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29. September 2023

Interviews und Porträts

Ein Ausbund an Eloquenz, Esprit und Elan: Georg Aescht zum Siebzigsten

„Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“ bezeichnet nicht nur den Roman von Ioana Pârvulescu, den er ins Deutsche übertragen hat, sondern auch die Gefilde seiner eigenen Herkunft: Georg Aescht kam am 28. September 1953 in Zeiden im Burzenland auf die Welt, wo ihn von Geburt an deutsche, rumänische und ungarische Laute umschwirrten – allerdings nicht als Kläffen, vielmehr als Kommunikationsmittel siebenbürgischer Ethnien. Kein Wunder also, dass der sprachversierte Bücherfreund schon während seines Philologie-Studiums an der Klausenburger Universität, das er 1976 abschloss, als Vermittler zwischen den unterschiedlichen Kulturen und Literaturen des Landes tätig zu werden begann. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • Konrad Klein

    1Konrad Klein schrieb am 30.09.2023, 19:14 Uhr:
    Es ist wie beim "Spiegel": Mit seiner Wortakrobatik und seinem assoziativ-amüsanten Um-die-Ecke-Denken und -Schreiben bringt Aescht selbst das drögste Thema zum Leuchten. Ein Lustgewinn für jeden Leser seiner Artikel. Herzlichen Glückwunsch zum Runden, lieber Georg!

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