Kommentare zum Artikel

23. Februar 2011

Verschiedenes

Leserecho: Schluss mit dem posthumen Kreuzzug

Zur Berichterstattung über die Securitate-Mitarbeit des verstorbenen Dichters Oskar Pastior meldet sich dessen Schwester Sabine Pastior in einem Leserbrief zu Wort. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 15 mal kommentiert.

  • getkiss

    1 • getkiss schrieb am 23.02.2011, 15:41 Uhr:
    Frau Pastior, ihre literarischen Argumente reichen nicht.
    Und das Argument, "Wem nützt ein moralisches Heldentum, das man vielleicht nicht überlebt?" ist zwar hochdramatisch, aber durch das Möglichkeiten nicht außschöpfende "vielleicht" selbst in Frage gestellt. Denn diese Möglichkeiten haben Andere so bejaht, dass diese Anderen die Zusammenarbeit eben verweigerten.

    Und was die Möglichkeit betrifft, junge Dichter zu unterstützen, so besteht diese in anderer Form selbstverständlich, z. Bsp. in einer Umbenennung des Preises der von der Stiftung vergeben wird. Und der neue Name muss nicht unbedingt "Moderne Sp...l" heissen....

    Ihr Titel "posthumer Kreuzzug" ist sowieso falsch gewählt, denn die paar Leute die kritisch zu dem verstorbenen Dichter stehen - wegen der Tätigkeit im dienste der securitate - schätzen das literarische Werk Pastiors selbstverständlich weiter als eminent. Und als eminenter Dichter ist nun Pastior als ein Objekt kritischer Wertung - auch über den Tod hinaus zu werten.
  • von Randlage

    2 • von Randlage schrieb am 23.02.2011, 17:30 Uhr (um 17:35 Uhr geändert):
    Was Frau Pastior geschrieben hat, ist gut. Ich glaube, sehr gut sogar!
    Sie sollte sich nicht weiter provozieren lassen. Sie kann beruhigt sein: Oskar Pastior benötigt keine Advokaten, er verteidigt sich selbst. Durch sein Werk. Die Zeit wird entscheiden - ich glaube, mit Sicherheit, für Ihn! Als Mensch genau so, wie - in erster Linie natürliche - als Künstler. Er wird bei Weitem nicht der erste großer Dichter oder Künstler in den Annalen der Kulturgeschichte sein, dem Schwächen des Charakters nachgewiesen sind. Ich bin mir sicher, er hat sich redlich bemüht. Das zählt, ich meine, heute noch genau, und immer weiter, wie es für Goethe, Faust und ihre Zeit gegolten hat. – Man wird noch länger nach Einzelheiten in seiner komplizierten Biografie, in seiner komplizierten und komplexen Seele, in seinem großen Lebenswerk kottern, wühlen, stöbern, forschen – es ist nun einmal so, es muss so sein; es wird vergehen!!
    Sehen Sie mit Ruhe zu, Frau Pastior!
  • Gernamus

    3Gernamus schrieb am 23.02.2011, 19:00 Uhr (um 19:01 Uhr geändert):
    von Randlage bewundert und verteidigt einen Securitate-Mitarbeiter, wie auch die Anverwandte des Literaten. Diese kann doch keinesfalls in der Beurteilung der Sachlage ernst genommen werden - und von einer Objektivität ist nicht zu sprechen! Kein Schluss der Debatte, sondern Aufklärung tut Not.
  • mohn

    4mohn schrieb am 23.02.2011, 19:43 Uhr:
    deutliche worte. sehr deutliche worte. es war höchste dafür, frau pastior. danke!
  • harz3

    5 • harz3 schrieb am 23.02.2011, 20:29 Uhr (um 20:30 Uhr geändert):
    Frau Pastior, ich zolle Ihnen auch allen Respekt für den Mut, sich zu diesem leidigen Thema zu äußern. Es schmerzt sicher sehr, weil es Ihr Bruder ist.

    Nun, und doch werden Sie nicht umhin können, akzeptieren zu müssen, dass Ihr Bruder eine öffentliche Person ist und der Öffentlichkeit gehört. Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass man in der Beurteilung des Menschen Oskar Pastior von kompetenter Seite her nicht den Stab über ihm gebrochen hat. Und mit kompetenter Seite meine ich Wissenschaftler UND Leser, denen viel an seinem literarischen Werk liegt.

    Die zutage getretene Verstrickung hat sicher dazu beigetragen, dass er schrieb, wie er schrieb. Was das für Leser und Literaturhistoriker bedeutet, wird sich noch zeigen, die Wahrnehmung seiner Dicht-Kunst bekommt noch eine andere Dimension.

    Natürlich wünschen wir, seine Leser, uns sehr, dass das Ausmaß seiner Schuld nicht betretenes Schweigen hinterlässt; darüber grübelnd streift einen die Ahnung einer Vorstellung von der Pein, der Ihr Bruder ausgesetzt war. Ob er, gezwungenermaßen, auch andere in diesen Schmerzenskreis hineingenommen hat, hinein nehmen musste, muss sich noch zeigen, um der Pein der anderen willen!

    Noch einmal. Er ist ein wunderbarer Dichter. Er war Ihr Bruder, aber er gehört nicht der Familie. Ich wünsche Ihnen Kraft, dieses auszuhalten.
  • Christian Schoger

    6Christian Schoger schrieb am 24.02.2011, 09:34 Uhr:
    @harz3:
    Ihrer Sichtweise stimme ich uneingeschränkt zu. Und Sie treffen den richtigen Ton.
  • Carl Gibson

    7Carl Gibson schrieb am 24.02.2011, 10:12 Uhr (um 10:25 Uhr geändert):
    Das doppelte Opfer Oskar Pastior – Ehre, wem Ehre gebührt!
    "Moralische Integrität", Plagiat, Heuchelei und Lüge?

    Wer darf den ersten Stein werfen, Frau Anne-Sabine Pastior?
    Richard Wagner, Poet aus Perjamosch, bestimmt nicht!
    Richard Wagner war sein halbes Leben in Rumänien in der Rumänischen Kommunistischen Partei, von 1972 bis 1985.
    Oskar Pastior aber war nicht in der Partei, doch der Dichter aus Siebenbürgen war - wie mein Vater (5 Jahre nach Kriwoj Rog , Ukraine) deportiert - ein Opfer des Kommunismus ... und danach noch ein Opfer der Securitate.

    Etwas wird immer wieder vergessen: Die Rumänische Kommunistische Partei war der Auftraggeber der Securitate -
    die Securitate führte nur die Verbrecher-Befehle aus.
    Ohne opportunistische Mitglieder und Mitläufer wie Richard Wagner u. a, hätte es die RKP von Gheorghiu Dej und Nicolae Ceausescu nie gegeben.
    Der kürzlich verstorbene rumänische Widerstandskämpfer und Held Vasile Paraschiv, Mitwirkender der SLOMR im Jahr 1979, trat 1968 aus der RKP aus,aus Enttäuschung über den falschen Kurs der Einheitspartei, vier Jahre bevor Wagner eintrat.
    Und nun kommt der Wendehals aus Perjamosch daher und spielt sich als „Moralapostel“ auf - er will tatsächlichen Opfern des Regimes die Leviten lesen, posthum sogar. Dabei vergisst Wagner, dass er sich selbst nie für sein Mitwirken in der als kriminell ausgewiesen Organisation RKP (Tismaneanu-Report) entschuldigt hat.
    Ich erinnere an die "Spitzelaffäre in Berlin" - hier in der SbZ - wo einiges begann ... und wo ich an dieser Stelle erstmals fragte, wer den ersten Stein werfen darf!
    Bestimmt sind das nicht die Mitläufer der Kommunisten wie Richard Wagner und seine damalige Gattin Herta Müller - beide waren systemprivilegiert und durften 1984/85 in den Westen reisen - in die BRD, sogar nach Paris.

    In der Akte "Cristina", die Wagner nach Gusto verwaltet und der Presse nur vorgekaute Häppchen weiter reicht, die auch unkritisch übernommen werden, können diese gut versteckten "Jugendsünden" nachgelesen werden.

    Was haben die „alten Kameraden“ aus der Wehrmacht und die „roten Socken“ aus RKP, SED, KPdSU etc. gemeinsam – nach dem Zusammenbruch ihrer Ideologie und ihre mit Leichen gepflasterten Weltreiches der Massenbeglückung und Erlösung sind sie alle „unschuldig“.
    Sie stellten und stellen sich untereinander, gegenseitig „Persilscheine“ aus, in welchen ihre „weiße Weste“ allen bekannt gemacht wird, ohne „Gang nach Canossa“, ohne Katharsis, ohne Läuterung, ohne Reue.
    Wer früher schon log, kann auch heute weiter lügen – in einer Gesellschaft, wo das Lügen keine Konsequenzen hat,
    wo die Moral beerdigt wurde!
    Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?
    Mein Handeln von gestern?
    Wozu Ehre und Moral, wenn es gilt, den Willen zu Macht zu vollenden und die Macht zu erhalten? Die Tagepolitik lehr es uns – das Vorbild der Politiker – mit Charisma und Augenmaß: ein Ausbund der Tugend Carl Theodor zu Guttenberg!

    Der nicht erwischet Dieb ist ein ehrlicher Mann!

    Und wenn der Dieb dann erwischt wird, mein zu Guttenberg, dann tut es ihm Leid!

    Herta Müller tat es vielleicht auch Leid, sich so dumm der Securitate widersetzt zu haben ( Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit!!!) oder in der nicht existenten Bahnhofshalle von Poiana Brasov von Securitate –Schergen niedergeschlagen worden zu sein.
    Was ist das Dichter-Wort noch wert?
    Wer war Opfer, wer Täter?
    Wer war mehrfaches Opfer?
    Verdrängen dürfen wir diese Fragen nicht, wie gelegentlich von Nichtbetroffenen gefordert. Ganz im Gegenteil – alles muss aufgeklärt und differenziert beantwortet werden.
    Auch die von mir hier schon oft gestellte Frage:

    Wie hoch ist der Anteil Oskar Pastiors am Nobelpreis?

    Wie viel Ideelles, Konzeptionelles, Wortmaterial etc. verdankt Herta
    Müller ihrem „Freund Oskar Pastior“, von dem sie sich so moralisch entrüstet abgesetzt hat, nachdem die IM-Vergangeheit des Dichters bekannt wurde.
    Das Wort „Plagiat“ hat inzwischen einen anderen Klang!

    Auch das forderte ich mehrfach: Nicht nur in der Wissenschaft sollten wir nach Plagiaten Ausschau halten, sondern auch in der „schöngeistigen Literatur“ -

    Mich kostete seinerzeit eine von obskuren Kräften vermutlich in Auftrag gegebene Negativ-Rezension meines Werkes über Lenau die Promotion, den Dr. Grad, während andere „mit fremden Federn“ geschmückt weiter machen, viel Geld verdienen, da noch nicht erkannt wurde, dass es hierbei nur um des „Kaisers neue Kleider“ geht.

    Ein Hohn auf Wahrheit, Anstand und Würde ist das!
    Damit alles stimmt, wird auch noch ein Kreuz verliehen … für den Kampf gegen das Kreuz!

    In meinem Werk „Symphonie der Freiheit“ habe ich am Fall des Expressionisten und rumänischen Klassikers der Moderne Ion Caraion, den ich persönlich kannte und übersetzte, gezeigt, wie ein Feingeist nach 11 Jahren stalinistischer Kerker- und Folterhaft zum IM- und Opfer wird – aus reiner Selbsterhaltung heraus.
    Bei Oskar Pastior war es nicht anders – auch das habe ich mehrfach dargestellt. Als geben wir des Kaisers das zurück, was des Kaisers ist, Frau Anne-Sabine Pastior – herzlichen Dank für Ihre Apologie.
    Mögen die Siebenbürger Sachen – und nicht nur sie – endlich erkennen, was Sache ist.
    Ich würde es begrüßen, wenn Experten der Oskar Pastior- Forschung die Anklänge aus Herta Müllers „Atemschaukel“ akribisch erforschen und offenlegen würden, damit die Dimension der Beeinflussung Herta Müllers durch Oskar Pastiors Vorarbeit deutlich wird.

    Systemprofiteure und Mitläufer wie Richard Wagner aber, der seiner früheren Gattin Herta Müller „moralische“ und politische Integrität bescheinigt, sollten sich zurückhalten, die Auflösung der Oskar-Pastior –Stiftung zu fordern.
    Cui bono?
    Meines Erachtens zählt Richard Wagner zu den „poetae minores“ der Jetztzeit, die es tausendfach an der Zahl gibt. Heine würde sagen, er soll in ganz Perjamosch bekannt sein, vielleicht sogar banatweit … und man wolle ihm eine Statue erreichten … aus Holz … mit einem Täfelchen darunter …und der Aufschrift: Diesen Ort nicht beschmutzen …

    Herta Müller und Richard Wagner sind bisher gut damit gefahren, andere ( tastsächliche Opfer der Securitate) mit Schmutz und Steinen zu bewerfen . ( Mich reihte Richard Wagner sogar in die Reihen der Securitate und der Cosa Nostra ein! Siehe: DIE ZEIT Online)
    Dafür wurden sie sogar geehrt und ausgezeichnet – verkehrte Welt?
    Beide sollten sich in Acht nehmen – die allen Forschern zugängliche Akte „Cristina“ spricht Bände – und sie legt alles Verschwiegene der „retuschierten Vita“ offen. Die Beweise sind da. Warten wir es ab, bis der Bumerang zurück fliegt.

    Hochmut kommt vor den Fall – in der Politik … und in der Literatur , denn Lügen haben kurze Beine, die Wahrheit hat keine – als müssen wir ihr Beine machen!

    Was ist sonst noch zur Materie zu sagen habe, steht auf meinen blogs. Carl Gibson


  • harz3

    8 • harz3 schrieb am 24.02.2011, 10:56 Uhr (um 11:01 Uhr geändert):
    Sie, Gibson, lieben Zitate:
    "Ehre wem Ehre gebührt"

    Sie verhalten sich UNEHRENHAFT.
    Indem Sie die Platform hier, wo man um ein würdiges und ehrliches Andenken an Pastior ringt, für Ihren eitlen, schmutzigen, kleinlichen und im höchsten Grade verleumderischen Dauerkrieg gegen Wagner missbrauchen.
    Verschonen Sie uns mit Ihrem Verfolgungswahn.

    Ich bitte die Admins, diese schamlose Eigenwerbung zu entfernen. Und dann auch meinen Beitrag.

  • Bäffelkeah

    9 • Bäffelkeah schrieb am 24.02.2011, 11:22 Uhr:
    Ach, Herr Gibson, wieder mal Ihre degoutante Litanei. Wer mag das noch lesen? Sie sind also Ihrer persönlich motivierten Kampagne gegen Müller und Wagner verhaftet geblieben. Zu Ihrem spürbaren Verdruss sind beide Namen trotz Ihrer krampfartigen Anstrengungen immer noch nicht diskreditiert. Inzwischen ist der öffentliche Diskurs inhaltlich fortgeschritten, längst an Ihnen vorbei und Ihrem renitenten "Nachbellen" (Steinewerferzitat). Sie leisten bis heute keinen Aufklärungsbeitrag, stattdessen immer nur Schimpftiraden, Sie "Wissenschaftler" (ohne Dr.)! Ihre Titel- und Geltungssucht, hat sich die wenigstens wieder etwas gelegt - in Zeiten, wo man schon mal auf einen unrechtmäßig geführten Titel nolens volens verzichten (muss)... Ach ja, und natürlich haben Lügen kurze Beine, wie Sie sehr richtig feststellen. Ich darf Sie da zitieren: Sie haben natürlich keine "retuschierte Vita" präsentiert, Herr Historiker. Und wie gelehrt Sie immerzu moralisieren und zitieren. Unnachahmlich. Meine submisseste Verehrung, Herr Gibson.
  • harz3

    10 • harz3 schrieb am 24.02.2011, 12:24 Uhr (um 12:29 Uhr geändert):
    Ich war neugierig. Und wollte wissen, wie der Blog des großen Literaturforschers und Historikers so aussieht. Und das fand ich:

    Herr Gibson, Sie unterstellen Frau H. Müller ständig, sie habe gelogen und zitieren den ominösen Bahnhof. Sie setzten ein Foto in Ihren Blog (hochstaplerisch genannt "Blog für Literatur, Geschichte und Zeitkritik") von Kronstadt, untertitelt:

    "In Kronsatdt, Brasov - oben die berühmte Poiana Brasov, wo der ominöse Bahnhof gewesen sein soll. Außer Herta Müller hat dort oben noch niemand Züge gesichtet.
    "erfundene Wahrnehmung" - das Ganze?"

    Sie Flachlandtiroler, die Poiana ist ein Riesengebiet in den Bergen oberhalb Kronstadts, wo Sie die Autogara nicht als Bahnhof gelten lassen wollen, von Kronstadt aus überhaupt nicht zu sehen!
    Das, was Sie da als berühmte Poiana Brasov bezeichnen ist DIE ZINNE, ein schmaler Bergrücken, zu sehen ist die Drahtseilbahn-Station! So informiert sind Sie armseliger Wissenschaftler und so genau wissen Sie Bescheid, um aus einem Floh eine Elefantenherde zu machen und ein ganzes Gerüst an Verleumdungen an diesem Punkt Ihrer totalen Unkenntnis aufzuhängen.

    Was ist mit der "erfundenen Wahrnehmung??"
  • Joachim

    11Joachim schrieb am 24.02.2011, 14:08 Uhr:
    Herr Gibson,
    Sie sind seit Jahren noch ein paar Antworten schuldig.
    Bevor Sie wiederum Andere aufhetzen, irgendwo
    herum zuschnüffeln(warum tun Sie es denn nicht selbst?), beantworten Sie zuerst die Ihnen gestellten Fragen.
    Ihr persönliches Verhalten und Vorgehen, gleicht dem des K.T. von Guttenberg.
    Bei Ihnen ist es halt nur früher aufgefallen.
    Und auch Sie sind sich keiner Schuld bewusst.
    Sie sind der Steinewerfer. Sie warfen den ersten Stein auf Richard Wagner und Herta Müller. Sie hätten mit Ihrem Verhalten bestens in die Securitate gepasst. Aber nein, Sie unterstützten ja die andere Seite.
    Joachim
  • bankban

    12bankban schrieb am 24.02.2011, 19:02 Uhr:
    "Flachlandtiroler" ... das war gut!
  • seberg

    13seberg schrieb am 24.02.2011, 21:02 Uhr (um 21:03 Uhr geändert):
    Herrn Gibsons Kleben am "Bahnhof Poiana Braşov" ist m.E. nur ein winziges Beispiel, welches für viele andere seiner ständig wiederholten "Überzeugungen" steht:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Perseveration
  • harz3

    14 • harz3 schrieb am 25.02.2011, 11:31 Uhr:
    Gibson, nur Mut.
    Guttenberg hat es vorgemacht.
    Beantworten Sie wenigstens EINMAL eine Frage:
    Was ist mit der "erfundenen Wahrnehmung" bei Ihnen?
  • harz3

    15 • harz3 schrieb am 25.02.2011, 19:06 Uhr (um 19:14 Uhr geändert):
    Erwischt, Gibson, Sie haben den Text ausgetauscht:
    "Einige Kilometer dahinter: Die berühmte Poiana Brasov, wo der ominöse "Bahnhof" aus der ZEIT-Geschichte gewesen sein soll. Im Rahmen einer Rumänienrundreise (1977) erlebte ich die Schulerau (Poiana Brasov) in ganzer Schönheit.
    Außer Herta Müller hat dort oben noch niemand Züge gesichtet.
    "erfundene Wahrnehmung" - das Ganze? Auch das angebliche Martyrium dahinter?"

    Falsch, Sie waren NICHT in der Poiana, denn einige km hinter der Zinne, wie Sie korrigierten, liegt ein anderes Stadtviertel von Kronstadt, die Zinne liegt mitten in der Stadt. Der Weg in die Poiana geht genau in die entgegengesetzte Richtung und nicht nur einige Kilometer weg! Und von "ganzer Schönheit" der Schulerau kann man nur noch mit viel gutem Willen sprechen. Sie waren nie da!

    Also: Was ist mit der "erfundenen Wahrnehmung" bei Ihnen? Zu Guttenberg-Deutsch: Sie sind das, was Sie anderen immer unterstellen: Ein Lügner.

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.