19. Juli 2004
Premiere für Kronenfest in Böblingen
Großen Zuspruch fand das erste Kronenfest der Kreisgruppe Böblingen. An die 400 Besucher fanden sich am 3. Juli ein zur Premiere dieses Festes auf dem Gelände des AWO Waldheims in Böblingen. Man könnte meinen, Petrus sei ein Siebenbürger, weil er den Böblingern an diesem Tag strahlenden Sonnenschein bescherte.
Bereits vor 15 Uhr waren die ersten ungeduldigen Gäste anwesend und warteten gespannt auf die Darbietungen. Zur Eröffnung spielte die Siebenbürgische Blaskapelle Böblingen bekannte und beliebte Weisen aus ihrem Repertoire. Dazu gab es Kaffee und den traditionellen und sehr begehrten Baumstriezel. Gegen 17 Uhr versammelten sich die Trachtenträger zum Trachtenaufmarsch, begleitet von der Blaskapelle. Nach dem Grußwort des Kreisgruppenvorsitzenden Hans Weiss und dem gemeinsam gesungenen Lied „Af deser Ierd“ bot die Siebenbürgische Tanzgruppe ein paar Tänze aus ihrem Repertoire.
Höhepunkt der Feier war die Erklimmung des Kronenbaumes durch Jürgen Schiel. Aus der Krone begrüßte er die anwesenden Gäste, sprach den traditionellen Gruß und Dank und ließ es für die Kleinsten Bonbons regnen. Nach dem Abstieg aus der Krone wurde gemeinsam das Siebenbürgenlied gesungen. Die Tanzgruppe beschloss den offiziellen Teil mit dem Bändertanz. Angeregt durch das anhaltend schöne Wetter, forderte die Blaskapelle noch einmal alle Anwesenden zum Tanz unter der Krone auf. Trotz des schwierigen Geländes folgten viele dieser Aufforderung und belebten die Wiese rund um den Kronenbaum. Für die leiblichen Bedürfnisse sorgte der Wirt der angrenzenden Gaststätte „Waldheim“ mit Fleisch vom Grill, Kartoffelsalat und Brötchen. Ab 19 Uhr führten die Trachtenträger, begleitet von einem Marsch, die Gäste zum Ball. Im angrenzenden Saal spielte das Duo „Comet“ zum Tanz bis spät nach Mitternacht. Das Angebot fand großen Zuspruch.
Für die Organisation dieser gelungenen Wiederbelebung des Kronenfestes wird insbesondere der Tanzgruppe unter der Leitung von Gerda Ludwig und Renate König Dank geschuldet. Unter ihrer Regie wurde bereits am Vortag die Krone mit Blumen und grünen Zweigen geschmückt. Nicht zu vergessen sind die tatkräftigen Helfer auch aus den Reihen der Blaskapelle. Sie hoben das Fundament für den Kronenbaum aus und sorgten für den Transport und das Aufstellen der Krone. Schweres Gerät in Form eines Krans organisierte Adleff Zintz. Der Kronenbaum wurde von der Stadt Böblingen gestiftet. Die Krone war eine Leihgabe der HOG Hahnbach, die von dem Vorsitzenden der Kreisgruppe Leonberg, Holger Fritzmann, freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Allen hier nicht namentlich genannten Helfern im Hintergrund sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Der schönste Lohn für die geleistete Arbeit sind der Erfolg und Zuspruch, den dieses Fest erfuhr. Das bestärkt die Organisatoren in ihrem Vorhaben, dieses Fest in Zukunft zu wiederholen. Der 4. Juli 2005 ist schon am selben Ort für dieses Ereignis reserviert.
 Jürgen Schiel erklomm die Krone in Böblingen. Foto: Jan Kijek |
Höhepunkt der Feier war die Erklimmung des Kronenbaumes durch Jürgen Schiel. Aus der Krone begrüßte er die anwesenden Gäste, sprach den traditionellen Gruß und Dank und ließ es für die Kleinsten Bonbons regnen. Nach dem Abstieg aus der Krone wurde gemeinsam das Siebenbürgenlied gesungen. Die Tanzgruppe beschloss den offiziellen Teil mit dem Bändertanz. Angeregt durch das anhaltend schöne Wetter, forderte die Blaskapelle noch einmal alle Anwesenden zum Tanz unter der Krone auf. Trotz des schwierigen Geländes folgten viele dieser Aufforderung und belebten die Wiese rund um den Kronenbaum. Für die leiblichen Bedürfnisse sorgte der Wirt der angrenzenden Gaststätte „Waldheim“ mit Fleisch vom Grill, Kartoffelsalat und Brötchen. Ab 19 Uhr führten die Trachtenträger, begleitet von einem Marsch, die Gäste zum Ball. Im angrenzenden Saal spielte das Duo „Comet“ zum Tanz bis spät nach Mitternacht. Das Angebot fand großen Zuspruch.
 Aufmarsch der Trachtenträger beim ersten Kronenfest in Böblingen. Foto: Jan Kijek |
Für die Organisation dieser gelungenen Wiederbelebung des Kronenfestes wird insbesondere der Tanzgruppe unter der Leitung von Gerda Ludwig und Renate König Dank geschuldet. Unter ihrer Regie wurde bereits am Vortag die Krone mit Blumen und grünen Zweigen geschmückt. Nicht zu vergessen sind die tatkräftigen Helfer auch aus den Reihen der Blaskapelle. Sie hoben das Fundament für den Kronenbaum aus und sorgten für den Transport und das Aufstellen der Krone. Schweres Gerät in Form eines Krans organisierte Adleff Zintz. Der Kronenbaum wurde von der Stadt Böblingen gestiftet. Die Krone war eine Leihgabe der HOG Hahnbach, die von dem Vorsitzenden der Kreisgruppe Leonberg, Holger Fritzmann, freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Allen hier nicht namentlich genannten Helfern im Hintergrund sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Der schönste Lohn für die geleistete Arbeit sind der Erfolg und Zuspruch, den dieses Fest erfuhr. Das bestärkt die Organisatoren in ihrem Vorhaben, dieses Fest in Zukunft zu wiederholen. Der 4. Juli 2005 ist schon am selben Ort für dieses Ereignis reserviert.
Hildegard Kijek und Jürgen Schiel
 Festpremiere in Böblingen: Tanzgruppe beim Bändertanz unter dem Kronenbaum. Vorne die Blaskapelle Böblingen unter der Leitung von Hans Bruss. Foto: Jan Kijek |
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