11. September 2023
Maili Wagner kandidiert für bayerischen Landtag
„Es braucht mehr Authentizität in der Politik“, sagt Maili Wagner, „Entscheidungen müssen nah an den Menschen getroffen werden, die Themen in den Parlamenten besser auf die tatsächlichen Bedürfnisse unserer Gesellschaft zugeschnitten sein.“ Politisch aktiv ist die 46-Jährige seit den Kommunalwahlen 2020, bei denen sie ein hervorragendes Stimmergebnis erzielte. Das gibt ihr den nötigen Schwung für die Landtagswahl in Bayern am 8. Oktober: Maili Wagner kandidiert auf der Liste 3 der Freien Wähler im Bezirk Unterfranken auf Platz fünf. „Das sehe ich als gutes Omen“, sagt die Siebenbürger Sächsin. Bei der letzten Landtagswahl ist ihrer Parteikollegin Anna Stolz, derzeit Staatssekretärin im bayerischen Kultusministerium, von genau diesem Listenplatz der Sprung in den Landtag geglückt.

Die Oberstudienrätin aus Laufach im Spessart unterrichtet seit 17 Jahren am renommierten Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg die Fächer Englisch und Sport. Ehrenamtlich engagiert sie sich als Gemeinderätin ihrer Heimatgemeinde Laufach und als Kreisrätin im Landkreis Aschaffenburg. Bei den Kommunalwahlen im März 2020 wurde sie mit hervorragenden 30.918 Stimmen an die Spitze der Freien Wähler-Fraktion in den Kreistag gewählt. Als deren Fraktionssprecherin widmet sie sich im Kreistag einer Vielfalt von kommunalpolitischen Themen, von öffentlichem Nahverkehr und nachhaltiger Waldwirtschaft bis hin zu erneuerbaren Energien. Ihr Steckenpferd Bildungspolitik wurde ihr allerdings schon in die Wiege gelegt: Maili Wagner ist die Enkelin des beliebten Deutschlehrers Egon Machat (1914-1995) von der Bergschule Schäßburg, der vielen Siebenbürgern ein Begriff ist.
Siegbert Bruss
Schlagwörter: Bayern, Landtagswahlen, Aschaffenburg
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