Ergebnisse zum Suchbegriff „Sachsen Polen“

Artikel

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18. April 2006

Rumänien und Siebenbürgen

Städtepartnerschaften - Idee und Praxis

In den vorangegangenen beiden Artikeln dieser Reihe (Siebenbürgische Zeitung Online vom 30. Januar und 28. Februar 2006) wurden die finanziellen und verwaltungstechnischen Aspekte des EU-Programms Städtepartnerschaften vorgestellt. Im Folgenden werden nach einem kurzen geschichtlichen Exkurs einige städtepartnerschaftliche Aktivitäten vorgestellt. Die Beispiele verdeutlichen, dass innovative Projekte die Annäherung von Menschen über Grenzen hinweg fördern. mehr...

24. Februar 2006

Kulturspiegel

Johannes-Künzig-Institut erhält neue Räumlichkeiten

Mit seinen Forschungsarbeiten über die Kultur der ehemals deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa leiste das Johannes-Künzig-Institut für ostdeutsche Volkskunde "einen wertvollen Beitrag zum Austausch und zur Verständigung mit unseren Nachbarn". Dies erklärte Baden-Württembergs Innenminister Heribert Rech, der auch Landesbeauftragter für Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler ist, am 27. Januar bei der Besichtigung der neuen Räumlichkeiten des Johannes-Künzig-Instituts in Freiburg. Ein Vortrag über siebenbürgisch-sächsische Kulturarbeit ist für den 23. März 2006 geplant. mehr...

12. Dezember 2005

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Bundesregierung setzt positive Zeichen

Deutschland wird erstmals von einer Frau regiert. Angela Merkel wurde am 22. November 2005 als erste Bundeskanzlerin in der Geschichte der Bundesrepublik vereidigt. In ihrer ersten Ansprache vor dem Bundestag kündigte die 51-Jährige an, sie wolle mit "offenem Herzen und wachem Verstand" ihre Arbeit im Kanzleramt aufnehmen. "Die Erwartungen der Menschen an das Lösen der Probleme sind sehr groß", sagte die neue Regierungschefin. Für Vertriebene und Aussiedler gehen durchwegs positive Signale von der Kanzlerin und den neuen Ansprechpartnern aus, die im Folgenden anhand ihrer ersten Amtshandlungen kurz vorgestellt werden. mehr...

18. November 2005

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Rückkehr an den Ort der Deportation

Zwei ehemalige Deportierte aus Reußen in Siebenbürgen, heute wohnhaft in Deutschland, reisten Ende August 2005 in die Ukraine. Eine Spurensuche, die schmerzvolle Erinnerungen freilegte, wie Johann Lauer im Folgenden schildert. mehr...

1. Oktober 2005

Interviews und Porträts

Dr. Ulrich Andreas Wien

Kirchenhistoriker Ulrich Andreas Wien zu Funktion und Zukunft des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde.Der ordinierte Pfarrer der Pfälzischen Landeskirche und Kirchenhistoriker Dr. Ulrich Andreas Wien lehrt am Institut für Evangelische Theologie der Universität Koblenz-Landau und ist seit 2001 Vorsitzender des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde sowie stellvertretender Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats. Die Fragen zu diesem Interview stellten Robert Sonnleitner und Christian Schoger. mehr...

21. September 2005

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Hermannstädter Erklärung zur Jugendarbeit verabschiedet

Das 5. Volksgruppensymposium der deutschen Minderheiten aus Ostmittel- und Südosteuropa fand vom 16. bis 17. September 2005 in Neppendorf bei Hermannstadt statt und war dem Thema „Jugendarbeit und deutsches Kulturerbe“ gewidmet. Veranstalter waren der Verband der volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs (VLÖ), dessen Mitglied der Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich ist, und das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR). mehr...

18. September 2005

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Ostjüdisches Leben in den Karpaten dokumentiert

Als gemeinsame Veranstaltung des Freundeskreises Ehemalige Synagoge Affaltrach e.V. und der Kommission für Ostjüdische Volkskunde in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V., München, wurde vor kurzem in den Räumen der Synagoge – heute Museum und Begegnungsstätte – zum ersten Mal eine umfangreiche Ausstellung zur einstigen Lebenswelt der Landjuden in den Karpaten eröffnet: „Zeugen aus dem ostjüdischen Alltag. Eine Dokumentation in Objekten und Bildern“. mehr...

2. Mai 2005

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Einsatz für die jiddische Sprache

Als Veranstaltung des Kulturzentrums der IKG München und Oberbayern (Leitung Ellen Presser) und der Jüdischen Volkshochschule, in Zusammenarbeit mit der Kommission für Ostjüdische Volkskunde (KOJV) und dem Jiddisch-Gesprächskreis (Leitung Abraham Ben und Robert Rajber) fand am 17. März 2005 in München eine Begegnung der besonderen Art statt. mehr...

17. Februar 2005

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Mit Würde und Zuversicht der Deportation gedacht

"Würdig und der Zukunft zugewandt", so äußerte sich ein Teilnehmer über die beiden großen Gedenkveranstaltungen aus Anlass der Deportation von Deutschen aus Rumänien zu langjähriger Zwangsarbeit in die damalige Sowjetunion vor 60 Jahren, im Januar 1945. Dabei gab es ein lokales Novum: Die Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen der siebenbürgischen Landsmannschaft veranstaltete erstmals mit den Banater Freunden groß angelegte Gedenkstunden am Samstag, dem 22. Januar, im Aufseß-Saal des Germanischen National Museums Nürnberg. Der Historiker Günter Klein hielt einen überzeugenden Vortrag über die Verschleppung und präsentierte dabei Stalins Deportationsbefehl. mehr...

12. Januar 2005

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Deportation vor 60 Jahren war völkerrechtliches Kriegsverbrechen

Spricht oder schreibt man in der Bundesrepublik Deutschland über Verschleppung von Deutschen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion am Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät man nicht selten in Verdacht, diese Aktion gegen Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands aufrechnen zu wollen mit der Absicht, die Ausbeutung von Ost- und Fremdarbeitern in Deutschland zu relativieren. Die Deportation von Deutschen, so der Vorbehalt, sei eine natürliche Folge der von der Wehrmacht verschleppten Zivilpersonen nach Deutschland sowie deren Zerstörungen in den besetzten Ländern gewesen, so dass die sowjetischen Forderungen nach Arbeitskräften für den Wiederaufbau zu rechtfertigen gewesen seien. Deshalb sollte kein Aufhebens darüber gemacht werden. mehr...