21. Oktober 2001

Devisenkurse verzeichnen auf und ab

Der Wechselkurs des rumänischen Leus verzeichnet derzeit ein Auf und Nieder gegenüber ausländischen Zahlungseinheiten. Während der US-Dollar fast schon stetig an Punkten gewinnt und sich somit der 31 000 Lei-Grenze rasant nähert, können sich europäische Währungen auf dem hiesigen Devisenmarkt so nicht mehr behaupten.
Insbesondere die DM scheint an Terrain zu verlieren, denn über den Sommer noch wurde sie mit rund 14 500 Lei gehandelt, Mitte Oktober indes gab die Bukarester Landesbank (BNR) einen Richtkurs abwechselnd zwischen 14 200 und 14 300 Lei an, nur selten darüber. Die Wechselstuben hingegen haben ihr Angebot bereits auf unter 14 000 Lei heruntergeschraubt, vermutlich auch darum: Bis zum Jahresende, wenn der Euro auf dem alten Kontinent die Oberhand gewinnt, muss die DM aus dem Sparstrumpf der Bevölkerung verschwinden. Als einziges Geldinstitut des Landes hat sich bislang nur die Rumänische Entwicklungsbank (BRD) auf den Euro umgestellt. Aber auch der Euro ist abgesackt und wird gegenwärtig mit knapp 28 000 Lei gehandelt.

mo

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