Ergebnisse zum Suchbegriff „Arsch“

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25. Oktober 2023

Interviews und Porträts

Hellmut Seiler zum Siebzigsten: Ehrliches Spiel

„Wär ich Alter so jung geblieben / Wie ich es jung nie gewesen bin // Bliebe mir Jungsein im Alter / Erspart.“ Erspart aber bleibt es Hellmut Seiler nicht, sein Jungsein zelebriert der am 19. April 1953 in Reps Geborene nach wie vor mit forschem Wort, und man darf ihn beim Lesen genussreich beneiden – ums Wort wie ums Jungsein. Gerettet hat er sie, zunächst über ein Junglehrerdasein im rumänischen Sozialismus, das dessen Behörden ihm allerdings 1985 genauso verleidet, schließlich verwehrt haben wie sein dichterisches Trachten, dann über die klammen Jahre bis zur Aussiedlung 1988 und eine Laufbahn an einem deutschen Gymnasium, die poetisch eher nicht gewesen sein dürfte. mehr...

17. März 2021

Kulturspiegel

Sieben Blumentöpfe, sieben Schwerter. Impressionen: Carmen Elisabeth Puchianu in der Reihe „Lebendige Worte“ (IX)

Carmen Elisabeth Puchianu wurde am 27. November 1956 in Kronstadt geboren, wo sie im Sinne ihrer evangelisch sächsischen Mutter die deutsche Schule besuchte, das Abitur am Honterus-Gymnasium 1975 machte und anschließend Anglistik und Germanistik in Bukarest studierte. Sie begann ihre Lehrerlaufbahn an einer Dorfschule in Filipești de Târg, Kreis Prahova, ab 1983 konnte sie in Kronstadt an der Honterusschule unterrichten. Seit 1995 hält sie Literaturvorlesungen und Seminare zum Kreativen Schreiben an der Transilvania Universität in Kronstadt. Sie promoviert 2004 über Thomas Mann und erlangt 2016 die Habilitation. Puchianu debütiert als Lyrikerin 1991 mit dem Band „Das Aufschieben der zwölften Stunde auf die dreizehnte“ (Klausenburg Dacia Verlag). 1995 erscheint ihr erster Prosaband, „Amsel – schwarzer Vogel“, bei Lagrev in München. Es folgen weitere Gedicht- und Prosabände sowie germanstische Arbeiten sowohl in Rumänien als auch in Deutschland. Letzterschienene Bücher sind der Roman „Patula lacht“ (Passau: Karl Stutz Verlag, 2012) und „Die Professoressa. Ein Erotikon in gebundener und ungebundener Rede“ (Ludwigsburg: Pop Verlag, 2019). Sie erhielt einige Preise des Rumänischen Schriftstellerverbandes, dessen Mitglied sie ist, auch ist sie als Theatermacherin der alternativen Szene mit eigenen, experimentellen Inszenierungen bekannt geworden. mehr...

19. Mai 2019

Aus den Kreisgruppen

Ehrungen in Geretsried

Am 6. Mai trafen sich im TUS-Vereinsheim (Isar-Au) zur Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen so viele Mitglieder wie schon seit Jahren nicht mehr. Woher der plötzliche Sinneswandel? War es Überzeugung oder Goethes Ehefrau Christiane Vulpius, gespielt von Eva Piringer, einer Schauspielerin aus Großpold? mehr...

20. Oktober 2006

Kulturspiegel

Hans Bergels großer Roman "Die Wiederkehr der Wölfe"

Dies ist ein zu wichtiges Buch, als dass eine so genannte Rezension zur Vorstellung und Beurteilung ausreichen würde. Als Dr. Peter Motzan in der Siebenbürgischen Zeitung vom 30. November 1996 den Roman "Wenn die Adler kommen" (4. Auflage 2000) als "die Ouvertüre" zu diesem Werke bezeichnete, traf er ins Schwarze, ohne wissen zu können, welche Dimension der Ouvertüre folgen würde. Er ahnte es wohl. Ähnlich wie im Vorgängerroman von 1996 zeigen auch hier von programmatischen Stichworttiteln überschriebene Kapitel wie ein Epos in Miniatur die inhaltliche und geistige Spannweite des Themas an, um das es auf fast 700 Seiten geht. Hans Bergel: Die Wiederkehr der Wölfe. Verlag Langen Müller, München 2006, Harteinband mit Schutzumschlag, 686 Seiten, zwei Karten, ISBN 3-7844-3052-X (ab 1. Januar 2007: ISBN 978-3-7844-305-2), 24,90 Euro mehr...

1. Februar 2005

Interviews und Porträts

Hagen Rether

"Deutschlands schärfste Schneide" (SZ).- "Ein neuer Fixstern am deutschen Kabaretthimmel" (AZ).- "Die Rettung des deutschen Kabaretts" (Tollwood-Programmheft) - die Münchner Journalisten sparten nicht mit Superlativen, als sie über , den in Essen lebenden Gewinner des Passauer Scharfrichterbeils 2004, berichteten. Vollkommen zu Recht, meint Konrad Klein, der Autor der folgenden Anmerkungen über den Kabarettisten siebenbürgischer Abstammung und seinen Auftritt beim Münchner Tollwood-Festival. mehr...

30. Januar 2005

Ältere Artikel

Hagen Rether: "Die Werte gehen, aber Schröder bleibt"

"Deutschlands schärfste Schneide" (SZ).- "Ein neuer Fixstern am deutschen Kabaretthimmel" (AZ).- "Die Rettung des deutschen Kabaretts" (Tollwood-Programmheft) - die Münchner Journalisten sparten nicht mit Superlativen, als sie über Hagen Rether, den in Essen lebenden Gewinner des Passauer Scharfrichterbeils 2004, berichteten. Vollkommen zu Recht, meint Konrad Klein, der Autor der folgenden Anmerkungen über den Kabarettisten siebenbürgischer Abstammung und seinen Auftritt beim Münchner Tollwood-Festival. mehr...