Ergebnisse zum Suchbegriff „Pegnesischen“
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Ein unbekanntes Gedicht von Johannes Tröster aus dem Jahre 1664 / Von Ion Taloș
Im Vorwort zu „Das Alt- und Neu-Teutsche Dacia. Das ist: Neue Beschreibung des Landes Siebenbürgen“ zeigt der Historiker Ernst Wagner, dass über Johannes Tröster wenig bekannt ist. So vermutet er, dass dieser vor 1640 in Hermannstadt geboren ist und seine Ausbildung im Hermannstädter Gymnasium wahrscheinlich 1658 abgeschlossen hat. Ebenfalls vermutlich wurde er 1658-1662 Hauslehrer bei der Familie des Geschichtsschreibers Bethlen János in Wetsch (Brâncovenești). Zwischen 1662 und 1666/1667 hielt er sich in Deutschland, wahrscheinlich in der Gegend um Nürnberg auf. Wagner schreibt auch, dass er 1663 in Jena immatrikuliert ist und dass er 1665-1668 „Mitglied der gelehrten Gesellschaft des Pegnesischen (abzuleiten vom Fluß Pegnitz) Blumenordens zu Nürnberg” gewesen ist. Meine Beschäftigung mit dem Werk von Johannes Tröster führte zu einer kleinen Entdeckung, nämlich, dass er am 21.11.1664 an der Hochzeit von Georg Adolf Kress von Kressenstein (geb. 5.10.1636 in Engelthal, gest. 29.11.1713 oder 1723) mit Anna Maria Marstaller (geb. 21.11.1643, gest. 19.12.1717) teilnahm und dem Brautpaar ein huldigendes Gedicht widmete. Nach seiner Rückkehr nach Siebenbürgen wurde Tröster Rektor der Großschenker Schule. Ort und Todesjahr sind nicht bekannt, vieles spricht für 1670 oder 1685 in Großschenk. mehr...
Der Goldene Blumentopf 2022
Der Goldene Blumentopf ist der jährlich verliehene Literaturpreis des Pegnesischen Blumenordens. Prämiert wird dabei nicht allein die literarische Qualität der eingereichten Texte, sondern auch deren Vortrag, weshalb sich der Irrhain in Kraftshof bei Nürnberg zu dieser Gelegenheit in eine Freilichtbühne für einen Dichterwettstreit verwandelt. mehr...
Dichterwettstreit: Wer gewinnt den Goldenen Blumentopf 2021 und liest im Nürnberger Irrhain?
In den Reihen der Siebenbürger Sachsen und Sächsinnen haben wir viele Talente, auch im literarischen Bereich. Diesmal sind die in Franken und der Oberpfalz lebenden gefragt! Kennen Sie jemanden mit literarischen Ambitionen? Vielleicht sogar in der Verwandtschaft? Bitte weitersagen: Es geht um einen Wettbewerb, den der in Nürnberg angesiedelte Pegnesische Blumenorden (gegründet 1644) auslobt, die „einzige Sprach- und Literaturgesellschaft aus der Barockzeit, die ununterbrochen weiterbesteht“. mehr...
Meyndt-Lieder im Hirsvogelsaal in Nürnberg
Der Hirsvogelsaal (1534) mit der reich verzierten Wandvertäfelung gilt als bedeutendster Renaissance-Innenraum nördlich der Alpen und eignet sich hervorragend für kleine Konzerte. Dem Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher gelang es am 25. März mit der Wahl dieses Spielortes und einem Repertoire mit Georg-Meyndt-Liedern, auch Zuhörer wie Dr. Werner Kügel, den Präses des Pegnesischen Blumenordens e.V., der einzigen Sprach- und Literaturgesellschaft aus der Barockzeit, die ununterbrochen weiter besteht, zu gewinnen. Kunstlieder, Arien und Gospels begeisterten das Publikum. mehr...
"Wie uns der Schnabel gewachsen ist": Mundartlesungen in Nürnberg
Die im Irrhain an der Naturbühne geplanten Mundartlesungen fanden am 23. Juni im Haus der Heimat zum Abschluss des Projektes des Pegnesischen Blumenordens (Internet: www.blumenorden.de) im und mit dem Haus der Heimat Nürnberg statt. Es wurden Mundarten verschiedener Landschaften der Vertriebenen und Aussiedler aufgenommen und dem Institut für Germanistik zur weiteren wissenschaftlichen Verarbeitung übergeben. mehr...
Mundartautorentreffen im Haus der Heimat Nürnberg
Neun Mundartautoren trafen sich auf Einladung von Doris Hutter am Vormittag des 10. April im Haus der Heimat Nürnberg zu einem mit Spannung erwarteten Seminar unter der Leitung von Hanni und Michael Markel zum Thema „Praktische Rechtschreibung des Dialekts“. Die Rechtschreibung unserer Mundart liegt diesen Autoren aus zwei Gründen ganz besonders am Herzen: einerseits streben sie das möglichst richtige Schreiben und andererseits die möglichst einfache Lesbarkeit der Texte an – zwei Anliegen, die manchmal unvereinbar sind. mehr...
Mundartautoren tagten in Nürnberg
Ein siebenbürgisch-sächsisches Mundartautorentreffen fand am 10. April im Haus der Heimat in Nürnberg statt. mehr...
Mundartautorentreffen in Nürnberg
Am Sonntag, dem 10. April, findet im „Haus der Heimat“ in Nürnberg ein Treffen siebenbürgisch-sächsischer Mundartautoren statt. Am Vormittag werden sich die Autoren unter der Leitung und Fachberatung von Hanni und Michael Markel mit der praktischen Rechtschreibung des Dialekts auseinandersetzen. mehr...