Ergebnisse zum Suchbegriff „Forum Fabritius“
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Sachsentreffen in Mediasch von Verleumdungskampagne gegen deutsche Minderheit überschattet
„Ein Jahr nach dem weltweiten Sachsentreffen sehen wir uns wieder ‚in medias res‘ – in Mediasch“, beginnt Bischof Reinhart Guib seine Predigt mit einem Wortspiel. Es bezieht sich auf das Motto der diesjährigen Zusammenkunft: „100 Jahre in Rumänien“. Ein wenig verwirrend auf den ersten Blick, sind die Siebenbürger Sachsen doch seit fast 900 Jahren vor Ort! Gemeint sind jedoch die letzten hundert Jahre, seit Siebenbürgen zum modernen Staat Rumänien gehört. Der Wille der Siebenbürger Sachsen, der für den Anschluss an das damalige Königreich Großrumänien eine bedeutende Rolle spielte, war in der Mediascher Erklärung in Worte gefasst und unterzeichnet worden. So steht die Stadt an der Großen Kokel selbstverständlich auch 100 Jahre später wieder „in medias res“ – in der Mitte der Dinge – zum 28. Sachsentreffen am 22. September 2018. mehr...
Proteste gegen Eilverordnung der rumänischen Regierung für Minderheitenschulen
Eine neue Eilverordnung der rumänischen Regierung sieht vor, dass an den Grundschulen der Minderheiten das Fach Rumänisch künftig nur noch von Fachlehrern unterrichtet werden darf. Die Maßnahme sorgte nicht nur pünktlich zum Schulanfang für Aufruhr an den Schulen, die sich mit der zusätzlichen Belastung, weitere Lehrer einstellen zu müssen, konfrontiert sehen. Auch das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR), der DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganț und der Beauftragte der Bundesregierung für Minderheiten und Aussiedlerfragen, Prof. Dr. Bernd Fabritius, haben sich bereits eingeschaltet. mehr...
Verleumdungen verstoßen gegen deutsch-rumänischen Freundschaftsvertrag
Die Verleumdungskampagne der regierenden Sozialdemokratischen Partei PSD gegen die deutsche Minderheit in Rumänien (siehe Artikel „Der Deutsche ist schuld“) zieht weitere Kreise. Darius Vâlcov, Berater der rumänischen Ministerpräsidentin und Ex-Finanzminister, schockierte am 3. September mit einem Videoclip auf Facebook. mehr...
21. Sitzung der Deutsch-Rumänischen Regierungskommission
Vom 12. bis 13. Juni fand in Berlin die 21. Sitzung der Deutsch-Rumänischen Regierungskommission für Angelegenheiten der deutschen Minderheit statt. Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, hatte gemeinsam mit dem Staatssekretär im rumänischen Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, George Ciamba, die Leitung inne. Insgesamt stehen im Jahr 2018 rund 5,3 Millionen Euro für Zwecke der deutschen Minderheit in Rumänien durch die Bundesregierung bereit, davon kommen 2,2 Millionen Euro an Fördermitteln aus dem Bundeshaushalt des Bundesministeriums des Innern. mehr...
Benjamin Józsa: "Die Zukunft beginnt jetzt"
Die Festrede beim 13. Begegnungsfest auf dem Huetplatz in Hermannstadt (diese Zeitung berichtete) hielt Benjamin Jósza, Geschäftsführer des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien. Unter dem Titel „Die Zukunft beginnt jetzt“ setzte sich der Redner am 26. Mai mit dem Fortbestand des Forums, des deutschen Kulturerbes und des deutschen Schulwesens auseinander. Es habe kürzlich ein Strategieplanungsprozess begonnen, „in einem Umfang, wie es seit Gründung des Forums noch nicht der Fall gewesen ist“. Für die vielseitigen Aufgaben nimmt Jósza nicht nur die in Siebenbürgen verbliebenen Sachsen in die Pflicht, sondern alle seien gefordert, „die Ärmel hochzukrempeln“. Benjamin Józsas Festrede wir im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
Initiative zur Stärkung der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft
Unter dem Titel „Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen gehören zusammen!“ rufen die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien (EKR) und das Siebenbürgenforum alle ausgesiedelten Landsleute auf, mehr Schaffenskraft und Lebenszeit in Siebenbürgen einzusetzen. Die Gemeinsame Erklärung der beiden Organisationen wurde im Rahmen der sechsten Konsultation der EKR erörtert, die am 10. Mai in der Münchner Geschäftsstelle des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland stattfand. Die Bundesvorsitzende Herta Daniel konnte dabei Vertreter von neun siebenbürgischen Organisationen begrüßen. Bischof Reinhart Guib freute sich, dass erstmals auch die Siebenbürger Sachsen aus Österreich und der Schweiz bei den Gesprächen vertreten waren: „Wir gehören zusammen, wo immer wir sind.“ mehr...
Herta Daniel ist neue Präsidentin der Föderation der Siebenbürger Sachsen
Der Rat der Föderation hat die Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Herta Daniel, zur neuen Präsidentin der Föderation gewählt. Sie ist Nachfolgerin von Dr. Bernd Fabritius, der das Amt seit Ende 2007 innehatte und es kürzlich aufgab, als er zum Aussiedlerbeauftragten der Bundesregierung bestellt wurde. mehr...
Aussiedlerbeauftragter Bernd Fabritius: „nachhaltig kämpfender Partner an Ihrer Seite“
Die Bundesregierung wird die Arbeit der Vertriebenen und Aussiedler in Deutschland und der deutschen Minderheiten in den Heimatländern weiterhin nach Kräften und ganz beherzt fördern. Diese Zusage aus dem Koalitionsvertrag bekräftigte der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, in seiner Festrede beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen am 20. Mai 2018 in Dinkelsbühl. Er übermittelte nicht nur als erster Siebenbürger Sachse Grüße seitens der Bundesregierung, sondern kündigte als „nachhaltig kämpfender Partner an Ihrer Seite“ auch eine Reihe konkreter Maßnahmen an. So werden die Mittel für deutsche Zwangsarbeiter aufgestockt, nachdem bis Ende letzten Jahres doppelt so viele Anträge eingegangen sind als ursprünglich erwartet. Die Förderung der deutschen Minderheit in Rumänien wird ebenso fortgesetzt wie die der kulturellen Maßnahmen in Deutschland. Dazu gehört als „Projekt mit Leuchtturmwirkung“ der Um- und Ausbau von Schloss Horneck zu einem Kultur- und Begegnungszentrum. Zudem wird sich Dr. Bernd Fabritius für die Beseitigung der „eklatanten Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen der Spätaussiedler im deutschen Rentenrecht“ einsetzen. Die Festrede des neuen Aussiedlerbeauftragten wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
Neuer Bundesaussiedlerbeauftragter Bernd Fabritius: „Ich empfinde tiefe Freude, Dankbarkeit und Genugtuung“
Mit Dr. Bernd Fabritius avanciert erstmalig ein Siebenbürger Sachse zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Bundesvorsitzende Herta Daniel kommentierte die Nachricht als „Gewinn und Verlust“ gleichermaßen: Es sei „ein großer Gewinn, weil noch nie ein Siebenbürger Sachse in einer politisch so hoch angesiedelten Regierungsaufgabe der Bundesrepublik Deutschland mitwirken durfte“, gleichzeitig müsse man künftig „an der Verbandsspitze auf einen äußerst erfahrenen Verbandspolitiker verzichten“. Aus Gründen der Unvereinbarkeit mit seiner neuen Funktion hat der in Agnetheln geborene 52-jährige Jurist sein Amt als Verbandspräsident niedergelegt. Mithin endet eine Ära. Fabritius hat in seiner Amtszeit als Bundesvorsitzender (2007-2015) und Verbandspräsident (2015-2018) maßgebliche Impulse in der Verbandsarbeit gesetzt. Grund genug, Bilanz zu ziehen. Wie hat sich unser Verband in der zurückliegenden Dekade entwickelt, was wurde erreicht und was bleibt vordringlich zu tun? Das nachfolgende Gespräch, das Christian Schoger mit Dr. Bernd Fabritius führte, stellt den Versuch einer kritischen Standortbestimmung dar. mehr...
„Walburga-Preis“ an Ortrun Rhein
Heltau – Die Theologin und Direktorin des Hermannstädter Dr.-Carl-Wolff-Heimes, Ortrun Rhein, wurde vom Heltauer Presbyterium als Trägerin des diesjährigen „Walburga-Preises“ auserkoren, berichten die „Kirchlichen Blätter“. Die Auszeichnung der Heltauer Kirchengemeinde wird seit 2006 jährlich anlässlich des Festes der Heiligen Walburga verliehen, der die Kirche in vorreformatorischer Zeit geweiht worden war. Am Sonntag nach dem Walburga-Tag (25. Februar) begeht die Gemeinde ihr Kirchweihfest, das auch als Tag des Ehrenamtes gefeiert wird. mehr...







