Ergebnisse zum Suchbegriff „Restitution Rumaenien“
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Restitution in Rumänien: Aussiedler eklatant diskrimiert
Die am 14. Mai dieses Jahres veröffentlichten Durchführungsbestimmungen stellen das Recht der Aussiedler in Frage, die dem kommunistischen Staat bei der Aussiedlung zwangsweise übertragenen Immobilien zurückzuerhalten oder dafür entschädigt zu werden. Damit weicht die rumänische Regierung eklatant vom Restitutionsgesetz 10/2001 ab und diskriminiert die Aussiedler gegenüber anderen Betroffenen. mehr...
Deutsche in Rumänien: Benachteiligung bei Bodenrückgabe beseitigt
Die deutsch-rumänische Regierungskommission für Angelegenheiten der deutschen Minderheit in Rumänien trat am 14. und 15. März in Berlin zu ihrer neunten Sitzung zusammen. Erstmals wurde die Tagung unter Einbeziehung der Unterkommission Kultur für die deutsche Minderheit in Rumänien durchgeführt. Im Sitzungsprotokoll wird als positives Ergebnis festgehalten, dass die Benachteiligung der Angehörigen der deutschen Minderheit bei der Restitution von Grund und Boden in Rumänien aufgehoben wurde. mehr...
Barthmes eröffnet Büro in Hermannstadt
Die Stadt am Zibin sei zwar das „Zentrum seiner emotionalen Heimat“. Aber nicht nur darum hat der Münchener Anwalt Detlef G. Barthmes mit weitreichenden Wurzeln in einem siebenbürgischen Pfarrersgeschlecht im Februar ein Consulting-Büro auf der Harteneck- (Cetatii-) Straße 44 in Hermannstadt eröffnet. mehr...
Anträge auf Häuserrückgabe nur bis 14. November!
Anträge auf Rückgabe oder Entschädigung von enteigneten Immobilien in Rumänien können nur noch bis zum 14. November 2001 gestellt werden. Nach dem rumänischen Gesetz Nr. 10 vom 8. Februar dieses Jahres sind sämtliche Enteignungsmaßnahmen des kommunistischen Staates zwischen dem 6. März und 22. Dezember 1989 willkürlich und rechtswidrig. mehr...
Dürr wird in Sachen Bodenrückgabe aktiv
Der landsmannschaftliche Bundesvorsitzende Volker E. Dürr ist im Zusammenhang mit der Novellierung des rumänischen Bodenrückgabegesetzes, die über einen Dringlichkeitserlass der Regierung in Bukarest die deutsche Minderheit von der Restitution ihres unrechtmäßig enteigneten Besitzes ausschließt, aktiv geworden. mehr...
Bukarest verfügt "zweite Enteignung" gegen Deutsche
Die rumänische Regierung unter Adrian Nastase hat Ende Juni über eine Dringlichkeitsverordnung das Bodenrückgabegesetz Nr. 1/2000, das so genannte "Lupu-Gesetz", dahingehend geändert, dass die deutsche Minderheit von der Rückgabe ausgeschlossen wird. Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) hat gegen die Maßnahme, die "Geist und Buchstaben" des Freundschaftsvertrages zwischen der Bundesrepublik und Rumänien verletzt, heftig protestiert. mehr...
Fragen und Antworten zum Restitutionsgesetz (Teil III)
Zahlreiche beim Siebenbürgen- und Wirtschaftsreferenten der Landsmannschaft eingehende Anfragen bezüglich des rumänischen Restitutions- bzw. Entschädigungsgesetzes vom 8. Februar 2001 veranlassen Rechtsanwalt Detlef G. Barthmes dazu, an dieser Stelle zu einigen weiteren Fragen Stellung zu nehmen. Informationen zu dem Gesetz sind bereits in den Ausgaben dieser Zeitung vom 30. März 2001, Seite 4, 15. April 2001, Seite 7, und vom 15. Mai 2001, Seite 11, enthalten. Nach dem besagten Gesetz können in Rumänien bis zum 14. August 2001 Anträge auf Rückgabe oder Entschädigung von/für Immobilien (Gebäude und Baugrundstücke) gestellt werden, deren Eigentum zwischen 1940 und 1989 auf den rumänischen Staat übergegangen ist. mehr...