9. April 2005

Gertrud und Günther Guni feierlich verabschiedet

„Durch Ihre Gewissenhaftigkeit, Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und besonders durch Ihre Menschlichkeit, fühlten sich unsere Landsleute bei Ihnen beiden immer gut beraten und betreut.“ Mit Aussagen wie dieser verabschiedete die Kreisvorsitzende Inge Alzner das Ehepaar Gertrud und Günther Guni in der Aussiedlerberatungsstelle im Haus der Heimat in Nürnberg am 29. März und überreichte den beiden als materielle Form der Anerkennung einen bunten Blumenstrauß.
Seit dem bewegenden Jahr 1989 waren die Eheleute Guni bis vor kurzem praktisch jede Woche im Einsatz. Kompetent, freundlich, von den Betroffenen sehr geschätzt und auch kräftig in Anspruch genommen, haben beide ihre Fachkenntnisse in Bezug auf Rechte und Pflichten der Aussiedler angewendet und waren immer wieder bereit, regelmäßig an Schulungen teilzunehmen, um ihren Wissensstand zu aktualisieren. Dieses Ehrenamt führten sie genau so pflichtgemäß aus, wie ihren langjährigen Lehrerberuf in Stolzenburg, wo Günther Guni mehr als 30 Jahre auch als Rektor und Gertrud Guni über 20 Jahre zunächst in höheren und dann in den Grundschulklassen erfolgreich tätig waren. Beide haben in Nürnberg absolut zuverlässig auch die Kreisgruppe unterstützt, Gertrud Guni auch als langjähriges Vorstandsmitglied. Beide haben unter anderem die Busfahrten zum Heimattag nach Dinkelsbühl mitorganisiert und betreut.



Das Ehepaar Gertrud und Günther Guni wurde von der Vorsitzenden der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen, Inge Alzner (rechts), in den Ruhestand verabschiedet. Foto: Annette Folkendt
Das Ehepaar Gertrud und Günther Guni wurde von der Vorsitzenden der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen, Inge Alzner (rechts), in den Ruhestand verabschiedet. Foto: Annette Folkendt


Inge Alzner dankte Gertrud Guni auch persönlich für viele überzeugende Ideen und Beiträge während den gemeinsamen Vorstandssitzungen, die sie in ihrer ruhigen und gewissenhaften Art und Weise gebracht hat, und natürlich auch für die Präsentation einer kompetenten Nachfolge heuer, im Jahr ihrer „Goldenen Hochzeit“, in der Person ihrer Schwester Sigrid Sighisorean. Nach den Dankesworten an das Ehepaar Guni hatte die kleine Runde, zu der auch Doris Hutter und Annette Folkendt gehörten, noch Gelegenheit, sich bei einem feinen Tropfen Wein, selbst gebackenen Salzstangen und sonstigem Kleingebäck mit diesen lieben Menschen auszutauschen.

Inge Alzner


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