Ergebnisse zum Suchbegriff „Cretu“
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„Großkokler Botschaften – Bunte Kleinanzeigen“
Günter Czernetzky gehen die Ideen nicht aus. Nach dem 2015er Novum „Gottes Mühlen mahlen … im Haferland 2014 – torsi & impressiones & infinitos“ wendet er sich in seiner DVD-Serie der bisher herausgegebenen siebenbürgisch-sächsischen „Dorfportraits“ 2016 einem Genre zu, das zwischen Vorstellung von Orten und echter Werbung für Bauten oder neuartige Produkte aus siebenbürgischen Dörfern angesiedelt werden kann. Der Titel „Großkokler Botschaften – Bunte Kleinanzeigen“ ist regelrecht ernst aufzufassen. mehr...
Nösner Tagung in Bad Kissingen über Stadt- und Kulturgeschichte
„Wir wollen anknüpfen an der von euren sächsischen Vorfahren in Jahrhunderten geschaffenen, hochentwickelten, dynamischen Zivilisation mit ihrer prägnanten Architektur, mit ihren ertragreichen Bildungseinrichtungen, mit ihrem soliden Gemeinschaftssinn, und das heutige Bistritz als moderne europäische Stadt auf dem Wege des Fortschritts, des Wohlstands, der kulturellen Vielfalt in die Zukunft führen.“ So resümierte Ovidiu Teodor Crețu, Bürgermeister der Stadt Bistritz und echter Freund und Förderer der HOG Bistritz-Nösen, das Geschehen am Ende einer Tagung in Bad Kissingen zum Thema „Mitteleuropäische Stadt- und Kulturgeschichte am Beispiel von Bistritz und dem Nösnergau in Siebenbürgen“. In Zusammenarbeit mit dem Kreisverband Nürnberg lud die Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen vom 20. bis 22. November zu einem Seminar in der Bildungs-und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ ein. Der Einladung folgten über 60 Gäste (vorwiegend HOG-Mitglieder) und eine hochrangige Delegation von neun Personen aus Bistritz unter der Leitung von Bürgermeister Ovidiu Crețu. Sie alle wurden am Freitagabend (20. November) vom Vorsitzenden der HOG Bistritz-Nösen Dr. Hans Georg Franchy und Studienleiter Gustav Binder herzlich begrüßt. mehr...
Nordsiebenbürger Treffen in Nürnberg
„Das war rundum ein freudiges Erleben, dieses Treffen“, bemerkte ein Teilnehmer kurz nach Mitternacht, als er mit seiner Frau den Saal verließ. Das Nordsiebenbürger Treffen 2015 am 24. Oktober im Gesellschaftshaus Gartenstadt wurde von der stärksten Heimatortsgemeinschaft, der HOG Bistritz-Nösen, veranstaltet, in deren Vorstand eine große Zahl von Vertretern der nordsiebenbürgischen Heimatortsgemeinschaften wirken. mehr...
Neuwahlen des Freundeskreises Wiehl/Bistritz
Die Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages zwischen den Städten Wiehl und Bistritz gehört zu den Höhepunkten des Deutsch-siebenbürgisch-rumänischen Freundeskreises, der vor gut zwei Jahren gegründet wurde. Neben Alt-Bürgermeister Werner Becker-Blonigen und Hans Georg Franchy nahmen zahlreiche Vertreter von Rat und Verwaltung sowie Mitglieder des Vereins im August an dem feierlichen Festakt teil, zu dem Bürgermeister Teodor Crețu in das Bistritzer Rathaus eingeladen hatte. mehr...
Flüchtlingskrise sorgt für Wirbel in Rumänien
Bukarest – Rumänien bleibt bei dem Beschluss, zunächst nicht mehr als 1 785 Flüchtlinge aus Krisengebieten anzunehmen (diese Zeitung berichtete). Der EU-Sonderrat der Innenminister hatte sich im September auf die Verteilung von 120 000 Flüchtlingen unter den EU-Mitgliedsstaaten geeinigt, jedoch keine festen Quoten für die einzelnen Länder vereinbart. Staatspräsident Klaus Johannis erklärte auf einer Pressekonferenz, dass Rumänien „weder fremdenfeindlich, noch autistisch, noch separatistisch“ sei, es verfüge aber zurzeit nur über beschränkte Möglichkeiten, die Flüchtlinge unterzubringen und zu integrieren – deshalb lehne das Land verpflichtende Quoten ab. mehr...
Kulturtagung in Bad Kissingen
Bistritz (Nösen)/Bistrița ist heute eine mittlere Kreisstadt im Norden Siebenbürgens mit rund 75000 Einwohnern. Die deutsche Gründungsstadt gehörte zum „Königsboden“, dem Rechtsgebiet der Siebenbürger Sachsen, und wurde urkundlich erstmalig 1241 im Zusammenhang mit dem Mongolensturm erwähnt. Durch den Zweiten Wiener Schiedsspruch 1940 kam Nordsiebenbürgen zu Ungarn. Bistritz hatte zu jener Zeit rund 4500 deutsche Bewohner. Im Gefolge der herannahenden Roten Armee wurde die deutsche Bevölkerung von rund 40000 Menschen von Nordsiebenbürgen im Herbst 1944 evakuiert und zog gegen Westen. Einige dieser Flüchtlinge wurden von der Front eingeholt und zurück geschickt. mehr...
Nösner Jugendgruppe reist zu den Bistritzer Markttagen
Auf Einladung der Stadt Bistritz zur Teilnahme an den Bistritzer Markttagen vom 21. bis 23. August machten sich mehr als 20 Jugendliche der Jugendtanzgruppe Nösen aus Nürnberg zusammen mit Eltern und Freunden auf den Weg nach Siebenbürgen. Am 24. August, dem Bartholomäustag, begann bereits im Mittelalter in Bistritz der große zweiwöchige Jahrmarkt. Dieser Brauch wurde bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts gehalten und seit ein paar Jahren wieder ins Leben gerufen. mehr...
Städtepartnerschaft zwischen Wiehl und Bistritz besiegelt
Die Städtepartnerschaft zwischen Wiehl und Bistritz ist am 22. August in einem feierlichen Akt als Höhepunkt des dreitägigen Bistritzer Jahrmarktes besiegelt worden. Wie die Kölnische Rundschau berichtete, bezeichnete Wiehls Bürgermeister Werner Becker-Blonigen die Verbindung als „wichtigen kleinen Baustein“ der europäischen Einigung.
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Deutsch-Siebenbürgisch-Rumänischer Freundeskreis Wiehl-Bistritz
Drabenderhöhe – Zufrieden zeigt sich Dr. Hans-Georg Franchy über die bisherigen Aktivitäten des Deutsch-Siebenbürgisch-Rumänischen Freundeskreises Wiehl-Bistritz, der im Januar 2014 ins Leben gerufen wurde und zur Zeit 80 Mitglieder zählt. „Viele von ihnen haben siebenbürgische Wurzeln, aber auch etliche Nichtsiebenbürger gehören dazu, haben inzwischen Land und Leute kennen- und schätzen gelernt“, sagt Franchy, der von einer mehrwöchigen Reise aus Bistritz zurückgekommen ist und sich jetzt mit seinen Mitstreitern auf den Höhepunkt dieser freundschaftlichen Beziehungen vorbereitet: Die Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages zwischen der Stadt Wiehl und Bistritz am 22. August im Ratssaal von Bürgermeister Ovidiu Crețu. Franchy schätzt an Crețu besonders, dass dieser „zur deutschen Geschichte seiner Stadt und deren Vergangenheit steht“. mehr...
Heimattag 2015: Buchpräsentation Jost Jürgen Schneider mit Begleitausstellung von Dr. Theo Damm (Aquarelle)
„Ich bin Siebenbürger,“ stellt sich Jost Jürgen Schneider am 24. April 2015 im Stuttgarter Haus der Heimat vor – bemerkenswert insofern, als er, der mit neun Jahren Siebenbürgen verlassen hat, seit 71 Jahren fern der Heimat lebt. Der Vergleich mit einem Baum, der „seine Ressourcen über die Wurzeln aus der Erde bezieht“, drängt sich auf. So weiß auch der Autor seine Wurzeln dort, in seinem Geburtsort Bistritz.
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