2. Januar 2005

Feiern zum 625-jährigen Jubiläum der Brukenthalschule in Hermannstadt

Wie schon bekannt gegeben, jährt sich 2005 die erste urkundliche Erwähnung der Brukenthalschule aus Hermannstadt zum 625. Mal. Dieses besondere Jubiläum einer deutschen Schule in Siebenbürgen wird sowohl in Hermannstadt als auch in der Bundesrepublik Deutschland gefeiert.
In Hermannstadt finden die Feierlichkeiten zum Jubiläum am 29. und 30. Oktober 2005 statt. Das nähere Programm dazu wird zu gegebener Zeit in dieser Zeitung bekanntgegeben.

Die Landesgruppe Baden-Württemberg der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen hat Prof. Hermann Schmidt, langjähriger Direktor und Lehrer an der Schule, zu einem Vortrag eingeladen. Am 30. September 2005, ab 19.00 Uhr, wird Schmidt über die Geschichte und Entwicklung der Brukenthalschule im Haus der Heimat in Stuttgart sprechen.

Die Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt stellt das Treffen in Landshut vom 16.-18. September 2005 unter das Motto „625 Jahre Brukentahlschule“. Dazu wurde eine Schülergruppe und Ehrengäste aus Hermannstadt eingeladen.

Am Samstag, dem 17. September 2005, ab 17.00 Uhr, findet in der Schoch-Kaserne in Landshut ein Gitarren- und Hüttenabend statt, gestaltet von ehemaligen Schülern und Lehrern der Brukenthalschule (Hans Rastel, Horst Fleischer, Helmut Schob, Michael Gewölb, Hans-Günther Seiwerth, Gerhard Feher, Frieder Georg, Hansi Mattes u.a.). Die Heimatgemeinschaft möchte damit die jung gebliebenen Schüler und Lehrer ansprechen und die Atmosphäre der legendären Unterhaltungsabende aus der Aula wieder aufleben lassen.

Ebenfalls im Auftrag der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt wird eine Festschrift zu diesem Jubiläum erstellt, die in Landshut vorgestellt wird. Die Spendenaufrufe für dieses Buch aus der letzten Zeit ergaben Erfreuliches. So z.B. spendeten die Abiturienten 1977 über 400 Euro und jene aus dem Jahr 1984 über 1 000 Euro für die Finanzierung der Druckkosten.

Wer mehr über die Festschrift erfahren bzw. deren Erstellung finanziell unterstützen möchte, wende sich bitte an Alfred Mrass, Telefon: (0 71 47) 9 20 71, E-Mail : alfredmrass@aol.com.

A. Mrass



(gedruckte Ausgabe: Siebenbürgische Zeitung, Folge 20 vom 15. Dezember 2004, Seite 12)

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