24. September 2004

Geschichtliche Ereignisse vorbildlich aufbereitet

Die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in Nürnberg haben in besonderem Maße an das Schicksal der Sachsen in Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften Südsiebenbürgens erinnert, die vor 60 Jahren evakuiert wurden und in Österreich, Deutschland und Übersee eine neue Heimat fanden. In den Eröffnungsveranstaltungen der Kulturtage am 10.-12. September wurde deutlich, dass die Siebenbürger Sachsen ihr neues Umfeld durch ihre Kultur und Traditionen bereichern und entschlossen sind, sich als aktive Brückenbauer in das zusammenwachsende Europa einzubringen.
Die Reihe von Gedenkfeiern zur Evakuierung wurde zu Pfingsten beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl begonnen und mit der Eröffnung der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage am 10.-12. September in Nürnberg und beim Heimattag in Wels (Oberösterreich) eine Woche später fortgesetzt. Facettenreiche Veranstaltungen beleuchteten in Nürnberg das siebenbürgische und gleichermaßen europäische Schicksal der Evakuierung, Flucht und Heimatfindung. Im September 1944 waren rund 40 000 Sachsen vor den nahenden Sowjettruppen aus Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften des Kokelgebietes evakuiert worden. Die Ausstellung „’Ihr seid verrückt, wie könnt ihr die Heimat verlassen?’ Siebenbürgen – Herbst 1944“ sowie eine dem 25-jährigen Jubiläum der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung gewidmete Feier und Ausstellung im altehrwürdigen Nürnberger Rathaus, die Grußworte der Ehrengäste im Aufseß-Saal des Germanischen Nationalmuseums, die Festrede „Unterwegs - Herbst 1944“ von Horst Göbbel aus der Sicht eines Vertreters der Erlebnisgeneration, die anschließende Präsentation des druckfrischen Buches „Wendepunkt in Nordsiebenbürgen / Punct crucial in Ardealul de Nord“ von Alexandru Pintelei und Horst Göbbel, die Premiere des Films „Die Russen kommen“ des siebenbürgischen Regisseurs Günter Czernetzky, das Kirchenkonzert der „Siebenbürgischen Kantorei“, der Gedenkgottesdienst in der St. Sebaldus-Kirche und die Podiumsdiskussion über das „Geistige und materielle Gepäck“ bildeten ein abgerundetes Eröffnungswochenende, das guten Anklang fand beim Publikum.

Ehrengäste bei der Eröffnung der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in Nürnberg, erste Reihe von rechts nach links: Bundesvorsitzender Volker Dürr, DFDR-Vorsitzender Klaus Johannis, Dr. Rainer Schoch, Stellvertetender Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums, Kulturstaatssekretär Karl Freller, Bürgermeister Dr. Klemens Gsell und Günter Gloser, MdB; Erster von links in der zweiten Reihe: Festredner Horst Göbbel. Foto: Hans-Werner Schuster
Ehrengäste bei der Eröffnung der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in Nürnberg, erste Reihe von rechts nach links: Bundesvorsitzender Volker Dürr, DFDR-Vorsitzender Klaus Johannis, Dr. Rainer Schoch, Stellvertetender Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums, Kulturstaatssekretär Karl Freller, Bürgermeister Dr. Klemens Gsell und Günter Gloser, MdB; Erster von links in der zweiten Reihe: Festredner Horst Göbbel. Foto: Hans-Werner Schuster

Die Geschichte der Siebenbürger Sachsen erinnere an jene des Germanischen Nationalmuseums, erklärte Dr. Rainer Schoch, Stellvertretender Generaldirektor des Museums, in seiner Begrüßung am 11. September. Seit 1857 stehe über dem Eingang des Museums eine Tafel mit der Inschrift: „Eigenthum der deutschen Nation.“ Schon in den 1850er Jahren hatten die Siebenbürger Sachsen Pflegschaften eingerichtet für das Nürnberger Museum, das deutsche Kultur jenseits der Grenzen der damaligen 38 Kleinstaaten vereinigen sollte. Dieser Kultur fühlten sich die Siebenbürger Sachsen damals wie heute zugehörig, betonte Schoch. Die Idee einer Kulturnation jenseits staatlicher Grenzen gewinne heute wieder an Aktualität und gehöre zum Selbstverständnis des Germanischen Nationalmuseums. Den Siebenbürger Sachsen bestätigte Dr. Schoch die Legitimität und Zugehörigkeit zu eben dieser deutschen Kulturnation.

Der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Arch. Dipl.-Ing. Volker Dürr, sagte in seiner Begrüßung: „Wir sind uns der Bedeutung dieses Ortes bewusst, die Altbundespräsident Theodor Heuss mit einem treffenden Wort wundervoll charakterisierte: ‚Das Germanische Nationalmuseum Nürnberg ist die Zukunft der deutschen Seele von überall.‘“ Der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung gratulierte Dürr „zum 25-jährigen Jubiläum ihrer gerade für die Erhaltung der Kulturdenkmäler Siebenbürgens segensreichen Arbeit“. Zudem dankte er Dr. Erna Roth-Oberth, der Leiterin des Hermann-Oberth-Raumfahrtmuseums Feucht, und Michael Schneider, Leiter des Schulmuseums der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen, sowie der „Schwesterorganisation“ der Landsmannschaft, dem Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD, für die engagierte Mitwirkung an den diesjährigen Kulturtagen. Als Organisatoren haben sich zudem das Siebenbürgen-Institut an der Universität Heidelberg, der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat und das Siebenbürgische Museum Gundelsheim eingebracht.

Siebenbürgisch-bayerische Beziehungen

Der Bundesvorsitzende beleuchtete die siebenbürgisch-bayerischen Beziehungen im Laufe der Jahrhunderte anhand zahlreicher Beispiele, angefangen von der Ansiedlung in Siebenbürgen, als Ortsnamen wie Baierdorf bei Bistritz geprägt wurden, über die typisch fränkischen Hofanlagen in Siebenbürgen sowie die Spuren, die die Wittelsbacher, Fugger oder die Maler der Veith Stoß’schen Schule in Siebenbürgen hinterlassen haben, bis hin zu Architekten und Bauunternehmern aus Siebenbürgen, die das Stadtbild von München in der Nachkriegszeit mit geprägt haben. Siebenbürgische Schriftsteller, Maler, Bildhauer und Musiker erfreuten sich heute „einer großen Anerkennung“ durch die bayerische Regierung und Öffentlichkeit, betonte der Bundesvorsitzende.

Dürr erinnerte an die geschichtlichen Umstände, die die Siebenbürger Sachsen zu Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft machten. „Vor 60 Jahren, am 7. September 1944, setzte mit der Evakuierung von ca. 45 000 Landsleuten aus Nordsiebenbürgen und mit der Flucht aus südsiebenbürgischen Gemeinden vor der anrückenden Roten Armee jener Prozess ein, in dessen Verlauf die überwiegende Mehrheit der Siebenbürger Sachsen außerhalb Siebenbürgens eine neue Heimat suchen musste und auch gefunden hat.“ Die beim Heimattag in Dinkelsbühl und den Kulturtagen in Nürnberg stattfindenden Veranstaltungen stehen, so Dürr, „nicht nur für das Erinnern, sondern definieren auch die zukunftsweisende Aufgabe für uns Siebenbürger Sachsen, die auch künftig ihren Beitrag zum Zusammenwachsen Europas leisten“. Die in 850-jähriger Geschichte erworbenen Tugenden „wie Verständigungswillen, Zusammenarbeit, Hilfsbereitschaft und Gemeinschaft bilden den Nährboden unserer ausgeprägten Integrationsbereitschaft, in der sich gesundes Selbstbewusstein mit verständnisvoller Toleranz paart“. Die Siebenbürger Sachsen wollen „mitbauen an wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und humanitären Brücken in Europa und damit Brüche überwinden helfen“, betonte Dürr. Der Bundes- und Föderationsvorsitzende äußerte die Hoffnung, „dass in naher Zukunft unsere in Siebenbürgen lebenden Landsleute und alle Mitbürger Rumäniens in einer erweiterten Völkergemeinschaft Heimat finden werden“. Der Gesetzgeber habe das „kulturelle Gepäck“ der Siebenbürger Sachsen inzwischen als festen und integralen Bestandteil der deutschen Kultur als erhaltens- und förderungswürdig anerkannt, mit der Maßgabe es im Bewusstsein des gesamten deutschen Volkes zu verankern (Paragraph 96 des BVFG). Dazu wollten auch die Kulturtage 2004 in Nürnberg beitragen.

Dürr dankte der „Siebenbürger Blaskapelle Nürnberg“ unter der Leitung von Hans Welther für die ausgezeichnete musikalische Gestaltung der Eröffnungsfeier. Die Kapelle blickt auf mehrere Jahrzehnte erfolgreiche Verbandsarbei zurück und gehört zu den besten siebenbürgischen Klangkörpern in Deutschland. Ihr Vortrag war voller Schwung, engagiert, lebendig und zeigte, wie Bürgermeister Gsell feststellte, dass Kulturtage alles andere als etwas Verstaubtes, Langweiliges sind. Die Blaskapelle umrahmte die Eröffnungsfeier mit den konzertanten Stücken Schönes Heimatland von Hans Freivogel, Crai aus der Operette „Crai nou“ von Ciprian Porumbescu und Mignetto, Satz von Hans Welther.

Die Grüße des Nürnberger Oberbürgermeisters Dr. Ulrich Maly, des Schirmherrn der Kulturtage, richtete Bürgermeister Dr. Klemens Gsell aus. Der Bürgermeister würdigte den Einsatz der Siebenbürger Sachsen für ihre alte Heimat und den Erhalt ihrer kulturellen Identität, eine Aufgabe, die sie in europäischem Kontext wahrnehmen. Die Stadt Nürnberg betrachte sich als Partner der Siebenbürger Sachsen, vieler Deutschen aus dem Osten, aber auch anderer Neubürger, die in einem Klima der Toleranz und des gegenseitigen Verständnisses aufgenommen werden. Das Denkmal für Flucht und Vertreibung sowie das Haus der Heimat seien feste Größen im Kulturleben der Stadt, so der Bürgermeister.

Karl Freller, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, wies auf den passenden Titel der Vortragsreihe „Heimatverlust – Heimatgewinn“ hin, die die Kulturtage begleitet. Zwischen diesen beiden Begriffen ließe sich fast die ganze Geschichte der Siebenbürger Sachsen aufspannen. Seit ihrer Ansiedlung in Siebenbürgen unter Geisa II. hätten sie ihre deutsche Heimat und Kultur nie verloren. In Siebenbürgen hätten sie eine neue Heimat und eine blühende Kulturlandschaft geschaffen und seien somit „eine enorme Bereicherung“ für Siebenbürgen geworden. Eine ebenso große Bereicherung bedeuten sie aber auch für ihre „neue alte Heimat“ Deutschland. 100 000 Siebenbürger Sachsen lebten heute in Bayern, mehr als in jedem anderen Bundesland. Diese Bereicherung sei der bayerischen Staatsregierung durchaus bewusst und deshalb sichere sie den Siebenbürgern weiterhin „Wohlwollen und Unterstützung“ zu, betonte der Staatssekretär. Freller würdigte das Wirken der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen sowie der Banater Schwaben, die Brücken nach Europa bilden und Chancen öffnen für ein Zusammenwachsen des alten Kontinents.

Dass die siebenbürgische Landsmannschaft die europäische Einigung bejahe, wusste auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Günter Gloser, der europapolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, zu würdigen. Ihre konstruktive Haltung sei von Verständnis und Zusammenarbeit geprägt.

Als Ehrengäste waren im Aufseß-Saal des Weiteren zugegen Klaus Johannis, Hermannstadts Bürgermeister und Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, Ingrid von Friedeburg-Bedeus, Präsidentin der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt, Volker Petri, Bundesobmann der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Österreich, Pfarrer i.R. Kurt Franchy, Vorsitzender des Hilfskomitees, Peter Pastior, Vorsitzender des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen, sowie die stellvertretenden Bundesvorsitzenden Karin-Servatius-Speck, Dr. Bernd Fabritius und Doris Hutter. Letztere hat als Geschäftsführerin des Hauses der Heimat maßgeblich an der Organisation der Kulturtage mitgewirkt. Besonderer Dank gilt der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen unter ihrem Vorsitzenden Horst Göbbel, die die Kulturtage seit 1987 zum zweiten Mal in Nürnberg hervorragend mitorganisiert.

Flucht und Evakuierung in Wort und Bild

Nach der Festrede von Studiendirektor Horst Göbbel, der die Flucht und Evakuierung aus heutiger Sicht bewertete (siehe Siebenbürgische Zeitung Online vom 29. September 2004) wurde die Neuerscheinung „Wendepunkt in Nordsiebenbürgen / Punkt crucial in Ardealul de Nord“ von den beiden Autoren Horst Göbbel und Alexandru Pintelei präsentiert. Über die Entstehungsgeschichte des Buches sprach Michael Anders-Kraus (Treppen/Kyrieleis, heute Wien). Das Buch versteht Pintelei als Hommage an den Beitrag der Siebenbürger Sachsen für den kulturellen Fortschritt Siebenbürgens. Der rumänische Historiker hatte seine Abschlussarbeit dem Thema Evakuierung der Nordsiebenbürger gewidmet und bislang unbekanntes Archivmaterial der rumänischen Behörden erforscht. Horst Göbbel lieferte Textbeiträge und umfangreiches Bildmaterial über alle an der Flucht und Evakuierung beteiligten Ortschaften Siebenbürgens.

Ein weiterer Höhepunkt war die Filmpremiere „Die Russen kommen“ in Anwesenheit des siebenbürgischen Filmemachers Günter Czernetzky. Aussagen von Zeitzeugen reihen sich im einstündigen Dokumentarstreifen wie Mosaiksteine aneinander und verdeutlichen in beeindruckenden Bildern den Aufbruch aus „dem Paradies“ ins Unbekannte. Das Thema Evakuierung und Flucht aus Nordsiebenbürgen wird somit dem breiten Publikum zugänglich gemacht. Für das Zustandekommen des Films hatte sich Pfarrer i.R. Kurt Franchy, Vorsitzender des Hilfskomitees, in besonderem Maße stark gemacht. Er dankte Czernetzky, der sich hervorragend eingefühlt habe in das für ihn zunächst unbekannte Thema. Es sei ein „großer Film“ geworden, der einen Teil unserer Geschichte verständlich mache und sicherlich auch die junge Generation interessieren werde. Franchy dankte den Vorstandsmitgliedern des Hilfskomitees, der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung, dem Bundesinnenministerium und allen, die die Arbeit gefördert haben.

Der Gottesdienst am 12. September in der altehrwürdigen St.-Sebaldus-Kirche war ebenfalls dem Gedenken an die nordsiebenbürgische Evakuierung und Flucht gewidmet. Seiner Predigt legte Pfarrer i.R. Kurt Franchy den Psalm 103, Vers 2, zugrunde: „Lobe den Herren, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“ Der damals neunjährige Kurt Franchy gehörte zu jenen Siebenbürger Sachsen, die im September 1944 evakuiert wurden und 1945 in ihre Heimat zurückgekehrt waren. Sie fanden nichts mehr vor, was sie zurückgelassen hatten. „Als unsere Seele aus dem Taumel irrer Wege zur Ruhe gekommen war, und wir nur noch in unseren Kirchen Zuflucht fanden, merkten wir, dass Gott uns nicht verlassen hatte, obwohl viele, unsere völkische Elite voran, ihn verlassen und verleugnet hatten. Er schenkte uns, auch wenn es uns sehr große Anstrengung und viel Bescheidenheit abverlangte, einen neuen Anfang.“ Aus der Erfahrung erwuchs Lob und Dank. „Gott hat uns Aufnahme und Beheimatung in Gemeinden geschenkt, in denen dieselben Lieder gesungen werden, die unsere Vorfahren Jahrhunderte lang gesungen haben“, sagte Pfarrer Franchy in seiner bewegten und bewegenden Predigt. Musikalisch gestaltet wurden der Gottesdienst und ein Kirchenkonzert am Samstagabend von der „Siebenbürgischen Kantorei“ unter der Leitung von Ilse Maria Reich (Bericht folgt in der Beilage „Kirche und Heimat“ vom 15. Oktober 2004).

In der Podiumsdiskussion am 12. September (siehe Siebenbürgische Zeitung Online vom 28. September 2004) wies die stellvertretende Bundesvorsitzende Karin Servatius-Speck auf den thematischen Schwerpunkt der diesjährigen Kulturtagen hin: die Erhellung des Weges der Evakuierung und Flucht von 1944, die schon im Dämmer der Vergangenheit ruhen. Dies sei in beeindruckender Weise gelungen, die Ereignisse seien in „einem umfassenden Lehrstück“ beleuchtet worden, wofür man dankbar sei.

Die stellvertretende Bundesvorsitzende zog folgendes Fazit: „Unsere Kulturtage sollen nach innen und außen wirken. Sie kommen ins breite Publikum und über die Siebenbürgische Zeitung in fast jeden siebenbürgisch-sächsischen Haushalt, sie belehren und erfreuen und sie machen Mut, denn sie zeigen unsere Unbeirrbarkeit, eine wichtige Voraussetzung der Dauer. Sie weisen uns nach außen, im neuen Lebensumfeld Deutschland, als Menschen aus, deren kollektive Erfahrung, Prägung und Leistung uns als Teil der gesamten deutschen Kulturnation legitimiert und dem neuen Nachbarn zum Freunde macht.“

Siegbert Bruss

(gedruckte Ausgabe: Siebenbürgische Zeitung, Folge 15 vom 30. September 2004, Seite 1 und 8)

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