24. März 2024
Lyriker Dietrich Machmer „Rolf Bossert“-Preisträger 2024
Reschitza – Erwin Josef Ţigla, der nicht stimmberechtigte Sekretär der Jury des diesjährigen „Rolf Bossert“-Lyrikwettbewerbs, hat den Jurymitgliedern (Hellmut Seiler, Dr. Olivia Spiridon, Katharina Kilzer, Werner Kremm und der Juryvorsitzende Bastian Kienitz) am 7. März das Ergebnis der Ausschreibung 2024 mitgeteilt: Laureatus des „Rolf Bossert“-Preises 2024 ist Dietrich Machmer aus Hamburg.
Der mit 2000 Euro (aus Sponsoring) dotierte Lyrikpreis ist nach wie vor der einzige in Rumänien, der der deutschsprachigen Gegenwartslyrik eine Vergleichsplattform gewährt. Er wurde von Hellmut Seiler initiiert, der auch den „Rolf Bossert“-Freundeskreis koordiniert, und wird alljährlich verliehen anlässlich der Deutschen Literaturtage in Reschitza, dem Geburtsort von Rolf Bossert (1952-1986), in diesem Jahr am 26. bis 28. April.
Dietrich Machmer wurde 1966 in Worms geboren, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Wirtschaftswissenschaften in München, Frankfurt an Main und Hamburg, und lebt heute, nach unterschiedlichsten Berufstätigkeiten, als Autor und Kunsthistoriker in Hamburg. Neben Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften erschien sein erster Gedichtband „Kampfhandlung“ 2016 im Horlemann-Verlag in Angermünde. Er veröffentlichte in der Wiener Edition Goldstück 2023 das Theaterstück „Discordia“.
Dietrich Machmer ist zweifacher Preisträger des Literaturförderpreises der Stadt Hamburg (2000 und 2011), erhielt 2017 den Literaturförderpreis „Martha Saalfeld“ des Landes Rheinland-Pfalz, den DramaLab der Wiener Wortstätten 2023 und ebenfalls im vergangenen Jahr den Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis.
Für den „Rolf Bossert“-Gedächtnispreis 2024 wurden bis zum Einsendeschluss 137 Einsendungen registriert, davon 108 aus Deutschland, 22 aus Österreich, je zwei aus Italien und aus der Schweiz und je eine aus Frankreich, Japan und Rumänien. Der mit 2000 Euro dotierte Gedächtnispreis wird am 27. April innerhalb der 34. Auflage der Deutschen Literaturtage in Reschitza überreicht. Wie der Preisinitiator Hellmut Seiler mitteilt, hat Dietrich Machmer bereits seine persönliche Teilnahme an den Reschitzaer Deutschen Literaturtagen am letzten April-Wochenende zugesagt. Die Laudatio auf ihn hält der Preisträger des Jahres 2022 und Juryvorsitzende 2024, Bastian Kienitz aus Mainz. Vom Preisträger, der in seinen sieben zum Wettbewerb eingereichten Gedichten (aus dem Zyklus „geplante verwilderung“) Zitate aus Bossert-Gedichten eingebaut hat, wird eine Dankesrede erwartet.
Die bisher mit dem „Rolf Bossert“-Lyrikpreis Ausgezeichneten sind: Alexander Estis (Schweiz/Deutschland, 2020), Britta Lübbers (Deutschland, 2021), Bastian Kienitz (Deutschland, 2022) und der Siebenbürger Sachse Christian T. Klein (Österreich, 2023).
Dietrich Machmer wurde 1966 in Worms geboren, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Wirtschaftswissenschaften in München, Frankfurt an Main und Hamburg, und lebt heute, nach unterschiedlichsten Berufstätigkeiten, als Autor und Kunsthistoriker in Hamburg. Neben Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften erschien sein erster Gedichtband „Kampfhandlung“ 2016 im Horlemann-Verlag in Angermünde. Er veröffentlichte in der Wiener Edition Goldstück 2023 das Theaterstück „Discordia“.
Dietrich Machmer ist zweifacher Preisträger des Literaturförderpreises der Stadt Hamburg (2000 und 2011), erhielt 2017 den Literaturförderpreis „Martha Saalfeld“ des Landes Rheinland-Pfalz, den DramaLab der Wiener Wortstätten 2023 und ebenfalls im vergangenen Jahr den Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis.
Für den „Rolf Bossert“-Gedächtnispreis 2024 wurden bis zum Einsendeschluss 137 Einsendungen registriert, davon 108 aus Deutschland, 22 aus Österreich, je zwei aus Italien und aus der Schweiz und je eine aus Frankreich, Japan und Rumänien. Der mit 2000 Euro dotierte Gedächtnispreis wird am 27. April innerhalb der 34. Auflage der Deutschen Literaturtage in Reschitza überreicht. Wie der Preisinitiator Hellmut Seiler mitteilt, hat Dietrich Machmer bereits seine persönliche Teilnahme an den Reschitzaer Deutschen Literaturtagen am letzten April-Wochenende zugesagt. Die Laudatio auf ihn hält der Preisträger des Jahres 2022 und Juryvorsitzende 2024, Bastian Kienitz aus Mainz. Vom Preisträger, der in seinen sieben zum Wettbewerb eingereichten Gedichten (aus dem Zyklus „geplante verwilderung“) Zitate aus Bossert-Gedichten eingebaut hat, wird eine Dankesrede erwartet.
Die bisher mit dem „Rolf Bossert“-Lyrikpreis Ausgezeichneten sind: Alexander Estis (Schweiz/Deutschland, 2020), Britta Lübbers (Deutschland, 2021), Bastian Kienitz (Deutschland, 2022) und der Siebenbürger Sachse Christian T. Klein (Österreich, 2023).
Werner Kremm
Schlagwörter: Rolf Bossert, Lyrik
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