13. Oktober 2005

Siebenbürgen-Buch von Konrad Gündisch neu aufgelegt

Im Verlag Langen-Müller ist das Standardwerk des siebenbürgischen Historikers Konrad Gündisch, "Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen", in zweiter Auflage erschienen. Auf dem kartonierten Umschlag des 304-seitigen Bandes ist ein Bild von Schäßburg aus dem "Kronprinzenwerk" zu sehen, das Julius Háry gezeichnet hat.
Der Klappentext: "Siebenbürgen, ein vom Karpatenbogen festungsartig umschlossenes, fruchtbares Hochland im südöstlichen Mitteleuropa, gehörte im Laufe der Geschichte unterschiedlichen Staaten an, unter ihnen Ungarn und die Habsburger-Monarchie, seit 1918 Rumänien. Kennzeichnend ist die Vielfalt der hier lebenden Völker und Kulturen. Mitte des 12. Jahrhunderts wurden die Siebenbürger Sachsen angesiedelt und mit Vorrechten ausgestattet. Sie erbrachten beachtliche wirtschaftliche Leistungen, errichteten wehrhafte Städte und Kirchenburgen, schufen im Zusammenleben mit den anderen Völkern der Region - Rumänen, Ungarn, Juden u. a. - und in beständigem Kontakt zum westlichen Europa eine eigene Kultur. Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen, insbesondere die kommunistische Diktatur, die ihnen Freiheit und Besitz raubte, haben diese kleine Bevölkerungsgruppe dezimiert."



Konrad Gündisch: Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen. Verlag Langen-Müller 2005, 2. Auflage (unter Mitarbeit von Mathias Beer), 304 Seiten, 19,90 EUR / 34,90 CHF, ISBN 3-7844-2685-9.

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