30. August 2023
Neues Präsidium gewählt: Fabritius bleibt Präsident des Bundes der Vertriebenen
Am 25. August wurde auf der Bundesversammlung des Bundes der Vertriebenen (BdV) in Berlin ein neues Präsidium gewählt. Präsident bleibt Dr. Bernd Fabritius, dem die Delegierten mit 94 Prozent Zustimmung ihr Vertrauen schenkten. Fabritius, ehemaliger Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten sowie Ehrenvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, startet somit mit einem erneut starken Mandat der Mitgliedsverbände in seine nunmehr fünfte Amtszeit.

Wie breit das Aufgabenspektrum auch zukünftig bleibt, machte der BdV-Präsident in seinem Lagebericht deutlich. So gebe es in fast jedem Themenfeld wichtige Anliegen und offene Baustellen: von der Spätaussiedleraufnahme über die Kulturarbeit nach Paragraf 96 des Bundesvertriebenengesetzes, die Förderung der deutschen Minderheiten in deren Heimatgebieten bis hin zur staatlichen Unterstützung der Eingliederung der nach Deutschland kommenden Spätaussiedler. „Es gibt noch mehr als genug zu tun – für uns miteinander als Bundesverband, einzeln für alle unsere Mitgliedsverbände und für auch für unsere kleinen Gliederungen“, betonte Fabritius. Mit vier Entschließungen griff die Bundesversammlung die drängendsten Anliegen auf und gab dem neuen BdV-Präsidium damit Leitlinien für die zukünftige Arbeit.
Pressemitteilungen des Bundes der Vertriebenen
Schlagwörter: BdV, Präsidium, Neuwahl, Bernd Fabritius, Präsident
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