1. April 2018

„Walburga-Preis“ an Ortrun Rhein

Heltau – Die Theologin und Direktorin des Hermannstädter Dr.-Carl-Wolff-Heimes, Ortrun Rhein, wurde vom Heltauer Presbyterium als Trägerin des diesjährigen „Walburga-Preises“ auserkoren, berichten die „Kirchlichen Blätter“. Die Auszeichnung der Heltauer Kirchengemeinde wird seit 2006 jährlich anlässlich des Festes der Heiligen Walburga verliehen, der die Kirche in vorreformatorischer Zeit geweiht worden war. Am Sonntag nach dem Walburga-Tag (25. Februar) begeht die Gemeinde ihr Kirchweihfest, das auch als Tag des Ehrenamtes gefeiert wird.
Ortrun Rhein, 1967 in Rosenau geboren, absolvierte in Hermannstadt das Pädagogische Lyzeum sowie das Studium der Theologie. Die persönliche Verbindung nach Heltau entstand in den 1990er-Jahren, als sie dort ein SOS-Kinderdorf mitgründete und aufbaute. Seit 2011 leitet sie das Dr.-Carl-Wolff-Heim. 2009 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen. Die Festpredigt zu dem von Stadtpfarrer Zorán Kézdi gestalteten und von Kinder- und Erwachsenenchören musikalisch umrahmten Gottesdienst am 4. März hielt der Schäßburger Bezirksdechant und Stadtpfarrer Bruno Fröhlich. Im Namen der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien gratulierte Landeskirchenkurator Prof. Friedrich Philippi. Das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen war durch seinen Vorsitzenden Prof. Martin Bottesch vertreten. Rotraut Barth hielt die Laudatio.
Ortrun Rhein 2013 im Gespräch mit dem damaligen ...
Ortrun Rhein 2013 im Gespräch mit dem damaligen Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Dr. Bernd Fabritius. Foto: Siegbert Bruss

Schlagwörter: Heltau, Auszeichnung, Kirchengemeinde, Soziales

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