25. Januar 2004

Besinnliche Feier in Stuttgart

Als Abschluss des Jahresprogramms veranstaltete die Kreisgruppe Stuttgart der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen eine gut besuchte Adventsfeier im Haus der Heimat in Stuttgart. Der Nachmittag fing sehr gemütlich an bei Kaffee und Hefezopf an festlich gedeckten Tischen.
Kulturreferentin Gerhild Reip hielt zur Einstimmung eine kurze Lesung, und der Vorsitzende Friedrich Wilhelm Reip begrüßte die Anwesenden mit dem erklärten Wunsch, einen angenehmen festlichen Nachmittag in der Gemeinschaft zu erleben. Der Chor unter der bewährten Leitung von Gernot Wagner gestaltete die Feier mit Liedern wie „Freut euch ihr Christen all“, „Hört ihr Hirten“ und „Stille Nacht“ musikalisch mit. Pfarrer Helmut von Hochmeister stellte seiner Andacht die Worte „Also hat Gott die Welt geliebt“ aus dem Johannesevangelium (3, 16) zugrunde. Weihnachten rege dazu an, die Kerzen auch in den Herzen jener Menschen anzuzünden, die unserer Hilfe bedürfen. Otto Depner erinnerte in einer Lesung an „Weihnachten in Siebenbürgen“.

Dann wurde es aber Zeit daran zu denken, dass die Feier, die gerade am Nikolaustag stattfand, den Kindern gewidmet war. 25 Kinder hielten Einzug mit je einem vor Ort selbst gebastelten Nikolaus und Lichtchen und setzten sich artig im Halbkreis hin, geleitet von Anna Fleischer und Tochter Beate. Mit dem Gedicht „Von draus vom Walde komm ich her“ und vielen anderen Verschen zeigten sie, was sie zu Hause von Mama oder Oma gelernt hatten. Zwischendurch wurden gemeinsam auch Weihnachtslieder gesungen aus einem Heftchen, das Gerhild Reip speziell für die Adventsfeiern der Kreisgruppe zusammengestellt hatte.

Die Gemeinde dankte mit Applaus für die Vorträge von Bettina und Markus, Britta, Karla, Tanja, Michael, Kevin und Beatrice und allen andern. Höhepunkte waren die Musikvorträge von Nadine und Patrik sowie von Bernd auf dem Klavier, Blockflöte oder Oboe. Nikolaus (Michael Schuster) verteilte sodann aus einem großen Sack die Päckchen, die dankenswerterweise auch selbst gebackene und schön verzierte Honigkeksen der Chor – und Vorstandsfrauen enthielten. Für die gelungene Feier sei allen Helferinnen und Helfer gedankt, die stets „an andere denken“ und die Feier verantwortlich mitgestalteten.

Dp.


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