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1. März 2012

Kulturspiegel

Berliner Veranstaltung zur Situation der Kirchenburgen in Siebenbürgen

Einst waren die siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen ein Ort des Schutzes; hinter ihren Mauern war Leib, Glaube und Speck wohl verwahrt. Bis zum großen Exodus sollte ihnen dieser Charakter bleiben. In den letzten Jahrzehnten haben sie allerdings in der Wahrnehmung einen gewaltigen Wandel vom zuverlässigen Ort des Schutzes zum Ort der Melancholie des Ruinösen durchgemacht. Die Burg von einst ist die Halbruine von heute, die lebendige Dorfkirche ein Denkmal einer prekären Lage. Stiftungen und Heimatortsgemerinschaften, private Initiativen und eine eher schwerfällige staatliche Denkmalschutzbehörde, EU und UNESCO, besonders aber die evangelische Landeskirche, in deren Obhut die Kirchenburgen heute sind, kümmern sich darum, zu retten, was zu retten ist. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • kfb2010

    1kfb2010 schrieb am 02.03.2012, 19:42 Uhr:
    Die Ausführungen von Jürgen Schlezack kann ich nur bestätige, eine sehr gelungene Veranstaltung. Toll wäre es, wenn ein neuer Vortragstermin von Herr Philipp Harfmann zustande kommen würde.

    Hier ist ein Foto vom 17.2.2012 zu finden:

    http://rumaenienurlaub.net/_blog/2012/02/18/sos---kirchenburgen-situation-hoffnungen-und-perspektiven-fuer-die-einmalige-siebenbuergische-kirchenburgenlandschaft/

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