Kommentare zum Artikel

16. Juli 2018

Kulturspiegel

Deutschland fördert Erhalt von Kirchenburgen Siebenbürgens

Berlin - Deutschland setzt sein Engagement zur Stärkung der Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa konsequent fort. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am 27. Juni in der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2018 beschlossen, 1,1 Millionen Euro zur Sicherung und Sanierung der Kirchenburgen in Siebenbürgen bereitzustellen. Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, bewertete die Bundestagsentscheidung als „Bekenntnis Deutschlands zu dem gesamtdeutschen Kulturerbe und den Gemeinschaften, die dieses tragen“. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 20 mal kommentiert.

  • gogesch

    1gogesch schrieb am 16.07.2018, 17:52 Uhr:
    Ist schon bekannt was mit dem Geld passiert?
  • Christian Schoger

    2Christian Schoger schrieb am 16.07.2018, 21:19 Uhr:
    @gogesch: Dazu wurde nach meinem Kenntnisstand noch nichts verlautbart. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten. Wir behalten das Thema im Blick und werden zum gegebenen Zeitpunkt über konkrete Sanierungsmaßnahmen berichten.
  • gogesch

    3gogesch schrieb am 16.07.2018, 22:00 Uhr:
    Vielen Dank. Über Transparenz würden sich, in diesem Fall, laut FB Einträgen mehrere Kirchenburgeninteressierte freuen.
  • SIMIVALI

    4 • SIMIVALI schrieb am 17.07.2018, 09:14 Uhr:
    Mich würde interessieren, welches Gremium nach welchen Gesichtspunkten die Kirchenburgen auswählt,denen die bereitgestellten 1,1 Mio. EUR des Bundeshaushaltes 2018 für die Sanierung zufließen? Gießkannenprinzip oder ausgesuchte Kirchenburgen kurz vor dem Verfall?
  • daniel

    5daniel schrieb am 19.07.2018, 16:43 Uhr:
    Pfr. Dr. Stefan Cosoraoba, Referent für Institutionelle Kooperation der EKR, teilte uns mit, dass die Auswahl der Kirchenburgen die Stiftung Kirchenburgen vornimmt,d.h. es wird nicht ein Geldregen aufgeteilt, sondern es wird die Notwendigkeit der Reparaturbedürftigkeit berücksichtigt.
  • gogesch

    6gogesch schrieb am 19.07.2018, 17:09 Uhr:
    Vielen Dank für dieses sehr schnelle Nachfragen.
  • gogesch

    7gogesch schrieb am 19.10.2018, 17:01 Uhr:
    Gibt es inzwischen einen neuen Stand?
  • gogesch

    8gogesch schrieb am 10.12.2018, 10:06 Uhr (um 10:16 Uhr geändert):
    So wie es aussieht fühlt sich niemand für eine transparente Kommunikation zu der Verwendung dieser Gelder zuständig.
  • marzi

    9marzi schrieb am 15.12.2018, 23:46 Uhr (um 23:47 Uhr geändert):
    "DIE" sollen es endlich bekannt geben ,welche und nach welchen Kriterien ausgesucht werden,aber warscheinlich wieder nichts,ist im Prinzip ja auch egal""
  • kokel

    10kokel schrieb am 16.12.2018, 04:18 Uhr (um 04:23 Uhr geändert):
    Dieser Artikel erweckt auf der einen Seite Stolz und Dankbarkeit, auf der anderen jedoch Traurigkeit und Resignation.
    Natürlich sollte anerkannt werden, dass sich der deutsche Staat für das Kulturerbe eines Teiles seiner Landsleuten innerhalb des Karpatenbogens interessiert und es auch finanziert. Eigentlich sollte dies eine Selbstverständlichkeit sein, wenn man zur Kenntnis nehmen muss, was da andere Länder tun. Dabei denke ich u.a. an Großbritannien, die Niederlande und Frankreich, deren Ausgaben sich da auf ganz andere Dimensionen beziffern...

    Dazu nur ein Beispiel: An der Grenze zwischen Französisch Guyana und Brasilien kommt es wiederholt zu Auseinandersetzungen zwischen den dort lebenden Indios und ihren "Gleichgesinnten" aus Brasilien. Das Problem besteht nämlich darin, dass die im Überseegebiet Frankreichs lebenden Indianer die gleiche Sozialhilfe - in Deutschland Hartz IV - erhalten, wie ihre "Genossen" in Frankreich (über 700 €). Französisch Polynesien erhält jährlich 1 Milliarde Euro, womit es tun und lassen kann, wie ihm beliebt. Auf den Komoren hat sich bloß eine Insel - Mayotte - nach einem Referendum zu Frankreich bekannt. Einige Jahre danach setzte eine wahre Invasion in Richtung Mayotte ein... Bei Bedarf könnte hier auch La Reunion näher analysiert werden, doch die oben genannten Beispiele dürften reichen, um die Schieflage innerhalb der EU, aber auch bezüglich der SBS in finanzieller Hinsicht darzustellen:

    O.g. Länder unterstützen Überseegebiete mir enormen Summen, die zu großen Teilen aus dem Budget der EU stammen, zu dem u.a. auch wir, die SBS, beitragen! Da frage ich mich als "neutraler Bürger" schon - vielleicht wäre der Ausdruck "geduldiger Bürger" angebrachter - schon, ob diese Lage europaweit vertretbar ist - was uns natürlich einschließt. So z.B. frage ich mich schon seit Jahren, weshalb ein Indio aus Fr.Guyana die gleichen Rechte, wie sein Pendant genießt, der in Frankreich lebt, ein SBS jedoch in Deutschland heruntergestuft wird!!!

    Zur Erinnerung - vorausgesetzt, die folgenden Äußerungen entsprechen der Realität. Sie basieren auf eigenen Recherchen.

    1. Die SBS wurden vom Mutterland aufgekauft, weil man in ihnen die billigere Lösung sah, als Menschen anderer Herkunft hinsichtlich Sprache, Kultur und Zukunft.

    2. Man war sogar gewillt - bis zu einem bestimmmten Zeitpunkt - ihnen die vollen Rentenansprüche zu gewährleisten, weil u.a. ihre Familienausstattung dem entgegenkam.

    3. Große Teile waren des Deutschen mächtig.

    4. Die meisten der Aussiedler waren Vertreter der deutschen Kultur, die sie in anderen Gebieten über Jahrhunderte verteidigt hatten und hier endlich wieder haben/leben wollten!

    Die von vielen dieser Neuankömmlingen - zu denen ich mich auch zähle - erhoffte ideale Welt, wurde allerdings nach kurzem der neuen Realität angepasst, die darin bestand, uns als Wirtschaftsflüchtlinge zu betiteln - oder als Rumänen. Ob dies bei den politischen Strömungen lag, die einer Wiederkehr patriotisch eingestellter Landsleuten eher skeptisch gegnüberstanden - sei dahingestellt. Fakt war - und ist bis heute -, dass mir/uns linksorientierte Gruppierungen von Anfang an misstrauisch gesinnt waren.

    Im Laufe der Jahre hat sich - aus meiner Sicht - herausgestellt, dass hauptsächlich bei den Linksorientierten eine Gleichstellung der SBS mit - aus ihrer Sicht "Umerzogenen" - nicht möglich ist - was leider stimmt... Dies kann im Forum locker nachvollzogen werden. Dass es sich hier um zu großen Teilen Eingeschleusten... handelt - siehe u.a. @charlie (von @bankban mal ganz zu schweigen) -, bleibt freilich nicht unentdeckt.
    Trotz allem verstehe ich immer noch nicht, weshalb alle linksorientierten Personen gegen eine Protestaktion hinsichtlich der Gleichstellung unserer Landsleute gegenüber den hier Geborenen sind???

    Ich behaupte mal folgendes: JEDER MENSCH DIESES PLANETEN GEHÖRT EINER VOLKSGRUPPE AN. DIES ZU VERNEINEN IST IRREAL.
    JESES VOLK MUSS MIT SEINER vERGANGENHEIT ABRECHNEN, ABER AUCH FÄHIG SEIN IN DIE ZUKUNFT ZU BLICKEN!!!
    KEIN ANDERS VOLK HAT MIT SEINER VERGANGENHEIT SO AUFGERECHNET, wie DIE DEUTSCHEN!!! Man denke dabei bloß an die Briten mit ihrem Empire, den Franzosen mit u.a. ihren Feldzügen über einen ganzen Kontinént, den Niederländern mit den u.a. Gewürzinseln, den Belgiern mit Kongo...
    Da frag` ich mich schon - nicht nur ich -, weshalb Deutschland immer noch für fast alle schiefgelaufenen Ereignisse gerade stehen soll???

    Wenn sogar eines der prominentesten Medienorgane Detschlands - wurde hier zitiert - behauptet, dass Deutschland u.a. die Faulheit der Italiener mitfinanziert - kein rechtes "Organ" -, macht man sich schon seine Gedanken... Dabei wird dem deutschen Staatsbürger vorgegaukelt, dass wir in diesem Fall am meisten zu profitieren hätten...

    Dieser Lüge bin ich wiederholt nachgegangen, konnte mich jedoch erst überzeugen, als ich in Norwegen war... Innerhalb der Eu herrscht ein Salat, der tatsächlich kaum zu durchschauen ist! Wer da Näheres wissen will, vergleiche den Euro mit anderen Währungen in Ländern, die keinen Euro haben.

    Und - wird sich da so Mancher fragen - was hat das Ganze mit unserem Anliegen zu tun? Eigentlich ENORM! Dazu folgendes:
    Wir sind eine Minorität, vor der sich praktisch keine nennenswerte Partei Deutschlands irgendwelche Vorteile verspricht. Unsere Vertreter da zu Passivität zu verdammen, finde ich unangebracht. Bezüglich der Renten ist - denke ich jedenfalls - ein Ungleichgewicht entstanden, das jedem vernünftigen Logo widerspricht!!!

    Fazit: Eigentlich hätte ich schon seit Jahren einen Aufschrei seitens der Menschen verstanden - und erhofft -, die als Deutsche in ihr Ursprungsland zurückgelockt... wurden. Für Nachwuchs, schulischer Vorbereitung sowie christlicher Einordnung waren sie gut genug... Doch ihre Zukunft betreffend... Ähnelt doch der der DDR-lern, aber die wurden geografisch aufgenommen... Mit diesem Argument konnte unsereiner nicht mithalten.

    Das absurdeste Argument der hiesigen Behörden -leider bis heute existierend -, besteht darin unsereiner hätte nicht in die hiesige Rentenkasse eingezahlt. Dieses Argument ist aus meiner Sicht nicht nur wahrheitsfern, sondern widerspricht jedem logischen Denken! Theoretisch stimmt diese Absurdität, wenn man jedoch der Sache näher auf den Grund geht - wurde meinerseits viele Hiesigen dargelegt - , müsste de facto jeder logisch Denkende verstehen, dass man uns nicht umsonst gekauft hat!

    So nebenbei: Die Ausbildung eines Gymnasiallehrers soll in Bayern ca 300.000 € kosten. Mir wurde diese Aprobation nach zwei Kolloquien gewährt... Danach durfte ich zehn Stunden pro Woche unterrichten und gleichzeitig ein zweites Fach studieren. Seltsam nur, dass mir dabei - Bedarf gab`s - keine weitere Unterrsichtsstunde gewährt wurde. Damit wäre ich nämlich so weit gekommen, dass man mir auch sogenannte Rentenjahre anerkannt hätte. Außerdem konnte man mich zu jedem Schuljahrsende entfernen, um mich danach wieder einzustellen...

    Sich dagegen zu wehren, ist nicht einfach. Natürlich könnte man sich schriftlich betätigen, physisch oder sonstwie, aber das liegt uns nicht. Wir sind eben ein kleines friedliches Volk, das auch mit Wenig auskommen kann...

  • gogesch

    11gogesch schrieb am 17.12.2018, 08:33 Uhr:
    kokel...da mag vieles richtig und wichtig sein und könnte auch als ganzer Artikel in der Printversion der Zeitung veröffentlicht werden.
    Trotzdem hat das alles nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun und lenkt nur ab.
  • H. Binder

    12 • H. Binder schrieb am 23.12.2018, 09:57 Uhr:
    Trotz einiger Meinungsverschiedenheiten, wünsche ich allen Landsleuten in Rumänien, USA, Kanada, Bundesrepublik u.a.
    Frohe Weinachten und ein gutes neues Jahr.
    Mit den besten Grüße aus Erlangen
    Harry H. Binder
  • kokel

    13kokel schrieb am 24.12.2018, 02:19 Uhr (um 02:28 Uhr geändert):
    "Trotz einiger Meinungsverschiedenheiten, wünsche ich allen Landsleuten in Rumänien, USA, Kanada, Bundesrepublik u.a.
    Frohe Weinachten und ein gutes neues Jahr."

    Das immer wieder brutale Vorgehen gegen die Vertreter unserer Gemeinschaft beruht laut @H.Binder auf Meinungsverschiedenheiten -laut eigener Aussage. Über Jahre hinweg kam seitens dieser Person nur Häme bezüglich unseres Vereins zu Stande, was jedem Normaldenkenden und -fühlenden mit Hass gleichzustellen ist. Traurig, aber wahr!

    Herr Binder, eigentlich wollte ich zum Jahresende diesen Verein verlassen, doch Ihr "Aufführen" in diesem Forum dringt mich dazu meinen Vertrag zu verlängern, weil ich leider einsehen muss, dass sich außer mir niemand traut, Ihnen Ihre psychisch jämmerliche Lage aufzuzeigen:

    Herr Binder, wenn Sie noch einen Funken von Humanität haben, wäre es angebracht sich bei den vielen -meist Unbekannten - zu entschuldigen und Besserung zu geloben.

  • H. Binder

    14 • H. Binder schrieb am 24.12.2018, 18:44 Uhr:
    Mit ihren wirren Wutausbrüchen, könnten sie einen guten KZ-Wächter abgeben.
  • kokel

    15kokel schrieb am 25.12.2018, 09:01 Uhr:
    Äußerungen dieser Art betten Sie in die Gruppe der Ewiggestrigen ein, die aus der Geschichte nichts gelernt haben! Traurig, aber wahr...
  • haraldgitschner

    16haraldgitschner schrieb am 25.12.2018, 10:57 Uhr (um 10:58 Uhr geändert):
    es ist immer wieder erfrischend zu lesen, auf welchem Niveau sich diese beiden Herren bekriegen !( hat mit dem Tema natürlich nichts zu tun ) Weiter so und ein gutes Neues Jahr 2019 !
  • H. Binder

    17 • H. Binder schrieb am 26.12.2018, 11:02 Uhr:
    „So wird sich Deutschland in den kommenden Jahren mit insgesamt 1,1 Millionen Euro an der Sicherung und Sanierung der Kirchenburgen Siebenbürgens beteiligen.“
    Klingt gut und ist für uns Siebenbürger Sachsen sicher ein Grund zur Freude, erkennt die Bundesregierung doch die Notwendigkeit zur Bewahrung unseres kulturellen Erbes in unserer alten Heimat Rumänien. Dass Deutschland nicht nur Schuld an dem Zerfall unserer Kirchenburgen und unserer Städte trägt, sondern auch am Tod und Elend Tausender Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben während des Krieges und in der Nachkriegszeit, was schließlich zur Auswanderung vieler Landsleute und zum Zerfall unserer Gemeinschaft geführt hat, bleibt unerwähnt. Wer nun glaubt dass die verschiedenen Bundesregierungen aus purer Menschenliebe gehandelt haben irrt sich gewaltig, denn wie Herr Kauntz schreibt: „Die SBS wurden vom Mutterland aufgekauft, weil man in ihnen die billigere Lösung sah, als Menschen anderer Herkunft hinsichtlich Sprache, Kultur und Zukunft.“ Menschenrechte wie z.B.: Rentenanspüche u.v.a. spielen auch heute kaum eine Rolle. Die Bundesregierung sollte sich daher auch Gedanken machen, was Deutschland unseren Landsleuten angetan hat und wie all das erfahrene Elend wieder gut zu machen ist.

  • kokel

    18kokel schrieb am 26.12.2018, 17:37 Uhr:
    @haraltgitschner: Sicher kann man beim Lesen unseres Dialogs mit Herrn Binder auch eine gewisse humoristische Seite herauslesen - um es nun etwas zu übertreiben -, die Realität ist aus meiner Sicht jedoch eine ganz andere: Herr Binder scheint sich seit Jahren - vielleicht auch Jahrzehnten - daran zu stören, dass der Sitz unserer Landsmannschaft in Bayern ist, ein Bundesland, das schon seit eh und jeh von der CSU regiert wird. Wenn dann auch noch der (Ex-)Vorsitzende unseres Verbandes für diese Partei Wahlkampf macht, wird aus Sicht dieses Ex-Lehrers, der diesbezüglich fundamentalistische Einstellugen vertritt, der ganze Verein als CSU-verpflichtend dargestellt. In diesem Fall fehlt Herrn Binder jeder Hang zur Realität, weil er voreingenommen ist. Genau aus diesem Grund finde ich es als meine Pflicht, ihm das Gegenteil zu beweisen.

    Wenn nun Herr Binder in seinem letzten Beitrag meine Wenigkeit mit einer - aus seiner Sicht - positiven Äußerung zitiert, heißt dies noch lange nicht, dass er mit mir konform geht! Umgekehrt ist es genau so! Es geht nämlich weiter: Herr Binder schiebt die ganze Schuld am Unheil unserer Landsleute - und nicht nur dieser - dem deutschen Staat zu. Teile davon mögen schon stimmen, aber bestimmt nicht alles. Zur Erklärung:
    Ich stamme aus einem Dorf, in dem auch ein gewisser A. Schmidt das Licht der Welt erblickt hat. Laut Aussagen meines Vaters - ein entschiedener Gegner von ihm - hat ihn kein Nazi gezwungen sich in die bis zuletzt führende Position emporzuarbeiten!
    Gleiches gilt für die Nachkriegsauswanderung. Gerufen hat uns da - meines Wissens - auch keiner aus dem Westen. Damit meine ich nicht diejenige, die unter Ceausescu angefangen hat.

    Was Herr Binder - aus meiner Sicht - richtig sieht, ist das von ihm gebrachte Zitat. Leider ist das von ihm Verlangte - wie auch das eigentlich auch von verschiedenen Regierungen als logisch empfundene Recht der Aussiedler auf gleiche Renten - nicht durchsetzbar, weil dies der hiesigen Bevölkerung nicht vermittelt werden kann. Wer sich diesbezüglich mit Einheimischen unterhält, kann dies gut nachvollziehen. Denen wurde z.B. nie vermittelt, dass es uns überhaupt gibt!!! Wer nicht glaubt, der informiere sich...

    So Herr @haraltgitschner, nun haben Sie meine "Ansprache" hoffentlich vernommen; bleibt nur noch, dass Sie selber dazu auch Stellung nehmen... Vielen Dank im Voraus!
  • kokel

    19kokel schrieb am 26.12.2018, 18:29 Uhr:
    @H.Binder: Sie fangen Ihren Beitrag mit einem Zitat an und begründen es im Nachhinein auf eine Art, die ich z.T. nicht nur nachvollziehen, sondern sogar unterschreiben könnte.
    Danach zitieren Sie mich mit einer Aussage, die Sie in Ordnung finden. So tauchen sogar zwischen uns Übereinstimmungen auf, was ich bis dato nie für möglich gehalten hätte. Da kann man nur sagen: "Weiter so!"

    Leider habe ich von Ihnen noch kein Zitat vernommen, in dem es z.B. heißt: "Deutschland gibt für Neuankömmlinge 20-40 Milliarden Euro pro Jahr aus" und begründen es anschließend - egal, wie! Würden Sie dies tun, könnte ich behaupten, dass Sie Politik neutral sehen - so, wie ich!

    Leider argumentieren Sie immer nur in eine Richtung, was Ihrem Ansehen hier bestimmt nicht weiterhilft, aber dies scheint Ihnen nicht so wichtig zu sein...

    Was immer wieder auffällt: Sind Sie - wie auch einige User im Forum - tatsächlich so indoktriniert, dass Sie die Realität schon längst aus den Augen verloren haben? Sind Sie wirklich davon überzeugt, dass nur Sie eine Gesellschaft ins richtige Lot bringen können? Haben Sie sich noch nie die Frage gestellt, ob es vielleicht auch andere gibt, die Recht haben könnten, jedoch ihre Meinung nicht mit der Ihrigen teilen? Darüber sollten Sie mal nachdenken.
  • H. Binder

    20 • H. Binder schrieb am 27.12.2018, 10:46 Uhr (um 10:48 Uhr geändert):
    kokel: Die von ihnen genannten Ausgaben von 20–40 Milliarden Euro für Neuankömmlinge, darunter auch Terroristen, Sexualstraftäter, Mörder, Analphabeten usw. sind mir nicht bekannt. Bedauerlich sind nur die vorgesehenen weit geringeren Ausgaben von 1,1 Millionen zum Erhalt des siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes in den kommenden Jahren. „In den kommenden Jahren“ kann allerdings fünf, zehn oder mehr Jahre heißen, wobei dann jährlich nur noch von etwa einhunderttausend Euro jährlich die Rede sein kann. Ein Butterbrot mit Baldrian zur Beruhigung gegenüber den oben genannten horrenden Milliarden-Ausgaben für andere Zwecke. Als Spätaussiedler wurden wir in vielen Bereichen nur benutzt. das galt nicht nur für Akademiker deren Diplome nicht oder nur bedingt anerkannt wurden, sondern auch für andere Berufe in denen erfahrene Arbeitnehmer für geringfügige Bezahlung für den Wohlstand in der Bundesrepublik arbeiten mussten.
    Nochmals, die vorgesehene Summe für den Erhalt unserer Kirchenburgen haut einen nicht um, ist aber immerhin ein Anfang. Siebzig Jahre nach dem Krieg.

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