Ergebnisse zum Suchbegriff „Feldioara“
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Kirchturm und Teil der Kirche in Rothbach eingestürzt
Der Kirchturm in Rothbach (rumänisch Rotbav), 20 km nördlich von Kronstadt (Brașov), ist am 19. Februar 2016 um 21.13 Uhr in sich zusammengestürzt und hat etwa ein Viertel der evangelischen Kirche samt Glocken und Orgel in einen Schutthaufen verwandelt. Die Bevölkerung in Rothbach und die Heimatortsgemeinschaft Rothbach in Deutschland sind geschockt und unendlich traurig über den Verlust ihres geliebten Wahrzeichens. mehr...
Erinnerung als Notwendigkeit
Ein außergewöhnlich langer Fackelzug bewegte sich am Pfingstsonntagabend durch die Straßen Dinkelsbühls hin zur Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade. Die traditionelle Rede an der den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweihten Gedenkstätte hielt Wolfgang Wittstock. Wie der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen im Kreis Kronstadt ausführte, sei „unser Totengedenken hier in Dinkelsbühl (…) keine sinnentleerte Zeremonie, sondern eine Notwendigkeit“. Die „Gräuel der Vergangenheit“ müssten „lebendige Erinnerung bleiben“, damit sie sich nicht wiederholen können. Wolfgang Wittstocks Rede an der Gedenkstätte wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
25. Siebenbürgische Akademiewoche widmet sich Kronstadt und dem Burzenland
Die 25. Siebenbürgische Akademiewoche, veranstaltet von Studium Transylvanicum in Zusammenarbeit mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München, dem Haus des Deutschen Ostens (HDO) München und dem Archiv der Honterusgemeinde Kronstadt, fand dieses Jahr vom 6. bis 11. September in Wolkendorf (Vulcan, Szászvolkány) bei Kronstadt statt. Auch wenn die so genannte „Ferienakademie“ jetzt fast ein Vierteljahrhundert alt ist, hat sie nichts von ihrem jugendlichen Charme verloren und vermittelt weiterhin aktuelle Erkenntnisse der Wissenschaft. mehr...
Neue Gräberfunde bei Marienburg
Die Ortschaft Marienburg liegt auf dem linken Ufer des Alt, nur 17 Kilometer nordöstlich von Kronstadt (Brașov) entfernt. Bereits im Mittelalter war die Siedlung unter zwei verschiedenen Namen bekannt: Der erste, Feldioara, ist vom ungarischen Wort Földvár abzuleiten, was soviel wie „Erdburg“ bedeutet. Der zweite Name, Marienburg – d. h. die Festung der Heiligen Maria – wurde von den deutschen Kolonisten verwendet und geht wahrscheinlich auf die Niederlassung der Kreuzritter im Burzenland im Jahr 1211 zurück, deren Ordenspatronin die Heilige Maria war. mehr...