8. Juli 2002

In Berlin: Vortrag des Historikers Thomas Nägler

Einen Vortrag über "Die Siedlungsgeschichte des frühmittelalterlichen Siebenbürgens" hält der Historiker und Archäologe Prof. Dr. Thomas Nägler am Freitag, dem 12. Juli, 19.00 Uhr, im Rumänischen Kulturinstitut in Berlin.
Nach der Begrüßung durch Dr. Ruxandra Demetrescu, Direktorin des Kulturinstituts, stellt Johann Schöpf, Vorsitzender der Landesgruppe Berlin der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, den Referenten vor.
Wie die Landesgruppe mitteilt, sei Prof. Dr. Thomas Nägler, Jahrgang 1939, geboren in Stolzenburg/Siebenbürgen, in besonderem Maße berufen, über dieses Thema zu berichten. Seine Erkenntnisse beruhen zum Teil auf umfangreichen eigenen archäologischen Ausgrabungen. „Nägler ist Mitverfasser des ersten Bandes der "Geschichte der Deutschen auf dem Gebiete Rumäniens", Bukarest 1979, und Verfasser zahlreicher Fachstudien. Deutsche sind vor mehr als 850 Jahren mit friedlichen Absichten nach Siebenbürgen eingewandert und haben zusammen mit den schon in Siebenbürgen siedelnden Rumänen und Ungarn zur Entwicklung des Landes entscheidend beigetragen. Die Auswirkungen dieser Ansiedlung auf die Wirtschaft, Sozialstruktur und Verwaltung Siebenbürgens wird am Beispiel des blühenden Handwerks und Städtebaus eingehend beleuchtet.“ Der Eintritt ist frei.
Das Rumänische Kulturinstitut, Königsallee 20 a, 14193 Berlin, ist mit folgenden Verkehrsmitteln zu erreichen: S4, S45, Haltestelle „Halensee“, Bus 119, Haltestelle „Erdener Straße“.
Weitere Informationen bei Johann Schöpf, Telefon: (0 30) 26 55 47 49 oder 75 44 56 22, E-Mail: johann.schoepf@web.de.

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