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8. Oktober 2018

HOG-Nachrichten

"Gedenktage sind Denkmäler der Zeit": Zenderscher erinnern an den Luftangriff vom 9. September 1944

Am 11. August 2018 wurde in einer Gedenkfeier in Sângeorgiu de Mureș an die Opfer des Luftangriffs auf die zivile Bevölkerung der Zenderscher und der vier Nachbargemeinden Rode, Zuckmantel, Felldorf und Maniersch erinnert. Von einer freiwilligen oder gar geordneten Evakuierung konnte im September 1944 keine Rede sein. Mit Pferden, Büffeln und Ochsengespannen machten sich die meisten der 1 318 sächsischen Einwohner von Zendersch auf den Weg. Nur 67 meist ältere blieben zurück. mehr...

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Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • Katzken

    1Katzken schrieb am 08.10.2018, 14:38 Uhr (um 14:47 Uhr geändert):
    "Sie wurden von rumänischen Flugzeugen des Typs JU-87 und Me-109G – einige mit deutschen Hoheitszeichen – mit Bordwaffen beschossen und bombardiert."
    Waren es nun rumänische Flugzeuge mit rumänischer Besatzung oder wie soll man das verstehen? Was hat das Hoheitszeichen für eine Bedeutung ? Für uns Nachkommen der Kreigsgenerationen ist es wichtig die Wahheit zu erfahren, die ungeschminkte Wahrheit.
    Herr Alfred Gross, Sie schreiben:"Schuldige braucht man nicht mehr zu suchen. So waren nun mal der Krieg, die Diktatoren und die Handlanger, die ihre Befehle ausführten. Niemals hat ein Krieg Gewinner, es gibt nur Verlierer."
    Das ist nicht ganz so,wer waren diese Menschen die den eigenen Nachbarn alles nahmen,sie rausjagten aus ihren Häusern oder für einen Hungerlohn auf ihrem eigenen Grund und Boden arbeiten liessen? Wer waren sie? So allgemeine und rumänienfreundliche Beschreibungen bringen wohl viel an Wohlwollen der heutigen rumänischen Bevölkerung, für unsere Landsleute wenn sie im Sommer "runter" fahren,der Wahrheit dienen sie aber nicht! Ich kenne alte Landsleute, die gerne Namen genannt hätten, die vielleicht gerne noch erlebt hätten, dass man Schuldige wenigstens namentlich genannt hätte, aber dafür reicht die "Wahrheitsfindung " nicht.Dass im Jahre 2018 eine ältere Dame in Bukarest vor dem Regeierungsgebäude mit einem Bild von Hitler protestiert,alte rumänische Bewohner die Schuld bei den Deutschen suchen,lauhals schreien,die "Deutschen "sind an allem schuld, gibt dass nicht zu denken? Es hat nichts genutzt das ganze "schön berichten" die ganzen Bemühungen des freundschaftlichen Zusammenlebens,die vielen Einladungen zu Veranstaltungen der Landsmannschft,z.Bsp.Dinkelsbühl, in den Köpfen der rumänischen Bevölkerung sind wir die Schuldigen ,unsere Eltern,unsere Vorfahren.Das ist die bittere Wahrheit,Jeder und Jede kann damit umgehen wie er/sie es beliebt,aber bitte "lullt" uns nicht mehr ein!Wen ein Bürgermeister in Dinkelsbühl ,stolz zwischen den Landsleuten in der Tracht mit der rumänischen Trikolore rumgehängt aufmarschiert und unsere Väter und Mütter am Rande stehen und sich die Augen reiben und verständnislos fragen"Wie kommen die nun auch nach Deutschland ? Haben wir alles verlassen um sie los zu haben und sie folgen uns nach und werden geehrt?" Spätestens dann müssten die Vertreter unseres Verbandes hellhörig werden.Und kommen Sie sehr verehrte Leser/innen bitte nicht mit "rechter Ecken"usw,ich gehöre keiner fremdenfeindlich gesinnter Gruppierung an, ich ärgere mich nur um den Umgang mit unseren Landsleuten hier und heute!Wir haben die Möglichkeit,DEMOKRATIE zu leben,fangen wir damit an!

  • Doris Hutter

    2Doris Hutter schrieb am 08.10.2018, 19:28 Uhr:
    Manche haben schon lange angefangen, Demokratie zu leben, indem sie die betroffenen Tatsachen von allen Seiten beleuchtet haben.

    Vom Einzelfall (Frau aus Bukarest mit einer Fahne) auf Gruppen oder ganze Völker (z.B. die Rumänen) zu schließen, wird leider zu oft von den heutigen Populisten gemacht. Wundern Sie sich also nicht, wenn man Sie in diese Ecke einordnet.

    Demokratie lebt vom lebendigen Diskurs über geschichtlich erforschte Fakten, nicht vom emotionalen Populismus.

    Wenn Sie nicht fremdenfeindlich sind, Katzken, wunderbar, dann erkennen Sie doch sicher den Populismus bei anderen und helfen uns mit, hetzerischen Populismus aufzudecken. Danke im Voraus für Ihre Hilfe dafür!

  • Katzken

    3Katzken schrieb am 09.10.2018, 09:48 Uhr:
    @Doris Hutter:Ich hatte Ihre Antwort schon viel früher erwartet, Sie haben sich dieses Mal gar nicht so sehr beeilt,freu mich für die paar Stunden Aufschub!Ich werde Ihnen und Ihresgleichen aus dem Wege gehen,so wie unsere Vorfahren es in Siebenbürgen nannten"omkrommen ,mät em Fader Hua!"(Einen Umweg einschlagen mit einer Fuhre Heu" Irgendwann vor 15-20 Jahren habe ich Ihnen sogar geglaubt, wenn Sie Reden geschwungen haben, ich dachte das Sie aus Überezugung sprechen.Mein Vertrauen haben Sie gänzlich verloren,ich wünsche unseren Landsleuten die Gabe "Spreu vom Weizen zu trennen"und in Zukunft richtig hin zu schauen wen sie ,wohin wählen.Ihren Sarkasmus Frau Hutter, können Sie sich sparen,oder vielleicht für andere Gelegenheiten aufbewahren!

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