Dazu laden die Landesgruppe Berlin der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland sowie die Deutsch-Rumänischen Gesellschaft in Berlin ein. Die Begrüßung der Gäste erfolgt durch Adriana Popescu, Direktorin des Rumänischen Kulturinstitutes. Die Moderation und Vorstellung der Referenten übernimmt Johann Schöpf, Vorsitzender der Landesgruppe Berlin.
Veranstaltungsort: Rumänisches Kulturinstitut, Koenigsallee 20 a, 14193 Berlin. Verkehrsverbindungen: S4, S45, Haltestelle Halensee, Bus 119, Haltestelle Erdener Straße. Eintritt frei!
Biographische Daten über die beiden Teilnehmer der Podiumsdiskussion:
Dr. Claus Stephani, Schriftsteller, Ethnologe und Journalist, geboren 1938, stammt aus Siebenbürgen. Er veröffentlichte 26 Bücher in deutscher Sprache, darunter 16 Sammlungen zur deutschen und ostjüdischen Erzählforschung, Volksmythologie und zur vergleichenden osteuropäischen Volkskunde. In der Reihe "Die Märchen der Weltliteratur" erschienen die "Märchen der Rumäniendeutschen" und "Ostjüdische Märchen". Dr. Claus Stephani ist Gründer und Vorsitzender der Kommission für Ostjüdische Volkskunde (KOJV). Der Autor lebt seit 1990 in München.
Prof. Dr. Axel Azzola, Jahrgang 1937, geboren in Ferdinandsberg / Banat. Das Gymnasium und Studium absolvierte er in Deutschland. Er promovierte 1966 in Marburg. 1971 folgte die Habilitation im Fachgebiet Öffentliches Recht. Von 1972 bis 1998 hatte er eine Rechtsprofessur für Öffentliches Recht an der TH Darmstadt inne. Von 1998 bis 2000 gehörte er als Staatssekretär im Sozialministerium der Regierung von Mecklenburg-Vorpommern an. Seit Juli 2003 ist Azzola Vorsitzender der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft Berlin e.V.