Ergebnisse zum Suchbegriff „Karten“
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Vom Donaubazillus infiziert: Wolfgang Limbert über die Einbindung von Minderheiten in Tourismus und die Donauraumstrategie
„Ein Freund sagt immer, ich sei vom Donaubazillus infiziert, der lässt einen nie wieder los“, schmunzelt Wolfgang Limbert. „Ich bin fasziniert von diesem Strom, der zehn Länder berührt. An der Donauraumstrategie sind mit den Zuflüssen 14 Länder beteiligt. Weder der Amazonas noch der Jangtse kann das bieten!“ Der ehemalige Unternehmensberater begleitete die vierte vom Departement für Interethnische Beziehungen an der rumänischen Regierung (DRI) organisierte Journalistenreise auf der Suche nach dem touristischen Potenzial der Minderheiten und will sich einsetzen für das vom DRI geplante und zu koordinierende Projekt „Das Blaue Buch zur multikulturellen Identität an der Donau“. Darin sollen alle Minderheiten länderübergreifend vorgestellt und für den Tourismus erschlossen werden. mehr...
Von Leipzig nach Bukarest: Dokumentation in den Leipziger Hauptbahnhof-Promenaden
Leipzig – Bukarest, genauer: Die Geschichte der Lipscani, der Leipziger Straße in der rumänischen Hauptstadt, lautete der Titel einer außergewöhnlichen Ausstellung, die in den Promenaden des Leipziger Hauptbahnhofs vom 12. April bis 6. Mai präsentiert wurde. Im Anschluss an die diesjährige Leipziger Buchmesse im März, bei der Rumänien zum zweiten Mal Gastland war, hatten Adrian Majuru, Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums Bukarest, und das Center-Management der Promenaden die Schau zur Geschichte der Flaniermeile Lipscani arrangiert. mehr...
Zweiter Band des Kronstädter Museums zu Geschichte und Identität der Siebenbürger Sachsen
Die Studie des Ethnographischen Museums Kronstadt „Sașii despre ei înșiși – Die Siebenbürger Sachsen über sich selbst“ erschien 2015 im Verlag Transilvania Expres der Stadt. Die zweisprachige Publikation enthält Interviews, die fünf Wissenschaftler – Historiker und Volkskundler – unter der Leitung von Dr. Ligia Fulga in den Jahren 1999-2000 und 2013-2014 mit Gewährspersonen aus Neustadt im Burzenland geführt hatten. Der Kronstädter Kreisrat finanzierte die Ausgabe. mehr...
Gelungener Kinderfasching in Sachsenheim
Am 9. Februar veranstaltete die Kreisgruppe Sachsenheim in Kooperation mit der Urzelnzunft Sachsenheim e.V. ihren ersten Kinderfasching. „Die Anregung dazu kam auch aus der Bevölkerung, da es wohl an derartigen Fasnet-Angeboten für Kinder in Sachsenheim etwas mangelte in der Vergangenheit“, so Kerstin Haible, Pressesprecherin der Urzelnzunft, in der Lokalpresse, die voller Lob über den Fasching berichtete. mehr...
Rumänien neu erzählen: zwei literarische Abende in Berlin
Zu zwei literarischen Abenden im Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125, 10115 Berlin, laden das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) und das Institut für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität Berlin ein. mehr...
Geschichten erzählen Geschichte
Diese Überschrift ist das Leitmotiv einer neuen, umfangreichen Erzählsammlung des österreichischen Volkskundlers Anton-Joseph Ilk, der sich über vierzig Jahre der Erforschung der Lebenswelt und Kultur des Wassertales in den nordrumänischen Waldkarpaten widmete und nun ein abschließendes Ergebnis vorlegt: 200 ausgewählte Erzählungen verschiedener epischer Gattungen im Idiom der Oberwischauer Zipser und auch auf Hochdeutsch. mehr...
Ansichtskarten dokumentieren Karpaten
Der Beginn des 20. Jahrhunderts war die „große Zeit“ der Ansichtskarten: Neue Verkehrsmittel machten das Reisen für breitere Bevölkerungsschichten erschwinglich, effiziente Druckverfahren die Herstellung von Ansichtskarten preiswert. mehr...
Kreisgruppe Bonn: Tag der Heimat
Heimat“, so meinte einmal die Journalistin Petra Reski, selbst Tochter von Vertriebenen, „Heimat ist ein überwundenes Relikt aus trüber Vergangenheit, und ich bin froh, mit so etwas nicht geschlagen zu sein!“. Heute bekennt auch sie: „Für meine Familie war es Heimat, für mich Ideologie. [...] und die Ideologie verbot mir zu denken, dass die Flüchtlinge für den verlorenen Krieg einen höheren Preis hatten bezahlen müssen als andere Deutsche.“ Viele Flüchtlinge und Vertriebene sahen sich von der westdeutschen Gesellschaft der 1970er und 1980er Jahre allein gelassen. Man hatte kaum Verständnis für sie, ihr Heimatverlust wurde weitgehend als Kollektivbestrafung für die begangenen Kriegsverbrechen akzeptiert. Und die – meist jungen – Menschen, die so sprachen, kamen sich sehr gut vor. Heute erkennt man: Die Empathie mit den Opfern der Deutschen darf die Empathie mit den deutschen Opfern keineswegs ausschließen. Man hat also gelernt – und heute „darf“ man sich erinnern.
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In Nürnberg: Singspiel zu Martin Luther
Am Samstag, dem 14. Oktober, wird im Gemeindesaal der Reformations-Gedächtnis-Kirche Nürnberg, Berliner Platz 20, Gunter Roths Singspiel „Martin Luther – Geschichten und Lieder aus seinem Leben“ aufgeführt. mehr...
Siebenbürgischer Kulturherbst in Oberösterreich: Einladung zum Konzert in Traun
Ein Konzert von Capella Concertante unter dem Motto „Von Mozart bis Strauss“ findet als Beitrag der Siebenbürger Nachbarschaft Traun (in Kooperation mit KULTUR.PARK.TRAUN GMBH) zum 6. Siebenbürgischen Kulturherbst in Oberösterreich am 16. September um 20 Uhr im Schönbergsaal im Schloss Traun, Schlossstraße 8, in Traun statt. mehr...