2. März 2018

Rumänien neu erzählen: zwei literarische Abende in Berlin

Zu zwei literarischen Abenden im Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125, 10115 Berlin, laden das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) und das Institut für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität Berlin ein.
Lesung und Gespräch „Rumänien entdecken“
Am Montag, 5. März, um 20.00 Uhr laden Mara-Daria Cojocaru und Jan Koneffke zu einer literarischen Entdeckungsreise ein. In ihren Texten nähern sie sich abseits jeglicher Osteuroparomantik und Klischees einem Raum an, mit dem sie aus unterschiedlichen Gründen verbunden sind. Sie schildern Begegnungen zwischen Schwarzem Meer und pannonischer Tiefebene, zwischen Donautal und Karpatenrücken, die ein anderes Rumänien aufscheinen lassen. Moderiert wird der Abend von der Literaturwissenschaftlerin Michaela Nowotnick (Berlin).

Lesung und Gespräch „Wiedersehen mit Rumänien“
Am Dienstag, 6. März, um 20.00 Uhr blicken die aus Rumänien stammenden Autoren Dana Grigorcea, Frieder Schuller und William Totok mit ihren Texten auf ein wechselvolles, von Hoffnung und Modernisierung, aber auch von Enttäuschungen und politischer Repression geprägtes Jahrhundert zurück. Vor 100 Jahren, in der Folge des Ersten Weltkriegs, entstand das moderne Rumänien. Wie europäisch ist Rumänien – und wie rumänisch Europa? Die Moderation des Abends übernimmt Florian Kührer-Wielach, Historiker und Direktor des IKGS (München).

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen kostet jeweils fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Karten gibt es ausschließlich ab dem Zeitpunkt des Einlasses (19.00 Uhr), eine Reservierung ist nicht möglich. Weitere Informationen auf der Webseite des Literaturforums.

Schlagwörter: Lesungen, Gespräch, Rumänien, Literatur, Berlin, IKGS, Einladung

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