9. Oktober 2002
Lebendiges familienkundliches Forschen
Nichts ist spannender als die Realität. Dies bestätigt die Lektüre des Heftes 1/2002 der "Siebenbürgischen Familienforschung".
In dieser Ausgabe schildert Harald Lienert das Leben von Michael Schenker als Katzendorfer "Methusalem" und zeigt anhand eines E-Mail-Wechsels, wie eine genealogische Brücke zwischen "Alter" und "Neuer Welt" geschlagen werden kann. Genealogische Erkundungen besonderer Art unternimmt Richard Ackner, der die Verbindungen zwischen seinen Vorfahren und den Habsburgern aufzeigt. Eine Ahnentafel hätte freilich die verzweigten familiären Beziehungen sinnvoll illustriert.
Christian Zaminer berichtet vom 53. Deutschen Genealogentag in Potsdam. Insbesondere die elektronische Datenverarbeitung und die weltweite Kommunikation mittels Internet eröffnet der Familienforschung bisher ungeahnte Möglichkeiten. Dass den Recherchen durch Datenschutz und Persönlichkeitsrechte oftmals Grenzen gesetzt sind, ist ein auch bei dieser Tagung kontrovers diskutiertes Thema.
Richard Ackner aktualisiert anschließend die familienkundliche Quellenlage zu Schäßburg. Ingeborg Graef berichtet über die Fortschritte bei der EDV-Verarbeitung der "Genealogie Kronstädter Familien". Die Adelswappen von Vincze und Wentzel werden von Balduin Herter vorgestellt. Werner Klemm schließt die von ihm bearbeitete Prediger-Liste der evangelischen Kirchengemeinde in Hermannstadt (1709-1836) ab.
Bereits in 36. Folge erscheint die von Balduin Herter zusammengestellte Bibliographie zur Siebenbürgischen Genealogie. Suchanzeigen und Leserfragen, Rezensionen und vielfältige Mitteilungen sind Zeugnis für lebendiges familienkundliches Forschen. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich und kann zum Preis von 18,50 Euro (für Mitglieder des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde 9 Euro) pro Jahrgang bezogen werden. Bestellungen sind an folgende Anschrift zu richten: Schloss Horneck, 74831 Gundelsheim/Neckar, Fax (0 62 69) 42 10 10. Hier sind auch Informationen über die Tätigkeit der Sektion Genealogie des Arbeitskreises erhältlich.
Weiterführender Verweis: www.siebenbuergische-familienforschung.de
Christian Zaminer berichtet vom 53. Deutschen Genealogentag in Potsdam. Insbesondere die elektronische Datenverarbeitung und die weltweite Kommunikation mittels Internet eröffnet der Familienforschung bisher ungeahnte Möglichkeiten. Dass den Recherchen durch Datenschutz und Persönlichkeitsrechte oftmals Grenzen gesetzt sind, ist ein auch bei dieser Tagung kontrovers diskutiertes Thema.
Richard Ackner aktualisiert anschließend die familienkundliche Quellenlage zu Schäßburg. Ingeborg Graef berichtet über die Fortschritte bei der EDV-Verarbeitung der "Genealogie Kronstädter Familien". Die Adelswappen von Vincze und Wentzel werden von Balduin Herter vorgestellt. Werner Klemm schließt die von ihm bearbeitete Prediger-Liste der evangelischen Kirchengemeinde in Hermannstadt (1709-1836) ab.
Bereits in 36. Folge erscheint die von Balduin Herter zusammengestellte Bibliographie zur Siebenbürgischen Genealogie. Suchanzeigen und Leserfragen, Rezensionen und vielfältige Mitteilungen sind Zeugnis für lebendiges familienkundliches Forschen. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich und kann zum Preis von 18,50 Euro (für Mitglieder des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde 9 Euro) pro Jahrgang bezogen werden. Bestellungen sind an folgende Anschrift zu richten: Schloss Horneck, 74831 Gundelsheim/Neckar, Fax (0 62 69) 42 10 10. Hier sind auch Informationen über die Tätigkeit der Sektion Genealogie des Arbeitskreises erhältlich.
uk
Weiterführender Verweis: www.siebenbuergische-familienforschung.de
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