23. September 2011
Bayerische Lehrkräfte für Schulen in Rumänien
Jedes Schuljahr stellt der Freistaat Bayern Lehrkräfte für den Schuldienst in mittel-, ost- und südosteuropäischen Staaten und einzelnen weiteren Staaten frei. Die bayerischen Lehrer werden an den staatlichen Schulen des jeweiligen Gastlandes eingesetzt, um den Unterricht in Deutsch als Fremdsprache (DaF), Deutsch als Muttersprache (DaM) und deutschsprachigen Sachfachunterricht zu fördern. Im Rahmen dieses Programms können interessierte und geeignete Lehrkräfte insbesondere auch Unterricht an rumänischen Schulen übernehmen.
Seit 1989 arbeiten die Länder und der Bund im Rahmen der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik zusammen, um DaF, DaM sowie Sachfachunterricht in deutscher Sprache an staatlichen Schulen und Bildungseinrichtungen insbesondere in den Staaten des ehemaligen Ostblocks einzuführen bzw. zu stärken. Ziel ist, bei den jungen Menschen in diesen europäischen Ländern das Interesse und die Begeisterung für die deutsche Sprache, das moderne Deutschland und seine Gesellschaft zu wecken und aufrecht zu erhalten. In Rumänien dient der Einsatz der bayerischen Lehrkräfte dem Erhalt und weiteren Aufbau eines Netzes von Schulen, in denen Prüfungen zum Deutschen Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz der Länder (DSD) vorbereitet und abgenommen werden.
Für das bayerische Lehrerentsendeprogramm können sich Lehrkräfte im staatlichen bayerischen Schuldienst bewerben, die entweder Beamte auf Lebenszeit sind oder Vollzeit beschäftigte Lehrkräfte in einem unbefristeten Arbeitnehmerverhältnis. Eine Mindestpraxis von zwei Schuljahren nach dem Erwerb der Lehramtsbefähigung ist erforderlich. Grundsätzlich können Lehrkräfte aller Schularten als Landesprogrammlehrkräfte nach Rumänien entsandt werden. Die ausgewählten Lehrkräfte werden zunächst für ein Schuljahr aus dem bayerischen Schuldienst beurlaubt. Der Aufenthalt in Rumänien kann auf bis zu sechs Jahre ausgedehnt werden. Der Freistaat Bayern gewährt als Dienstherr bzw. Arbeitgeber während dieser Zeit weiterhin die finanziellen Leistungen in unverminderter Höhe.
Wenn Sie Lehrkraft im Schuldienst des Freistaates Bayern sind und sich durch die Perspektive herausgefordert fühlen, mindestens ein Schuljahr in Rumänien zu unterrichten, richten Sie Ihre Bewerbung bis spätestens 10. Dezember 2011 an das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus (bitte Dienstweg beachten!). Genauere Angaben finden Sie in der Ausschreibung des Programms im Beiblatt zum Amtsblatt der Bayerischen Staatsministerien für Unterricht und Kultus und Wissenschaft, Forschung und Kunst vom 13. September 2011, Seite 191 (im Internet: www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2011/17/kwmbl-beiblatt-2011-17.pdf). Nähere Auskünfte erhalten Sie auch direkt beim Bayerischen Kultusministerium, Dr. Andreas Meyer, Telefon: (0 89) 21 86 27 44, E-Mail: andreas.meyer [ät] stmuk.bayern.de.
Für das bayerische Lehrerentsendeprogramm können sich Lehrkräfte im staatlichen bayerischen Schuldienst bewerben, die entweder Beamte auf Lebenszeit sind oder Vollzeit beschäftigte Lehrkräfte in einem unbefristeten Arbeitnehmerverhältnis. Eine Mindestpraxis von zwei Schuljahren nach dem Erwerb der Lehramtsbefähigung ist erforderlich. Grundsätzlich können Lehrkräfte aller Schularten als Landesprogrammlehrkräfte nach Rumänien entsandt werden. Die ausgewählten Lehrkräfte werden zunächst für ein Schuljahr aus dem bayerischen Schuldienst beurlaubt. Der Aufenthalt in Rumänien kann auf bis zu sechs Jahre ausgedehnt werden. Der Freistaat Bayern gewährt als Dienstherr bzw. Arbeitgeber während dieser Zeit weiterhin die finanziellen Leistungen in unverminderter Höhe.
Wenn Sie Lehrkraft im Schuldienst des Freistaates Bayern sind und sich durch die Perspektive herausgefordert fühlen, mindestens ein Schuljahr in Rumänien zu unterrichten, richten Sie Ihre Bewerbung bis spätestens 10. Dezember 2011 an das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus (bitte Dienstweg beachten!). Genauere Angaben finden Sie in der Ausschreibung des Programms im Beiblatt zum Amtsblatt der Bayerischen Staatsministerien für Unterricht und Kultus und Wissenschaft, Forschung und Kunst vom 13. September 2011, Seite 191 (im Internet: www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2011/17/kwmbl-beiblatt-2011-17.pdf). Nähere Auskünfte erhalten Sie auch direkt beim Bayerischen Kultusministerium, Dr. Andreas Meyer, Telefon: (0 89) 21 86 27 44, E-Mail: andreas.meyer [ät] stmuk.bayern.de.
Schlagwörter: Lehrer, Schule, Projekt, deutsch-rumänische Beziehungen
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