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24. März 2019

Interviews und Porträts

Mundartgedichte als Vermächtnis: Nachruf auf Hilda Femmig

Die Mundartdichterin Hilda Femmig, am 27. August 1926 in Neudorf geboren, ist am 7. März 2019 in Heilbronn gestorben. Mit jedem Menschen verschwinden Geheimnisse aus der Welt, die aufgrund seines besonderen Wesens nur er entdecken konnte und die nach ihm niemand wieder so erleben wird. Hilda Femmig ist es gelungen, uns einen Teil ihrer Geheimnisse zu vermitteln, sie uns anzuvertrauen und sie uns ans Herz zu legen, damit wir das, was ihr wichtig war, erkennen und pflegen. Darin besteht ihr Vermächtnis. Sie hat uns ihre Geheimnisse in ihren Gedichten hinterlassen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • Martin Hermann

    1Martin Hermann schrieb am 29.03.2019, 08:39 Uhr (um 08:40 Uhr geändert):
    Ich habe Hilda Femmig leider nie kennengelernt - jedoch einige ihrer Gedichte gelesen, die mich sehr angesprochen haben. Die werden auf jeden Fall - neben anderem - als Vermächtnis von ihr bleiben. Mich würde ihr Gedichtsband "Die Brücke" sehr interessieren. Weiß jemand, wo der erhältlich ist? Oder ob es sonst noch Gedicht-Sammlungen von ihr gibt?

    Martin Hermann, Neumarkt
  • Doris Hutter

    2Doris Hutter schrieb am 02.04.2019, 23:35 Uhr:
    Da haben Sie echt etwas verpasst, Martin Hermann!

    Hilda Femmig war eine außergewöhnlich scharfsinnige und dabei so berührende, feinfühlige, zwar stille und doch sehr humorvolle Frau, ein äußerst angenehmer Mensch mit dem sicheren Gespür für Nöte, Schwächen und Stärken sowie für das Gemüt eines Großteils der Siebenbürger Sachsen.
    Dadurch sind ihre Texte auch so beeindruckend und vielseitig.
    Sie hinterlässt in der Runde der Mundartautoren eine große Lücke und eine Menge schöner Eindrücke.

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