6. Februar 2022
Donauschwäbisches Zentralmuseum bietet ab 1. April mehr Raum für die Donau
Das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) in Ulm setzt nach 20-jährigem Bestehen neue Schwerpunkte. Eine interaktive und erlebnisorientierte Ausstellung zur Kulturgeschichte der Donau und des Donauraums bietet ab 1. April 2022 auf 550 Quadratmetern erfahrbare Geschichten für die ganze Familie. Herzstück des Museums bleibt die Darstellung der Geschichte der Donauschwaben vom ausgehenden 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die historische Dauerausstellung auf 1000 Quadratmetern wurde im Rahmen des Umbaus grundlegend modernisiert und aktualisiert.

Die vollständig neue und interaktiv gestaltete Erlebnisausstellung „Donau. Flussgeschichten“ ergänzt das Angebot des DZM. Die Donau mit ihren rund 3000 Kilometern von der Quelle im Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer schlängelt sich als blaues Band durch die Gewölberäume des Museums, einer denkmalgeschützten Kaserne aus dem 19. Jahrhundert. Mit Objekten, Fotografien, Filmen und Illustrationen erzählt die Ausstellung 22 Geschichten vom Leben an und mit der Donau. Besucherinnen und Besucher begegnen dem sagenumwobenen „Donausaurier“, passieren mit der Ulmer Schachtel Stromschnellen und besuchen berühmte Kaffeehäuser in Wien und Budapest. Auch Ulmer Donaukiesel finden ihren Weg in die neue Präsentation.
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Schlagwörter: DZM, Ulm, Museum., Donauschwäbisches Zentralmuseum, Donauschwaben
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