Ergebnisse zum Suchbegriff „Ganz“
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Zu viele "Kanonenrohre" in Stuttgart
Überraschung bei der Faschingsfeier der Kreisgruppe Stuttgart am 8. Februar im Haus der Heimat: Zwanzig Baumstriezel sind übrig geblieben! Letztes Jahr waren sie schon um vier Uhr ausverkauft. Und jetzt stehen noch 20 dampfende und gezuckerte Kanonenrohre dem gefährlichen Piratenschiff gegenüber. Mit dem sind die zehn kleinen Piraten der Kindergruppe angesegelt. Die laufen singend im Kreis und gehen nach und nach verloren. Zum Schluss bleibt nur noch eine Piratin übrig und die kriegt dann wieder zehn kleine Negerlein, pardon, Piraten. Die Zuschauer freuen sich und applaudieren begeistert, statt Baumstriezel zu essen. mehr...
Teilnahme am Leonberger Pferdemarkt
Die Teilnahme unserer Kreisgruppe am Leonberger Pferdemarkt ist schon zur Tradition geworden. Auch dieses Jahr haben wir es uns nicht nehmen lassen, am Umzug des 324. Leonberger Pferdemarkts teilzunehmen. mehr...
Herta Daniel in Rottweil zur Ritterin gekürt
In die Reihe der illustren Siebenbürgischen Ritter wider den tierischen Ernst kann sich seit kurzem auch Herta Daniel, Stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Vorsitzende des Landesverbandes Bayern, zählen. Beim siebenbürgischen Faschingsball in der Narrenhochburg Rottweil wurde am 7. Februar neben der 20. Ritterkür auch das 30-jährige Jubiläum der Foederatio Saxonica Transsilvana begangen. mehr...
Bayerischer Ministerpräsident empfängt Tanzmariechen
München - Am diesjährigen „unsinnigen Donnerstag“ (12. Februar) hat der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer höchstpersönlich zum närrischen Empfang in die Münchner Staatskanzlei geladen. Zu diesem besonderen karnevalistischen Ereignis kamen rund 150 Faschingsvertreter aus allen Teilen Bayerns zusammen. Mit dabei war die amtierende Deutsche Vizemeisterin der Tanzmariechen Katharina Theil von der DJK Oberasbach. Sie hatte durch den Fastnacht-Verband Franken e. V. die große Ehre, die mittelfränkischen Karnevalsvereine repräsentieren zu dürfen. mehr...
Leuchtende Schatten: Interview mit der Autorin Iris Wolff
Als Romanautorin debütierte Iris Wolff 2012. Ihr Erstling „Halber Stein“ erschien bald in zweiter Auflage und wurde in Dinkelsbühl beim Heimattag 2014 mit dem Ernst-Habermann-Preis ausgezeichnet. Ihr zweiter Roman „Leuchtende Schatten“ erscheint im März zur Buchmesse. Der Otto Müller Verlag hat ihn bereits in seinem Frühjahrsheft für das laufende Jahr vorgestellt: „Poetisch und mit beeindruckender Leichtigkeit erzählt Iris Wolff in ihrem zweiten Roman von der Unantastbarkeit der Freiheit, von Freundschaft und Liebe in der Zeit zwischen Kindheit und Erwachsensein.“ Mit der Autorin sprach Siegfried Habicher. mehr...
Dazugehören sichtbar machen
Der neu eingeführte, einheitliche Mitgliedsausweis des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ist da. Der im handlichen Scheckkartenformat gestaltete personalisierte Ausweis wurde bereits an die Kreisgruppen versandt zur Verteilung an die Mitglieder. Abgesehen von ihrer attraktiven Optik bietet die Karte verschiedene sinnvolle Nutzanwendungen, sie ist darüber hinaus ein die Gemeinschaft in unserem Verband stärkendes Identifikationsmittel. mehr...
Niemals war er besser: Peter Maffay in der Olympiahalle in München
In einer Zeit, in der viele Stars der Musikszene heute gefeiert und morgen schon vergessen werden, ist Peter Maffay seit nunmehr 45 Jahren in der deutschsprachigen Rockszene eine konstante Größe. Der fulminante Applaus der 13000 Zuschauer am 30. Januar in der restlos ausverkauften Olympiahalle in München beweist, dass der gebürtige Kronstädter es wie kaum ein anderer versteht, sich treu zu bleiben und gleichzeitig sich immer wieder aufs Neue zu erfinden. „Wenn das so ist“ heißt sein aktuelles und 23. Studioalbum, mit dem Peter Maffay zum 16. Mal Platz 1 der deutschen Albumcharts erreichte und mit dem er bis Mitte Juni noch 19 große Hallen und Open-Air-Arenen in Deutschland und der Schweiz rocken wird. mehr...
Leserecho: Urzelbrauch aus Deutschland nach Siebenbürgen gebracht
Ulrich Thumm geht in seiner Leserzuschrift der Frage nach, warum sich die Fasnacht in evangelischen Kirchengemeinden in Siebenbürgen erhalten konnte. mehr...
Zum Tod von Altbundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker
Berlin - Altbundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker ist am 31. Januar im Alter von 94 Jahren in Berlin gestorben. Der am 15. April 1920 in Stuttgart geborene studierte Jurist war Regierender Bürgermeister von Berlin (1981-84) und in den Jahren 1984 bis 1994 Präsident der Bundesrepublik Deutschland. In seiner Amtszeit ereigneten sich die friedliche Revolution, Mauerfall und Wiedervereinigung. In seiner historischen Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1985 gedachte er der Millionen Opfer von Krieg und Holocaust, mahnte zu einer verantwortungsvollen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit und warb für ein friedliches Verhältnis des deutschen Volkes zu seinen östlichen Nachbarländern (Auszüge der Rede siehe unten). Als Soldat hatte Richard von Weizsäcker am Zweiten Weltkrieg in Polen und der Sowjetunion teilgenommen und war mehrfach verwundet worden. Der CDU-Politiker wurde freilich auch durch sein Engagement in der evangelischen Kirche bekannt, als Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages, als langjähriges Mitglied der Synode und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). mehr...
Gedenkfeier in Bukarest erinnert an Russlanddeportation der Deutschen aus Rumänien vor 70 Jahren
Etwa 70000 Deutsche aus Rumänien – 112000 aus ganz Südosteuropa – wurden im Zuge des Zweiten Weltkrieges zur Zwangsarbeit in russische Arbeitslager deportiert: Junge, arbeitsfähige Menschen – Männer zwischen 17 und 45 Jahren, Frauen von 18 bis 30 Jahren, Knaben und Mädchen, manchmal sogar mit ihren Vätern und Müttern zusammen – wurden in Viehwaggons verfrachtet und mitten im strengen Winter 1945 abtransportiert. Wochen oder gar Monate dauerte die Reise in ein unbekanntes Schicksal. Familien wurden auseinandergerissen, in verschiedene Arbeitslager gebracht. Mit den Lieben, die in der Heimat verblieben – den Kindern und Großeltern oder den Männern, die noch an den Fronten kämpften, denn zum Zeitpunkt der Deportation war der Krieg noch nicht zu Ende – riss jahrelang jeder Kontakt ab. Fünf Jahre lang, manche auch länger, kämpften die Deportierten gegen Kälte, Hunger und Tod in den Erz- und Kohleminen und -fabriken im Donbass oder im Ural, bis die meisten der Überlebenden 1948/49, einige erst 1950/51, zurück in die Heimat durften. Die anderen etwa 10000, die Krankheit, Arbeitsunfällen oder dem Hunger zum Opfer gefallen waren, schluckte die russische Erde: nackt, namenlos, würdelos. Kein Grabstein, keine Gedenktafel erinnert bis heute in der ehemaligen Sowjetunion an ihr Schicksal – an den Teil der Geschichte, den es überhaupt erst seit der Wende 1989 zu geben begann. mehr...







