Ergebnisse zum Suchbegriff „Rechtschreibung“

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18. Februar 2024

Sachsesch Wält

„Hegt wird gesangen!“: Neue Rubrik mit siebenbürgisch-sächsischen Mundartliedern

In dieser neuen Rubrik wird ab heute monatlich je ein Lied in siebenbürgisch-sächsischer Mundart mit Text, Noten, Akkorden und einigen Erläuterungen zum Inhalt und den Autoren erscheinen. Sie bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, bei den Lesern etliche Lieder wieder in Erinnerung zu rufen, sie zum Singen anzuregen und so auch unser siebenbürgisches Liedgut länger lebendig zu erhalten. Wir alle haben schon erlebt, dass im gemeinsamen Singen kostbare Erinnerungen wach werden und ein glückliches Gefühl alter Verbundenheit über Generationen und Grenzen hinweg entsteht. Außerdem kann das Praktizieren unserer Mundartlieder auch dazu beitragen, dass unser Dialekt nicht so schnell ausstirbt, denn es ist erwiesen, dass eine Mundart in ihren Liedern am längsten lebt. Das Logo mit Schrift und dem unverkennbaren „siebenbürgischen“ Vögelchen wurde dankenswerterweise von der Künstlerin Sieglinde Bottesch gestaltet. mehr...

17. März 2023

Interviews und Porträts

Bedeutende Volkskundlerin und Mundartforscherin: Abschied von Hanni Markel, die 83-jährig verstarb

Der Lebenskreis von Hanni Markel hat sich am 6. März 2023 im Klinikum Fürth für uns viel zu früh geschlossen. Ihre ehemalige Kollegin am Klausenburger Folklore-Institut Helga Stein kann im Nachruf nur wiederholen, was sie zum 80. Geburtstag dieser hervorragenden siebenbürgischen Volkskundlerin schrieb: „Die rechte Frau zur rechten Zeit am rechten Platz!“ Bedeutende Spuren hat Hanni Markel auch als siebenbürgisch-sächsische Mundartforscherin gelassen, wie Doris Hutter und Bernddieter Schobel schreiben. mehr...

6. April 2020

Verschiedenes

Warnung vor obskuren Rechnungen

Liebe Landsleute, aus gegebenem Anlass möchten wir vor einer Betrugsmasche aus der Kategorie Nepper, Schlepper und Bauernfänger warnen, welche in unseren Kreisen noch nicht so bekannt sein dürfte. mehr...

9. April 2018

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-Sächsisches Mundartautorentreffen in Nürnberg

Am 25. März fand das Siebenbürgisch-Sächsische Mundartautorentreffen im Nürnberger Haus der Heimat statt. Doris Hutter hatte wieder alle Siebenbürger Sachsen, die gerne Gedichte, Theater oder Geschichten in Mundart schreiben, herzlich dazu eingeladen. Ein Seminar mit Rahmenprogramm fand statt. Es referierte u.a. Hanni Markel. mehr...

30. Mai 2017

Interviews und Porträts

Die Berufung zum Beruf gemacht: Interview mit Doris Hutter

Doris Hutter, Stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, wird heute 60 Jahre alt. Ihre Herzenssache – den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kultur – hat sie zum Beruf gemacht. Seit 17 Jahren engagiert sie sich als Geschäftsführerin des Hauses der Heimat (HdH) in Nürnberg auch für viele andere Aussiedler und Vertriebene sowie deren Eingliederung in die neue Heimat. In Agnetheln geboren und aufgewachsen, studierte Doris Hutter in Bukarest 1976-1980 Mathematik, unterrichtete als Lehrerin am Agnethler Lyzeum und siedelte 1989 mit der Familie, darunter drei Kindern, nach Herzogenaurach aus. In Deutschland studierte sie Wirtschaftswissenschaften, Lehramt Gymnasien an der Universität Erlangen-Nürnberg und unterrichtete einige Jahre an der Staatlichen Berufsoberschule Nürnberg. Über ihr vielseitiges Engagement sprach Siegbert Bruss, Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, mit der Jubilarin, die an führender Stelle siebenbürgisch-sächsisches Leben in Deutschland mitgestaltet. mehr...

10. Juli 2010

Kulturspiegel

Karin Gündischs Jugendroman „Weit, hinter den Wäldern“ neu aufgelegt

Es gibt Bücher, die lange im Gedächtnis bleiben. Bilder flackern auf, einzelne Wörter und Wortgruppen setzen sich fest und lassen wieder und wieder nachdenken. Zu diesen Büchern gehört zweifelsfrei das Jugendbuch „Weit, hinter den Wäldern“ der siebenbürgischen Autorin Karin Gündisch. Schon 1988 wurde der Roman bei Beltz & Gelberg veröffentlicht, war viele Jahre vergriffen und wurde nun in einer gestalterisch wunderschönen Neubearbeitung im Schiller-Verlag Hermannstadt/Bonn neu aufgelegt. mehr...

26. November 2007

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-sächsische Kirchenburgen auf CD dokumentiert

Der Mioritics-Verein, eine Gruppe junger rumänischer Akademiker mit Interesse an der siebenbürgisch-sächsischen Kultur, hat eine CD über sächsische Kirchenburgen in fünf Sprachen herausgegeben. Damit ist ihnen eine lobenswerte Präsentation eines guten Stücks siebenbürgisch-sächsischer Kulturgeschichte gelungen. mehr...

20. November 2007

Sachsesch Wält

Segd bedunkt: Mundartautorentreffen in Nürnberg

„Die Schreibung des Siebenbürgisch-Sächsischen orientierte sich seit der Mitte des 19. Jahr­hunderts grundsätzlich an der Rechtschreibung des Hochdeutschen, doch sind einerseits die Abweichungen von der Schriftsprache erheblich, andererseits die Besonderheiten des Dialekts so komplex, dass eine für alle Situationen der 248 Ortsmundarten sowie der ‚gehobenen Sprache‘ bzw. der landschaftlichen ‚Verkehrsmundarten‘ gültige Regelung ein ausgesprochen schwieriges Unterfangen bleibt, und eigener Ermessensspielraum bzw. drucktechnische Gegebenheiten das Schriftbild schon immer mitbestimmt haben“, bekamen die Mundartautoren schon 2005 von Hanni Markel zu hören. Diesmal wurde, wieder unter ihrer Leitung, im Seminar am Vormittag des 14. Oktober u. a. die S-Schreibung unter die Lupe genommen. Am Nachmittag fand eine öffentliche Lesung mit ganz besonderen Auftritten statt. mehr...

28. Mai 2007

Kulturspiegel

Friedrich Siegbert Höchsmann: Historische Lyrik

„Wo sich am Hang die alte Mauer zieht…“, da ist unsere alte Heimat Siebenbürgen. Unter diesem Titel erschien im April 2007 ein Band mit Skizzen, Gedichten und Notizen von Friedrich Siegbert Höchsmann (1874–1956). Neben bereits bekannten Texten enthält das Buch auch neue, bisher noch nicht veröffentlichte lyrische Werke aus Höchsmanns Nachlass. mehr...

28. Januar 2007

Kulturspiegel

Mann über Bord? "Herr über Bord!"...

... Das ist nämlich mein Bräutigam, von dem Sie reden." Ein lustiges Buch über Synonyme, Fremdwörter, Buchstabenspiele, verdrehte Sätze und Beistriche an falscher Stelle. Wir leben in einer bewegten Welt, auch in einer „sprachbewegten“: Widerstand gegen eine Flut von überflüssigen englischen Wörtern – Grammatikfehler, die bis in die Lehreretage vordringen – Kompromisse bei der Rechtschreibreform. In dieser Situation freut man sich über ein Buch wie die „Heitere Grammatik“ von Hans Fink, das Vergnügen beim Spielen mit Wörtern verspricht und uns durch Sprachbetrachtung im richtigen Gebrauch der deutschen Sprache bestärken will. mehr...