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27. November 2021

Kulturspiegel

Politisch aktuell und literarisch bedeutsam: Anmerkungen zu Eginald Schlattners neuem Roman „Drachenköpfe“

Der jüngst erschienene Roman von Eginald Schlattner, „Drachenköpfe“, Verlag Pop, Ludwigsburg 2021, verdankt seine Entstehung dem Umstand, dass der Schriftsteller sich veranlasst fühlte, eine Replik auf die fabelhafte Erzählung „Das Drachenhaus“ von Iris Wolff zu verfassen (erschienen in: „Wohnblockblues mit Hirtenflöte“, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 2018, S. 163-179). Und das umso mehr, als ihm das sogenannte „Drachenhaus“ in Kronstadt, über das Iris Wolff schreibt, aus eigener Anschauung bekannt war und somit Erinnerungen an eine gewichtige Zeitspanne seiner Biografie lebendig geworden waren. Zu der Niederschrift kam es während einer unfreiwilligen Freizeit infolge eines doppelten Beinbruchs, geschehen in der Kirche zu Rothberg. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • Peter Otto Wolff

    1Peter Otto Wolff schrieb am 29.11.2021, 16:05 Uhr:
    Ja, die Siebenbürger Sachsen haben so einiges erlebt, am eigenen Leibe, was andere Völkerschaften kaum nachvollziehen können. Eginald Schlattner ist dabei nicht nur literarischer Berichter, sondern schmerzhaft Beteiligter. Und er hat das Talent, alles literarisch aufzuzeigen! Respekt!!!

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