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16. Mai 2023

Kulturspiegel

Neues aus dem Siebenbürgen-Institut: „Transsilvania“ wurde 1846 in Mühlbach gesungen

Die Freude war groß, als das Siebenbürgen-Institut nach dem Umbau von Schloss Horneck einen zusätzlichen Raum und zwei neue Rollanlagen bekam, eine für die Bibliothek und eine für das Archiv. Endlich wieder Platz! ­Inzwischen wurden jedoch einige Nachlässe und Bücherspenden abgegeben, die nun in Kartons verpackt die Archiv-Regale füllen und geduldig auf ihre Bearbeitung warten. Und der Aufruf der Institutsleitung an die Leser dieser Zeitung, mit dazu beizutragen, dass das gesamte Schrifttum Siebenbürgens in der Siebenbürgischen Bibliothek zusammenkommt, blieb auch nicht ohne Folgen. Unzählige Pakete voller Bücher und Dokumente trafen ein. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die dem Aufruf gefolgt sind!
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Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • Konrad Klein

    1Konrad Klein schrieb am 16.05.2023, 13:01 Uhr:
    Also, ich würde das Transsilvania-Gedicht am ehesten noch Johann Friedrich Geltch (1815-1851) zuschreiben. Dieser hat ja in seinem "Sächsischen Liederbuch" auch so herrlich patriotische Zeilen geschrieben wie diese: "Seht wie des Sachsen sonniger Geist/Herrlich die sieben Burgen umkreist." Ist zumindest Geist von jenem Geiste.:)
  • Siebenbürgische Bibliothek

    2Siebenbürgische Bibliothek schrieb am 15.06.2023, 08:55 Uhr:
    Gratulation, lieber Herr Klein! Das Gedicht "Transsilvania" stammt zwar tatsächlich aus der Feder von Friedrich Krasser, wurde aber von J. F. Geltch 1847 in Hermannstadt, ebenfalls im Verlag Martin v. Hochmeisters im "Liederbuch der Siebenbürger Deutschen", Bd. 1 veröffentlicht.

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