Ergebnisse zum Suchbegriff „Schun“

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29. November 2021

Kulturspiegel

Nachruf auf Mathias Kandler, Zeitzeuge der Russland- und Bărăgan-Verschleppung und banatschwäbischer Mundartdichter

„Hast du dort oben vergessen auf mich?/ Es sehnt doch mein Herz nach Liebe sich./ Du hast im Himmel viel Engel bei dir!/ Schick doch einen davon auch zu mir.“ Mit diesen ergreifenden Worten, dem Gesang eines deutschen Kriegsgefangenen, erinnerte sich der junge Mathias J. Kandler an seinen 16. Geburtstag, den er am 30. Januar 1945 – bereits in der Verschleppung in Dnjepropetrowsk – in einem Viehwaggon mit anderen Landsleuten, fern von seinen Lieben verbringen musste. Diese Zeit, die vielen furchtbaren und brutalen Erfahrungen in der Verschleppung bis zum Ende des Jahres 1949 und darüber hinaus im Bărăgan prägten unseren am 9. August im Alter von 92 Jahren verstorbenen Landsmann Mathias J. Kandler aus Johannisfeld ein ganzes Leben lang. mehr...

20. August 2016

Sachsesch Wält

Dietrich Weber: Et as ållest kåmpliziert, det Såchsesch – Detsch, uch amgekührt

Dass die gewollte Übertragung der Schriftsprache in den siebenbürgisch-sächsischen Dialekt und umgekehrt besonders in gereimter Rede richtig Arbeit und Kopfzerbrechen bedeutet, hat nicht nur der Mundartautor Dietrich Weber erfahren. mehr...

3. April 2010

Sachsesch Wält

Dietrich Weber: Üstern a Siwebärjen (Erannerungen öüs der Kandjheït)

Den Dialekt, den Dietrich Weber im folgenden Oster-Gedicht in siebenbürgisch-sächsischer Mundart verwendet, den hatten wir schon einmal in der Rubrik „Sachsesch Wält“. Ja, richtig: Schirkanyen! Das war in der Siebenbürgischen Zeitung vom 31. Juli 2009, Seite 6. Dort findet man auch die Biografie von Dietrich Weber. Hanni Markel und Bernddieter Schobel, die die „Sachsesch Wält“ betreuen, wünschen allen Lesern dieser Zeitung frohe, gesegnete Feiertage oder, wie es in Schirkanyen sehr schön heißt: „E glacklich hällijen Dauch!“ mehr...

4. Oktober 2008

HOG-Nachrichten

Kleinschelker Treffen 2008 – Ein Fest der Superlative

Besser, schöner, größer als 2004 kann es eigentlich nicht werden. Das dachten viele, die das Kleinschelker Treffen vor vier Jahren „zu Hau­se“ erlebt hatten. Die Kleinschelker bewiesen, dass es doch geht: Zum Treffen am 9. und 10. August 2008 kamen noch mehr Gäste, eine noch größere Gruppe an Jugendlichen. Die Stimmung war überwältigend, die Organisation perfekt, das Wetter ideal. Kurz, es war ein Fest der Su­per­lative. mehr...