Ergebnisse zum Suchbegriff „Nicolae Manolescu“
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Emil Hurezeanu wird Botschafter in Berlin
Bukarest – Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis hat 14 neue Botschafter in Schlüsselpositionen berufen. Neuer Botschafter Rumäniens in Berlin wird der Journalist Emil Hurezeanu, während der ehemalige Chef des Inlandsnachrichtendienstes SRI, George Maior, den diplomatischen Posten in Washington erhält und der bisherige Botschafter in Paris, Bogdan Mazuru, die Leitung der diplomatischen Mission in Wien übernimmt. Zu Ständigen Vertretern Rumäniens bei den Vereinten Nationen werden Adrian Vieriță (in Genf) und Ion Jinga (in New York), indes Luminița Dobrescu die Ständige Vertretung bei der EU leiten wird. Der ehemalige Außenminister Adrian Cioroianu löst Nicolae Manolescu als Repräsentant Rumäniens bei der UNESCO ab. Die Berufenen müssen nun in den außenpolitischen Ausschüssen des Parlaments angehört und bestätigt werden. mehr...
Vergangenheitsbewältigung in Rumänien ausgebremst
Das rumänische Verfassungsgericht (CC) hat am 31. Januar 2008 einer Klage des ehemaligen Vorsitzenden der Konservativen Partei (PC), Dan Voiculescu, stattgegeben und das Gesetz über die Befugnisse des Nationalen Rates zur Untersuchung der Archive der Securitate (CNSAS) als verfassungswidrig befunden. Die Landesbehörde wird damit de facto aufgelöst und die Entlarvung der ehemaligen Securitate-Mitarbeiter zunächst auf Eis gelegt. Die rumänische Regierung reagierte am 6. Februar mit einem Dringlichkeitserlass, wonach der CNSAS lediglich die Securitate-Akten archivieren, prüfen und eine „Feststellung“ zur Tätigkeit einer Person in der politischen Polizei ausfolgen darf. Ein Bescheid könne nur von einem Gericht erteilt werden. mehr...
Einsatz für rumänisches Weltkulturerbe gefordert
Rumäniens neuer UNESCO Botschafter Nicolae Manolescu hat die Regierung in Bukarest aufgefordert, sich stärker für den Erhalt der Welterbestätten in Rumänien einzusetzen. Auch wenn er bisher keine Gründe für das Zurückziehen von Denkmälern aus dem Weltkulturerbe sieht, hofft er „dass Rumänien auch keine Gründe dafür liefern wird“. mehr...
Rumänische Kulturtage in München
Die bayerische Landeshauptstadt München avanciert im Juni zur Kulturhauptstadt Rumäniens. Unter dem Motto „Romania - Bavaria“ sollen die 10. Rumänischen Kulturtage (3. Juni bis 1. Juli) insbesondere jungen rumänischen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform in München bieten, erklärte Eberhard Sinner, Bayerischer Staatsminister für Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen in der Staatskanzlei, der gemeinsam mit dem rumänischen Kulturminister Razvan Theodorescu Schirmherr der Kulturtage ist. mehr...
Politische Karten werden neu gemischt
Das rumänische Staatsoberhaupt Emil Constantinescu hat in einer Fernsehrede am 17. Juli überraschend bekannt gegeben, bei den Präsidentschaftswahlen im kommenden November nicht wieder zu kandidieren. Durch den Verzicht könne er sich verstärkt dem Kampf gegen die Korruption widmen, dem er sich schon seit seinem Amtsantritt im Spätherbst 1996 verschrieben habe. Der Präsident bat alle um Entschuldigung, die ihn 1996 in der nun enttäuschten Hoffnung gewählt hatten, er werde ihnen ein besseres Leben ermöglichen. Als Präsidentschaftskandidat jener demokratischen Kräfte, die sich von Iliescus Postkommunisten klar absetzen wollen, könnte der derzeitige Premier Mugur Isarescu ins Rennen gehen. Er hat bisher jedoch keine verbindliche Zusage gemacht. Der postkommunistische Parteiführer und frühere Staatspräsident Ion Iliescu verliert indes an Zustimmung. Er ist in diverse Korruptions- und Geldwäscheaffären verwickelt, die Korruptionsvorwürfe gegen ihn verdichten sich. mehr...