28. Mai 2005

Beller wollen Kirchdach instandsetzen

Das Heimatreffen der Beller, Michelsdörfer und Engenthaler fand am 7. Mai im Haus der Vereine in Unterschleißheim-Lohhof statt. Obwohl nicht alle angemeldeten Personen gekommen waren, war der Saal mit 120 Persoen, unter ihnen erstaunlich viele junge Menschen, gut besetzt.
Bereits am Eingang wurden die Gäste mit Sekt, Orangensaft und Hanklich empfangen. Nach der Begrüßung des noch amtierenden Vorsitzenden Hans Schuller hielt unser Pfarrer Georg Felmer einen ergreifenden Gottesdienst, dem wir danken und zusammen mit seiner Gattin die beste Gesundheit und alles Gute wünschen.

Nach dem Mittagessen übernahm Hilda Pohl die Moderation. Sie dankte dem aus persönlichen Gründen scheidenden Vorsitzenden Hans Schuller für seinen unermüdlichen Einsatz und die Organisation der gelungenen Heimattreffen. Danach stellte sie den neuen Vorsitzenden Richard Bothar vor. Dieser hatte sich bereits im Vorfeld des Treffens bereit erklärt, den Vorsitz der HOG Bell zu übernehmen. Bothar ging in seiner Antrittsrede auf die Ziele und Aufgaben der Heimatortsgemeinschaft Bell ein. Sein Hauptanliegen gilt dabei den Instandsetzungsarbeiten des Beller Kirchendaches. Er hat sich darüber vor Ort genau informiert und Vorschläge zur Durchführung dieses Vorhabens mitgebracht.

Um die dafür erforderlichen Geldmittel zusammenzubringen, wurde kurzfristig eine Sammlung zu Gunsten der Beller Kirche durchgeführt. Die Spendenaktion brachte 1 000 Euro ein, was hocherfreut zu Kenntnis genommen wurde. Somit können bereits im Sommer erste Maßnahmen ergriffen werden. Zum Abschluss des offiziellen Teiles sangen alle gemeinsam das Lied „Mir wällen beiwen, wat mer senj“.

Ab dem frühen Nachmittag spielte das „Duo Rhythmik“ aus Nürnberg zum Tanz auf. Das Publikum war begeistert von der tollen, stimmungsvollen Musik. Das Kaffee- und Kuchenbuffet verlockte die Tänzerinnen und Tänzer zwischendurch zu einer willkommenen Stärkung.

Als weiterer Programmpunkt trat die „Siebenbürgisch-sächsische Tanzgruppe der Nachbarschaft Garching“ unter der Leitung von Ilse Schunn auf. Sie begeisterte mit einem bunten Reigen sächsischer Volkstänze. Zugaben wurden gefordert. Abschließend sange man gemeinsam das „Siebenbürgen-Lied“.

Bis fast um Mitternacht ging das Treffen mit Musik und Tanz und guter Laune weiter. Alle waren der Meinung, dass das nächste Treffen bald folgen sollte.

K. H. Pohl

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