Ergebnisse zum Suchbegriff „Siebenbuerger Zeitung 5 Februar Seite 34“

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3. September 2001

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Zu Eginald Schlattners Roman "Rote Handschuhe"

Eginald Schlattners zweiter Roman "Rote Handschuhe" hebt in die Ästhetik des Erzählens den Modellfall schuldhafter Entpersönlichung und Schematisierung des Individuums durch totalitäre Gesellschaftsformen. Wohl durch den Impetus der "Selbstrechtfertigung" hat sich Schlattner dazu verleiten lassen, die Namen seiner Romanfiguren nur leicht zu denen der einst in die Ereignisse implizierten Personen zu verändern, so dass sie mehr als durchsichtig sind. Dies rückt das Buch, besonders für den siebenbürgischen Leser, ungewollt und von der Gestaltungskunst her auch unberechtigt, in die Nähe von Schlüsselromanen minderwertiger Textur. Diese und andere Entgleisungen schmälern jedoch nicht entscheidend die Qualitäten des Romans. Die siebenbürgisch-deutsche Literatur hat mit dem Spätdebütanten in nur drei Jahren einen fähigen Erzähler hinzugewonnen. mehr...

17. Juli 2001

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Anträge auf Häuserrückgabe in Rumänien nur bis 14. August!

Achtung: Anträge auf Rückgabe oder Entschädigung von enteigneten Immobilien in Rumänien können nur noch bis zum 14. August 2001 gestellt werden! Auf den Rückgabeanspruch deutscher Aussiedler aus Rumänien und deren Erben weist die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom 17. Juli 2001, Seite 4, hin. Praktische Tipps zur Rückgabe und Entschädigung enteigneter Immobilien in Rumänien sind der "Siebenbürgischen Zeitung" vom 30. März, 15. April, 15. Mai und 20. Juni 2001 zu entnehmen. mehr...

20. Juni 2001

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Hans Ambrosi erhielt siebenbürgischen Kulturpreis

Der renommierte Fachmann auf dem Gebiet des Weinbaus und Kulturstifter Dr. Hans Ambrosi wurde mit dem 50. Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis ausgezeichnet. Die Verleihung fand wie gewohnt am Pfingstsonntag in der St. Paulskirche zu Dinkelsbühl statt. Zudem wurde Dinkelsbühls Altbürgermeister Friedrich Höhenberger mit der Stephan-Ludwig-Roth-Medaille der Landsmannschaft geehrt. Fritz Frank, Ehrenbundesobmann der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Österreich, lieferte sinnvolle Überlegungen über unsere Kulturpolitik, einen niveauvollen musikalischen Rahmen boten dazu Ursula Trede-Boettcher an der Orgel und Karl Graef an der Posaune. mehr...

12. März 2001

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Restriktive Praktiken in der Spätaussiedleraufnahme gehen weiter

Trotz aktuellen, für Spätaussiedler günstigen Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts gestalten sich Aufnahme und Anerkennung von Spätaussiedlern aus Rumänien nach wie vor schwierig. Vor allem der Freistaat Bayern, der sich gerne als den in der Republik konsequentesten "Freund und Anwalt der Aussiedler" bezeichnet, aktioniert restriktiv: Selbst gegen die von seinen Verwaltungsgerichten positiv gefällten Urteile zu mehreren Fällen legte und legt er Rechtsmittel ein, um die Gerichtsentscheide in den höheren Instanzen doch noch zu kippen. Darauf angesprochen, hüllt sich das zuständige bayerische Sozialministerium seit Wochen und Monaten in Schweigen. Dazu und zur Problematik der Spätaussiedleraufnahme allgemein äußert sich in dem hier abgedruckten Überblick der Rechtsanwalt und zuständige Bundesrechtsreferent der Landsmannschaft, Dr. Johann Schmidt. mehr...

8. März 2001

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SJD erhofft sich neue Impulse

Die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) will sich in Kürze mit einer neuen Seite auf der Homepage der Landsmannschaft und der Siebenbürgischen Zeitung (www.siebenbuerger.de) präsentieren. Einen diesbezüglichen Entwurf stellte Helmut Wenzel, Internetreferent der SJD, auf der ersten zentralen Arbeitstagung der SJD-Bundesjugendleitung vor, die Mitte Februar in Heilbronn stattfand. Neue Impulse erhofft sich der Jugendverband auch durch Neuwahlen, die in diesem Jahr in verschiedenen Gremien anstehen. mehr...