Ergebnisse zum Suchbegriff „Sachsen Polen“
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Europäisches Treffen aller Neustädter – ein Erfolg
Die AG „Neustadt in Europa“ umfasst insgesamt 37 Ortschaften mit dem Namen „Neustadt“ in ganz Europa, von Polen bis Österreich und von Holland bis Rumänien. Diese Ortschaften treffen sich seit 1975 jährlich in einer Arbeitsgemeinschaft, um soziale, kulturelle und touristische Ziele zu setzen. Neustadt im Burzenland (rumänisch Cristian) hatte bereits 2023 zum Treffen ins Burzenland eingeladen, 16 Ortschaften meldeten sich, um daran teilzunehmen. mehr...
Völkerverständigung beim Tag der Heimat 2024 des BdV im Fokus
In einer Welt voller Konflikte und einem Europa, in dem wieder Krieg herrscht, hat der Bund der Vertriebenen (BdV) mit seinem diesjährigen Leitwort zum Tag der Heimat „Heimatvertriebene und Heimatverbliebene: Gemeinsam für ein friedliches Europa“ dazu aufgerufen, sich den Beitrag der deutschen Heimatvertriebenen und Aussiedler sowie der deutschen Minderheiten in den Heimatgebieten für den Frieden in Europa als Erbe und Auftrag bewusster zu machen. mehr...
Zweites Großes Sachsentreffen in Hermannstadt: Geborgenheit. Vertrautheit. Verstanden werden
Ist Heimat ein Ort – oder eher ein Gefühl, das mit einem Ort in Verbindung steht? „Heimat ohne Grenzen“ – so das Motto des zweiten Großen Sachsentreffens – erleben die meisten Siebenbürger Sachsen inzwischen aus der Ferne. Doch Siebenbürgen tragen viele noch im Herzen: in der Erinnerung aus der Vergangenheit, als im Heute verbindendes, identitätsstiftendes Element, als Ziel sinnstiftender Projekte für die Zukunft. Als Zentrum der kollektiven Sehnsucht, die man den Kindern und Kindeskindern zumindest begreifbar machen möchte. Die man auslebt in Vereinen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den USA und Kanada – und zumindest alle vier Jahre am Ort des Ursprungs: in Siebenbürgen, zum Großen Sachsentreffen, gemeinsam mit den hiesigen Landsleuten. mehr...
Lange Reise mit sicherer Ankunft: Die Evakuierung aus Nordsiebenbürgen vor 80 Jahren und ihr Vermächtnis
Es geschah vor 80 Jahren: die Evakuierung bzw. Flucht der Deutschen aus Nordsiebenbürgen im Herbst 1944, die eigentlich mindestens fünf Jahre vorher am 1. September 1939 mit dem verbrecherischen Überfall Hitlerdeutschlands auf Polen begonnen hat, stellt der Verfasser des nachfolgenden Beitrags, Horst Göbbel, klar und bilanziert: Die Evakuierung forderte bei etwa 35.000 evakuierten Nordsiebenbürger Sachsen weniger als 100 verlorene Menschenleben – die Deportation von mehr als 70.000 Frauen und Männern aus Südsiebenbürgen im Januar 1945 in die Sowjetunion einen Blutzoll von etwa 14.000 Opfern. Göbbel, selbst während der Evakuierung in einem Viehwaggon in Ungarn geboren, plädiert in seiner Auseinandersetzung mit den historischen Ereignissen vor 80 Jahren für „ein Mindestmaß an Zuversicht“: „Manchmal muss etwas auch ertragen und bewältigt werden. Dabei ist Anpassungsfähigkeit gefragt, Erfahrungen der Vorfahren sind willkommen.“ mehr...
BdV-Jahresempfang in Berlin: CDU-Vorsitzender Merz Gastredner
Berlin – Der Jahresempfang 2024 des Bundes der Vertriebenen (BdV) fand am 9. April in der Katholischen Akademie in Berlin statt. Der BdV-Vorsitzende Dr. Bernd Fabritius begrüßte die rund 300 erschienenen Gäste aus den Landsmannschaften, von wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Institutionen und die Vertreter der politischen Parteien, allen voran den CDU-Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz als Gastredner. Den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland vertrat der Bundesvorsitzende Rainer Lehni. Von der Landsmannschaft der Banater Schwaben nahm Ernst Meinhardt, Vorsitzender des Kreisverbandes Berlin und neue Bundesländer, und sein Stellvertreter Hans Schmidt in Vertretung des kurzfristig verhinderten Bundesvorsitzenden teil. mehr...
Chopin und sein Lieblingsschüler Carl Filtsch: Musikalisch-literarischer Salon in Bamberg
Ihr Versprechen, die Carl-Filtsch-Reihe weiterzuführen, verlässlich einhaltend, brachte Dagmar Dusil-Zink am Sonntag, den 17. März, in der Bamberger Harmonie am Schillerplatz Teil II ihres bemerkenswerten, gut informierten und reichlich musikalisch garnierten „Salons“ über Leben, Werk und Bedeutung des siebenbürgischen Wunderkindes des 19. Jahrhunderts zu Gehör. mehr...
Gold, Silber und Bronze dazu: Der zweifache Handball-Weltmeister Roland Gunnesch vollendet heute sein 80. Lebensjahr
Er ist zweimal Handball-Weltmeister geworden, 1970 in Frankreich und 1974 in Ost-Berlin. Er hat Olympia-Silber 1976 in Montreal und Olympia-Bronze 1972 in München gewonnen. Dazu kommt eine Bronze-Medaille, errungen 1967 bei der WM in Schweden. Diese Bilanz macht Roland Gunnesch, der heute sein 80. Lebensjahr vollendet, zum erfolgreichsten rumäniendeutschen Sportler und zu einem der erfolgreichsten Handballer überhaupt. Zweimal Weltmeister geworden sind auch Hans Moser und Michael Redl (1961 und 1964); Moser hat zusätzlich WM-Bronze (1967) gewonnen, Redl sowohl WM-Silber (1959) als auch WM-Bronze (1967). mehr...
Bund der Vertriebenen trifft thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow
Wie wertvoll ein „Blick über den Zaun“ sein kann, zeigte sich am ersten Märzwochenende während einer gemeinsamen Klausurtagung der Landesverbände Thüringen und Bayern des Bundes der Vertriebenen (BdV). Als geradezu „historisch“ bezeichnete BdV-Landesvorsitzender Christian Knauer den über zweistündigen Meinungsaustausch mit dem thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow. Es war die erste Begegnung, zumindest des bayerischen BdV-Landesverbands, mit einem Politiker der Partei „Die Linke“. Als hochinteressant und aufschlussreich stufte er auch die Begegnung mit dem thüringischen CDU-Generalsekretär und Landrat des Saale-Orla-Kreises, Christian Herrgott, ein. mehr...
Bayerns Aussiedlerbeauftragte Loibl empfängt Delegation des BdV Bayern
Am 4. März empfing die Beauftragte für Aussiedler und Vertriebene der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Petra Loibl, MdL, eine Delegation des Bundes der Vertriebenen (BdV), Landesverband Bayern. Eingeladen waren die Landesvorsitzenden der Landsmannschaften und der BdV-Landesvorstand. Der Verband der Siebenbürger Sachsen war durch die Ehrenvorsitzende unseres Verbandes und stellvertretende Vorsitzende des BdV-Landesverbandes Bayern Herta Daniel vertreten. mehr...
800 Jahre Andreanum: Seminar in Bad Kissingen über den Goldenen Freibrief und die Siebenbürger Sachsen
Der 1224 von König Andreas II. von Ungarn verliehene „Goldene Freibrief“ (das Andreanum) gilt als das umfassendste Privileg, das westlichen Gastsiedlern im südöstlichen Mitteleuropa verliehen wurde, und galt für die Siebenbürger Sachsen als Grundgesetz bis ins 19. Jahrhundert hinein. Das 800-jährige Jubiläum der Urkunde wird daher mit einer Reihe von Veranstaltungen begangen. Den Auftakt machte das Wochenendseminar vom 1. bis 3. Dezember 2023 im „Heiligenhof“ in Bad Kissingen. Hochkarätige Referentinnen und Referenten beleuchteten an diesem Wochenende die historischen Zusammenhänge zum Andreanischen Freibrief von 1224 und dessen nachhaltige Bedeutung für die Siebenbürger Sachsen, sowohl politischer und ökonomischer als auch kultureller Art. mehr...