professor Hans Tobi, seines Zeichens Mathematikprofessor und Musikliebhaber in Hermannstadt, entzündet wurde, entfachte im Laufe der Jahre ein internationales Feuer. Was als regionaler Klavierwettbewerb für Kinder bis zu 16 Jahren gedacht war, feierte nun zwischen dem 6. bis 12. Juli sein 20-jähriges Jubiläum in Hermannstadt. 61 Teilnehmer aus 18 Ländern (von Kanada bis Japan) stellten sich der strengen Beurteilung der Jury, der auch in diesem Jahr Tatiana Levitina (Moskau), Daniela Andonova (Bulgarien), Boldizsár Csiky (Klausenburg, Rumänien) und die neu hinzugekommenen Vlad Dimulescu (Rumänien), die renommierte englische Pianistin Angela Brownridge und die Klavierlehrerin Nadia Preissler, die für den erkrankten Walter Krafft eingesprungen war, angehörten. Den Vorsitz hatte wie in den Vorjahren Peter Szaunig. mehr...
Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl: Vom Kern und den Grenzen der Legitimation
Dinkelsbühl – Der Pfingstmontagvormittag ist traditionell der Podiumsdiskussion vorbehalten als Abschluss des Heimattagprogrammes. Freie Sitzplätze waren im Kleinen Schrannensaal Mangelwaren, als Hofrat Volker Petri, Bundesobmann des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich, um 9.30 Uhr das Saalpublikum begrüßte, das Podium vorstellte und davon absah, das Thema anzumoderieren: „Repräsentation und Interessenvertretung“. Mäßig spannend, konnte man meinen. Die Diskussionsteilnehmer neben Petri, Dr. Bernd Fabritius, MdB, Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, Stadtrat Johann Werner Henning, Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Philippi, würden über ihr jeweiliges politisches, kulturelles bzw. kirchliches Tätigkeitsfeld sprechen und sich ansonsten konsensorientiert geben. Der Veranstaltungsverlauf sollte diesen Erwartungshorizont dann glücklicherweise nicht erfüllen. mehr...
Erstes Kinderhospiz Rumäniens entsteht in Hermannstadt
Unheilbar kranke Kinder und Jugendliche - ihre letzte Lebensphase gehört zu den unerträglich schweren Schicksalserfahrungen vorrangig für die sterbenden jungen Menschen selbst, gleichfalls für ihre Familien, die nahestehenden Freunde. Das Unfassbare naht und tritt ein. In so aussichtsloser Situation brauchen die Schwerstkranken nicht allein palliativmedizinische Versorgung, sie benötigen, wie auch ihre Angehörigen, Trost und Kraft, mitmenschliche Solidarität, geistlichen Beistand, mehr noch, einen gemeinsamen Schutzort, wo sie in ihrer je eigenen Verzweiflung bestmöglich unterstützt und begleitet werden können.
Die der Pflege Sterbender gewidmete moderne Hospizidee hat sich in Deutschland in den 1970er Jahren verbreitet. Die darauf aufbauende Hospizarbeit der vergangenen eineinhalb Jahrzehnte kennzeichnet eine an Qualitätsstandards ausgerichtete fortschreitende Professionalisierung; sie bleibt freilich weiterhin auf umfangreiches ehrenamtliches Engagement angewiesen. In Rumänien ist die Hospizbewegung noch vergleichsweise schwach entwickelt. Stationäre und ambulante Einrichtungen sind landesweit rar, existieren u. a. etwa in Klausenburg, Großwardein (Oradea), Temeswar, in Kronstadt und seit 2006 in Hermannstadt, in Trägerschaft des Vereins „Dr. Carl Wolff“. Nun soll – zum ersten Mal überhaupt in Rumänien – ein Kinderhospiz wiederum auf dem Gelände des „Dr. Carl Wolff“-Vereins in Hermannstadt eingerichtet werden; ergänzend zu dem dort bestehenden Hospiz und in unmittelbarer Nachbarschaft des Alten- und Pflegeheimes. Die Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks Sternstunden e.V. fördert das von Ortrun Rhein, der Heimleiterin des Alten- und Pflegeheims „Dr. Carl Wolff“, initiierte Projekt mit 79 000 Euro.
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Astrid Fodor kandidiert als Bürgermeisterin in Hermannstadt
Hermannstadt – Die kommissarische Bürgermeisterin von Hermannstadt, Astrid Fodor, wird seitens des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien für das Bürgermeisteramt kandidieren. Dies gab die Kommunalpolitikerin im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt. mehr...
Hermannstädter Rathaus hat neue Webseite
Hermannstadt – Informationen zum Stadtrat, dem Bürgermeisteramt und der Verwaltung Hermannstadts kann man ab sofort über die modernisierte Internetplattform www.sibiu.ro aufrufen. mehr...
Astrid Fodor übernimmt Bürgermeisteramt
Hermannstadt – Der Hermannstädter Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 2. Dezember die Amtsniederlegung von Klaus Johannis angenommen, der am 21. Dezember sein fünfjähriges Mandat als Staatspräsident Rumäniens antreten wird. mehr...
Porträt: Klaus Johannis, der Mensch und Politiker
Die Wahl Klaus Johannis' zum Präsidenten Rumäniens hat in den vergangenen Tagen in den Medien zu einem Nachrichtenboom über die Siebenbürger Sachsen, die deutsche Minderheit in Rumänien, die deutschen Tugenden u.v.m. geführt. Vieles ist überzeichnet, einiges trifft wohl zu. Wer ist Klaus Johannis und wofür steht er, wie wird er vor allem in Rumänien gesehen? Eine Antwort ist nicht einfach, da er kaum Auskunft über sich gibt. Friedrich Roth zeichnet im Folgenden ein Porträt des neuen Staatschefs. mehr...
Stimmungswandel zugunsten Siebenbürgens
Die Tagung „Wege der Zusammenarbeit zwischen den ausgewanderten Siebenbürger Sachsen und den Heimatgemeinden: Kommunalverwaltung, Kirche und Diakonie, Forum“ fand vom 31. Oktober bis 2. November in Bad Kissingen statt. Dazu hatte die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ zusammen mit dem Verband Siebenbürgisch-Sächsischer Heimatortsgemeinschaften eingeladen. Das große Interesse, 110 Teilnehmer, davon allein 15 aus Siebenbürgen, bescherte Studienleiter Gustav Binder und dem „Heiligenhof“ ein volles Haus. Die Einsicht, dass die menschlichen Kräfte abnehmen, hat in den letzten Jahren zu einer wesentlich besseren Stimmung und Effizienz in der Zusammenarbeit geführt. Das herausragende Beispiel Bistritz und viele andere Projekte verdeutlichen: Das Bekenntnis zum siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbe, das Verständnis füreinander und der gemeinsame Einsatz zugunsten der Menschen führen zum Erfolg. Die Tagungsteilnehmer zeigten eine große Offenheit und Entschlossenheit, die schwierigen Aufgaben in Siebenbürgen gemeinsam zu schultern. mehr...