Ergebnisse zum Suchbegriff „Siebenbuerger Amerika“
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Staatspräsident Klaus Johannis setzt neue Meilensteine in den deutsch-rumänischen Beziehungen
Staatspräsident Klaus Johannis ist es gelungen, innerhalb von zwei Wochen drei der mächtigsten Politiker der Welt zu treffen und sie für sich und sein Land zu gewinnen. Bei seinem Besuch am 9. Juni in Washington bekräftigte US-Präsident Donald Trump, Rumänien sei ein wichtiger strategischer Partner der Vereinigten Staaten (siehe Bericht in der SbZ Online). Bei einem dreitägigen Besuch in Berlin vom 19. Juni bis 21. Juni brillierte der Siebenbürger Sachse als Staatsmann, der Akzente in den bilateralen und europäischen Beziehungen setzt. Von dort ging es nach Brüssel zu einem bilateralen Treffen mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am 23. Juni und dann ebendort zum Europäischen Rat. Johannis erfreut sich dabei einhellig eines hohen Ansehens und Vertrauens und macht Rumänien als zuverlässigen europäischen und transatlantischen Partner sichtbar, so wie es keiner seiner Amtsvorgänger seit der Wende von 1989 auch nur annähernd geschafft hat. mehr...
Heimatverlust und Heimatsuche - Enni Janesch hält Rede an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen
Ein langer Fackelzug erhellte am Pfingstsonntagabend die Straßen Dinkelsbühls. Ziel der von der Knabenkapelle Dinkelsbühl angeführten Prozession war die vor 50 Jahren errichtete, den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweihte Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade. Dort hielt die Vorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöhe und ehemalige Bundesfrauenreferentin Enni Janesch die traditionelle Rede an der Gedenkstätte - ein Programmbeitrag der den Heimattag 2017 mitausrichtenden Landesgruppe Nordrhein-Westfalen. Die Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Siebenbürgischer Nachmittag mit Frieder Schuller in Fürth
Es zeigte sich wieder einmal, dass gute Vorbereitung auch gutes Gelingen garantiert. Schon im April konnten die Besucher des Siebenbürgischen Nachmittags im Gemeindehaus der St.-Pauls-Kirche in Fürth einen gründlich durchdachten und anschaulich gestalteten Flyer lesen und mitnehmen, der auf die nächste Veranstaltung hinwies. Das Farbbild darauf: eine Häuserzeile aus dem siebenbürgischen Dorf Waldhütten, davor ein Festzug von elf Büffelgespannen, die eine Kirchenglocke ziehen, fesselt sofort die Aufmerksamkeit, dann die Ankündigung: Frieder Schuller kommt nach Fürth, er stellt seinen Film „Der Glockenkäufer“ selbst vor. mehr...
Joachim Herrmann: Höhere Renten für Spätaussiedler sind "eine Frage der sozialen Gerechtigkeit"
In seiner Festrede beim Heimattag am 4. Juni in Dinkelsbühl hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die Siebenbürger Sachsen für ihre Heimatliebe und Weltoffenheit gewürdigt. Das sei die richtige Einstellung, um den aktuellen Krisen und Herausforderungen der Europäischen Union zu begegnen. Angesichts der drohenden Altersarmut unter den Spätaussiedlern forderte der Politiker, der als Spitzenkandidat der Christlich Sozialen Union bei der Bundestagswahl am 24. September antritt, eine Neuberechnung ihrer Renten, die Mitte der neunziger Jahre stark gekürzt wurden. Ebenso wie Verbandspräsident Dr. Bernd Fabritius forderte der bayerische Innenminister die rumänische Regierung auf, sich von der Hetzkampagne gegen die deutsche Mindergeit in Rumänien zu distanzieren. Lesen Sie im Folgenden Joachim Herrmanns Rede in Dinkelsbühl. mehr...
Nadescher Kulturgruppen feiern ihre Jubiläen gemeinsam
Die große Familie der Nadescher Kulturgruppen, bestehend aus der „Theatertruhe Nürnberg-Nadesch“, der „Trachtentanzgruppe Nadesch e.V.“ und dem Chor „Siebenbürger Vocalis“, feierte am 22. Oktober in der ausverkauften Paul-Metz-Halle in Zirndorf ein fulminantes Jubiläum. In einer sich ständig verändernden Welt ist es vor allem die Kultur, die Halt und Identität stiftet. Sie ist auch das Band, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eng miteinander verknüpft. Seit zusammengerechnet fünfzig Jahren (20-20-10) geben die Mitglieder der Nadescher Kulturgruppen alles, um die siebenbürgisch-sächsische Kultur zu erhalten, weiterzuentwickeln und ihr auch hier in Deutschland weiterhin die Treue zu halten. Unter dem Motto „50 Jahre gelebte Kultur“ feierten die Nadescher Gruppen ein facettenreiches Jubiläum der siebenbürgisch-sächsischen Kultur. Jeder der über 600 Plätze in der Paul-Metz-Halle war besetzt, als der Chor „Siebenbürger Vocalis“ das dreifache Jubiläumsfest mit dem Lied „Dies ist ein großer Tag“ eröffnete.
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Kanadische Kulturgruppen begeistern Landsleute in Österreich
Der Kulturaustausch ist eine Institution der Föderation der Siebenbürger Sachsen, die es den verschiedenen Kulturgruppen in Europa und Amerika ermöglicht, ihre Landsleute jenseits des Atlantiks zu besuchen. Das Ziel des Kulturaustauschs ist es, den Zusammenhalt und die Gemeinschaft unserer Landsleute zu stärken und den Erhalt unserer siebenbürgisch-sächsischen Kultur zu fördern. 2016 entsandte Kanada – in Vertretung der Landsleute aus den USA – dazu die „Transylvania Hofbräu Band“ und „Transylvania Club Dance Group“ nach Österreich und Deutschland zu einer Tournee, die von 21. Juli bis zum 2. August dauerte. Die Tournee stand unter dem Motto „Aus Liebe – Aus Freundschaft“ und umfasste in Österreich drei Konzerte. mehr...
Die Landler in Siebenbürgen
Im Rahmen der Stuttgarter Vortragsreihe hielt die bekannte Volkskundlerin und Museumsleiterin Dr. Irmgard Sedler am 24. Juni im Haus der Heimat einen Vortrag über einen „ganz besonderen Farbfleck im bunten Völkerbild Siebenbürgens“. So bezeichnete sie die Landler aus den drei „Landlerdörfern“ Neppendorf (Turnișor), Großau (Cristian) und Großpold (Apoldu de Sus), deren Geschichte in Siebenbürgen sich über fast 300 Jahre zurückverfolgen lässt. „Landler“ ist seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert der Sammelname für die siebenbürgischen Nachkommen jener unter Kaiser Karl VI. und Kaiserin Maria Theresia aus den habsburgischen Erbländern an den Rand der Donaumonarchie deportierten Protestanten. In seiner ursprünglichen Wortbedeutung ist „Landler“ ein regionaler Herkunftsbegriff, der einen Bewohner des „Landls“, der historischen Region zwischen Wels, Gmunden und Vöcklabruck meint. mehr...
Daheim in Drabenderhöhe
Im Juni 1966 wurde die Siebenbürger-Sachsen-Siedlung in Drabenderhöhe feierlich eingeweiht. Das 50-jährige Bestehen soll vom 17. bis 19. Juni 2016 gefeiert werden. Neben der Siedlung gibt es seit 50 Jahren die Kreisgruppe Drabenderhöhe des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, die Nachbarschaften, das Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe, den Honterus-Chor, den Siebenbürgischen Frauenverein, das Alten- und Pflegeheim Haus Siebenbürgen-Drabenderhöhe sowie den evangelischen Kindergarten. Gleichzeitig findet am oben genannten Wochenende das traditionelle Musikertreffen der Vereinigten Trachtenkapellen aus Nordrhein-Westfalen und Wolfsburg statt, zu dem 120 Musiker, darunter die siebenbürgischen Blaskapellen Elixhausen und Munderfing aus Österreich, erwartet werden. mehr...
Sachen zum Lachen: Public Viewing oder das Popa Filip-TV
Die Deutschen haben alles erfunden, das Auto, die Gastarbeiter, die Ausländer, die Wutbürger, die Lochkarte. Eine Sache haben sie sogar zweimal erfunden. Den Ersten und den Zweiten Weltkrieg. Hoffe nicht, dass sie das als Patent angemeldet haben. Und jetzt auch noch das Public Viewing. War Heinrich Heines „Deutschland ein Wintermärchen“ (1844) noch eine Einzelleistung, so war das Löw‘sche Sommermärchen, die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, eine kollektive Leistung der Fußballer und der Fans. Wir aus dem Osten hatten schlechte Erfahrungen mit der Kollektiv-Wirtschaft, führte sie schließlich zum kollektiven Untergang des Systems. Auch hatten wir ständig Angst vor Menschenanhäufungen, war doch das Motto der Securitate: „Wo drei Leute zusammen stehen, ist einer davon unser Mann.“ mehr...
Sammelband über deutschsprachige Auswanderer aus dem östlichen Europa
„Das Paradies liegt in Amerika“ heißt ein Buch der siebenbürgischen Autorin Karin Gündisch, das kürzlich in einer Neuauflage erschienen ist und in dem es um die Auswanderung einer siebenbürgischen Familie in die USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts geht. Dieses „Paradies“ in Übersee (Nord- und Südamerika, Australien und Neuseeland) erreichten im 19. und frühen 20. Jahrhundert zwischen 55 und 60 Millionen Europäer, unter ihnen zahlreiche deutschsprachige Auswanderer aus dem Osten des Kontinents. Mit dieser speziellen Gruppe beschäftigt sich der vorliegende Band „Nach Übersee. Deutschsprachige Auswanderer aus dem östlichen Europa um 1900“, eine breit angelegte Aufsatzsammlung, die auf zwei Veranstaltungen des Deutschen Kulturforums östliches Europa und des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) zurückgeht. mehr...








