24. August 2023
Kreisgruppe im Dauereinsatz beim Sachsenheimer Stadtfest
Die Stadt Sachsenheim feierte vom 14. bis 16. Juli ihr 50-jähriges Jubiläum, nachdem 1973, im Zuge der Gemeindereform, mehrere Teilorte zur Stadt Sachsenheim zusammengeschlossen worden waren. Neben vielen Gastronomen und Vereinen aus allen Stadtteilen beteiligte sich auch unsere Kreisgruppe diesmal kulinarisch an den Feierlichkeiten, da das kulturelle Programm überwiegend an professionelle Künstlergruppen vergeben worden war.
Es war seitens der Organisatoren der Wunsch an uns herangetragen worden, Spezialitäten aus Siebenbürgen anzubieten. Am Freitagnachmittag traf man sich bei herrlichem Wetter zum Zeltaufbau, die Bar wurde errichtet und die Getränke kaltgestellt. Weil am Abend ein Hardrock-Konzert stattfinden sollte, beließ man es beim Anbieten von Getränken. Die Mitglieder der Jugendtanzgruppe, unterstützt von Musikern des Jugendorchesters, boten Cocktails und andere Getränke an, die bis spät in die Nacht reißenden Absatz fanden.
Am Samstagnachmittag war Grillen angesagt. Trotz ungünstiger Wetterprognosen standen Grill und Grillgut bereit und die ersten Gäste erwartungsvoll an der Essensausgabe, etliche unter ihnen auch voller Neugierde darauf, was sich hinter dem Begriff „Mici“ wohl verbergen würde? Die Grillmeister stellten ihr Können bravourös unter Beweis, sehr zur Gaumenfreude der Gäste, es musste sogar ein zweiter Grill zum Einsatz kommen. Auch die Bar war wieder geöffnet und das Mixen der Cocktails für die jungen Barkeeper bereits zur Routine geworden. Der Schlossplatz platzte aus allen Nähten, die Schlagerband auf der Bühne gab ihr Bestes, es wurde ausgelassen getanzt, bis wolkenbruchartige Regengüsse dem Ganzen einen jähen Abbruch zu bescheren drohten. Nicht aber in Sachsenheim. Unter Regenschirmen, Vordächern und in den Mauerbögen des altehrwürdigen Wasserschlosses wurde ausgeharrt, bis das Gröbste vorbei war. So wurde bis zu später Stunde weiter gefeiert.
Der Sonntag war dann den Familien vorbehalten. Mit einem Gottesdienst startete man in einen sonnigen Tag, gefolgt von einem Frühschoppenkonzert der Stadtkapelle, Podiumsdiskussionen und kleineren kulturellen Beiträgen einzelner Künstler. Im „Siebenbürgerzelt“ tummelten sich viele emsige Helfer, allen voran die Jugend, diesmal nicht nur an der Bar. Angeboten wurde neben den „Mici“ nun auch der siebenbürgische „Baumstriezel“, für dessen Zubereitung bekanntlich viele fleißige Hände und noch mehr Erfahrung vonnöten sind. Es hatten sich deshalb Eltern und Großeltern unserer Jugend, Mitglieder des Singkreises und unserer treuen Helfergruppe eingefunden, die jeden Arbeitsschritt für die Zubereitung dieser Köstlichkeit genaustens kennen und gerne an die jungen Leute weiter vermittelten. Die sorgfältig geplante Abfolge, beginnend mit dem Teig ausrollen, dem Aufrollen und Bestreichen der Teiglinge und letztendlich dem Backen, kam den begeisterten Abnehmern des Baumstriezels zugute. Dieses harmonische Bild wurde zunehmend untermalt vom aufsteigenden und den gesamten Schlossplatz durchströmenden Knoblauchduft vom Grill und dem sich dazugesellenden Duft karamellisierenden Zuckers und rauchender Holzkohle. Ein Jugendlicher stellte sehr zutreffend fest, dass es ein Gefühl „wie auf einem Siebenbürgermarkt“ hervorruft. Wenn es gelungen ist, dieses Gefühl auch bei manch anderem, auch Nichtsiebenbürger, zu erwecken und ihnen dadurch einen Hauch Siebenbürgen zu vermitteln, dann wurden die Vorgaben der Veranstalter voll erfüllt. Am späten Nachmittag wurde dann abgebaut und aufgeräumt. Auch hier arbeiteten Jung und Alt Hand in Hand, bis der Schlossplatz wieder in neuem Glanz erstrahlte. Rückblickend wollen wir lobend und zugleich dankend den Erfolg dieses Festwochenendes in erster Reihe dem Einsatz unserer Jugendlichen zuschreiben. Sie haben Initiative ergriffen, vieles eigenständig organisiert und waren im pausenlosen Einsatz über die gesamte Dauer dieses Stadtfestes. Ihr harmonisches Zusammenwirken und ihr Teamgeist haben voll überzeugt und lassen uns zuversichtlich in die Zukunft blicken.
Selbstverständlich geht unser Dank ebenso an alle anderen Helfer und Helferinnen, die immer zur Stelle waren, wenn eine helfende Hand gebraucht wurde, die sogar mehrere Arbeitsschichten übernommen haben, sowie an alle Verantwortlichen, die für die Organisation und den reibungslosen Ablauf dieses im wahrsten Sinne des Wortes „Dauereinsatzes“ federführend waren.
Am Samstagnachmittag war Grillen angesagt. Trotz ungünstiger Wetterprognosen standen Grill und Grillgut bereit und die ersten Gäste erwartungsvoll an der Essensausgabe, etliche unter ihnen auch voller Neugierde darauf, was sich hinter dem Begriff „Mici“ wohl verbergen würde? Die Grillmeister stellten ihr Können bravourös unter Beweis, sehr zur Gaumenfreude der Gäste, es musste sogar ein zweiter Grill zum Einsatz kommen. Auch die Bar war wieder geöffnet und das Mixen der Cocktails für die jungen Barkeeper bereits zur Routine geworden. Der Schlossplatz platzte aus allen Nähten, die Schlagerband auf der Bühne gab ihr Bestes, es wurde ausgelassen getanzt, bis wolkenbruchartige Regengüsse dem Ganzen einen jähen Abbruch zu bescheren drohten. Nicht aber in Sachsenheim. Unter Regenschirmen, Vordächern und in den Mauerbögen des altehrwürdigen Wasserschlosses wurde ausgeharrt, bis das Gröbste vorbei war. So wurde bis zu später Stunde weiter gefeiert.
Der Sonntag war dann den Familien vorbehalten. Mit einem Gottesdienst startete man in einen sonnigen Tag, gefolgt von einem Frühschoppenkonzert der Stadtkapelle, Podiumsdiskussionen und kleineren kulturellen Beiträgen einzelner Künstler. Im „Siebenbürgerzelt“ tummelten sich viele emsige Helfer, allen voran die Jugend, diesmal nicht nur an der Bar. Angeboten wurde neben den „Mici“ nun auch der siebenbürgische „Baumstriezel“, für dessen Zubereitung bekanntlich viele fleißige Hände und noch mehr Erfahrung vonnöten sind. Es hatten sich deshalb Eltern und Großeltern unserer Jugend, Mitglieder des Singkreises und unserer treuen Helfergruppe eingefunden, die jeden Arbeitsschritt für die Zubereitung dieser Köstlichkeit genaustens kennen und gerne an die jungen Leute weiter vermittelten. Die sorgfältig geplante Abfolge, beginnend mit dem Teig ausrollen, dem Aufrollen und Bestreichen der Teiglinge und letztendlich dem Backen, kam den begeisterten Abnehmern des Baumstriezels zugute. Dieses harmonische Bild wurde zunehmend untermalt vom aufsteigenden und den gesamten Schlossplatz durchströmenden Knoblauchduft vom Grill und dem sich dazugesellenden Duft karamellisierenden Zuckers und rauchender Holzkohle. Ein Jugendlicher stellte sehr zutreffend fest, dass es ein Gefühl „wie auf einem Siebenbürgermarkt“ hervorruft. Wenn es gelungen ist, dieses Gefühl auch bei manch anderem, auch Nichtsiebenbürger, zu erwecken und ihnen dadurch einen Hauch Siebenbürgen zu vermitteln, dann wurden die Vorgaben der Veranstalter voll erfüllt. Am späten Nachmittag wurde dann abgebaut und aufgeräumt. Auch hier arbeiteten Jung und Alt Hand in Hand, bis der Schlossplatz wieder in neuem Glanz erstrahlte. Rückblickend wollen wir lobend und zugleich dankend den Erfolg dieses Festwochenendes in erster Reihe dem Einsatz unserer Jugendlichen zuschreiben. Sie haben Initiative ergriffen, vieles eigenständig organisiert und waren im pausenlosen Einsatz über die gesamte Dauer dieses Stadtfestes. Ihr harmonisches Zusammenwirken und ihr Teamgeist haben voll überzeugt und lassen uns zuversichtlich in die Zukunft blicken.
Selbstverständlich geht unser Dank ebenso an alle anderen Helfer und Helferinnen, die immer zur Stelle waren, wenn eine helfende Hand gebraucht wurde, die sogar mehrere Arbeitsschichten übernommen haben, sowie an alle Verantwortlichen, die für die Organisation und den reibungslosen Ablauf dieses im wahrsten Sinne des Wortes „Dauereinsatzes“ federführend waren.
Walter Theiss
Schlagwörter: Sachsenheim, Stadtfest, Kulinarik
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