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7. Februar 2009

Kulturspiegel

Jahresbericht der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek

Im abgelaufenen Jahr ist die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek ihrem Ziel, die Abhängigkeit des Siebenbürgen-Institutes und der Siebenbürgischen Bibliothek von staatlichen Zuschüssen zu verringern, ein kleines Stück näher gekommen. Da sich das Tempo der Annäherung im Vergleich zum Jahr 2007 nicht erhöht hat, bleibt noch sehr viel zu tun. Anhand des vom Vorstand der Stiftung erstellten Tätigkeitsberichtes besprachen die Mitglieder des Beirates und des Vorstandes auf ihrer gemeinsamen Sitzung am 10. Januar in Gundelsheim die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 8 mal kommentiert.

  • gogesch

    1gogesch schrieb am 07.02.2009, 11:14 Uhr:
    Mit allem Respekt vor den Namen, die hier gehandelt werden: die meisten Personen sind Multi-Funktionäre, die nicht die nötige Zeit für die Stiftung aufbringen können, auch wenn sie es wollen.
    Der geschlossene Kreis in Gundelsheim bleibt bestehen!

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Situation bessern wird, so lange diese geschlossene Gesellschaft bestehen bleibt.
    Hat ein Herr Mrass nicht genügend zu tun als Landesvorsitzender der Verbandes in Baden-Württemberg und auch den sonstigen Funktionen. Ein Herr Dr. Gündisch hat vor nicht allzu langer Zeit den Vorsitz des Vereins der Freunde und Förderer aus Zeitmangel abgegeben.

    Das sind nur zwei Beispiele die jeder in der Zeitung nachlesen kann.

    Aus meiner Sicht wird hier "Verantwortungsbewusstsein" falsch interpretiert.
    Es ist nicht verantwortungsbewusst sich in diese Positionen wählen lassen, aber genau zu wissen... ich hab keine Zeit dafür.

    Es kann ja auch sein, dass meine Annahmen falsch sind... schön wärs.

    [Beitrag am 07.02.2009, 11:15 von gogesch geändert]
  • Karl

    2Karl schrieb am 07.02.2009, 11:22 Uhr:
    Dieser Bericht zeigt klar den Misserfolg der Aktivitäten des Vorstandes auf, dessen Mitglieder entweder keine Zeit für die Bewältigung der Aufgaben zur Finanzierung hatten, oder die die Zeit dafür ohne Talent und Erfolg verschwendet haben, und deswegen ausgetauscht gehören.

    Aber das es sich hier um "gewachsene" wenn nicht gar festgewachsene "familiäre" Strukturen handelt, wird sich nichts ändern.

    Wir können gespannt darauf sein, wann die neue "Geschäftsführerin", die für einen Hungerlohn Riesenprobleme erledigen soll, die der immergleiche Vorstand in etlichen Jahren nicht erledigt hat- abspringt.

    Aus diesem Bericht resultiert, daß Aktivitäten zum Sponsoring oder zur Beschaffung von Finanzierungen ungenügend durchgeführt wurden.

    Wo ist der kleine Schritt zur Loslösung von der Staatsfinanzierung denn?

    Der Vorstand hätte gut daran getan, so etwas nicht zu publizieren- es zeigt klar auf, daß der Vorstand seine Arbeit schlecht bis miserabel erledigt hat.

    Auch die privaten Spender die diesen Bericht lesen, werden sich fragen, warum sie spenden sollen, wenn die Spenden letztendlich von einem Vorstand, der seine Probleme nicht löst, verwaltet werden.

    Niemand ist so dumm, wie diese Leute annehmen, und spendet, nur damit sich der Vorstand, der nichts tut, dann damit loben kann, angeglich eine Finanzierung beschafft zu haben.

    Niemand sollte so dumm und naiv sein, auf "inständige Bitten" zu spenden für ein Projekt, wo der Erfolg seit Jahren fehlt aufgrund der schlechten oder fehlenden Vorstandsarbeit.





    [Beitrag am 07.02.2009, 11:31 von Karl geändert]
  • getkiss

    3 • getkiss schrieb am 07.02.2009, 12:04 Uhr:
    Liebe Leute,
    kein Vorstand,noch so fähig, ist im Stande, Probleme ohne Mitglieder zu lösen!
    Wachet auf ihr Sachsen! Euer Gundelsheim wird ohne Euch vor die Hunde gehen!
  • Karl

    4Karl schrieb am 08.02.2009, 13:07 Uhr:
    Lieber getkiss,

    anscheinend kennen Sie die Details und Hintergründe nicht: niemand will irgendwo Mitglied sein oder spenden, ohne davon überzeugt zu sein, daß sein Geld dort gut angelegt ist.

    Doch das Warten der Spender auf eine Verbesserung der Lage wird jährlich auf´s Neue enttäuscht.

    Niemand sollte bereit sein, sein Geld für ein "schwarzes Loch" zu spenden, in dem sein Geld verschwindet, ohne was bewirkt zu haben.

    Was soll in Gundelsheim noch vor die Hunde gehen, was nicht schon kaputt ist?

    Die Recherchemöglichkeiten dort sind nicht besser als in staatlichen rumänischen Einrichtungen, man hat eh´keine Überblick und keine Transparenz, wenn man was sucht.

    Gerade durch die fehlende Sensibilisierung und die langjährigen Bettelbriefaktionen in der SbZ wurde meiner Meinung nach ein schwaches Marketing für Gundelsheim betrieben.
    Bis heute hat sich daran nichts geändert, wie auch dieser Bericht von Hatto Scheiner zeigt.

    [Beitrag am 08.02.2009, 13:12 von Karl geändert]
  • The history of Igor

    5The history of Igor schrieb am 08.02.2009, 20:43 Uhr:
    Karl, wo genau liegt Ihr Problem mit Gundelsheim. Die Forschungsmoeglichkeiten dort sind grossartig, und das was sie der Institution vorwerfen erkenne ich in keiner Weise wieder. Ich weiss ja nicht weshalb Sie Ihre Vendetta gg Gundelsheim hier an die Oeffentlichkeit tragen, aber es wird langsam langweilig und albern.
  • Joachim

    6Joachim schrieb am 09.02.2009, 10:30 Uhr:
    Igor das darfst Du nicht so ernst nehmen.
    Karl ist grundsätzlich gegen alles !
    Gruß
    Joachim
  • gogesch

    7gogesch schrieb am 09.02.2009, 16:10 Uhr:
    Karl mag gegen Vieles sein und auch seinen eigenen "Meckerkurs" sehr konsequent und "lautstark" kundtun, aber es ist vieles richtig, was er sagt.
    Weitaus schlimmer finde ich, dass die Forumleserschaft den Zustand in Gundelsheim so akzeptiert wie er ist.

    Warum sind noch Spenden nötig, wenn die Forschungsmöglichkeiten großartig sind?... wird sich der Eine oder Andere fragen.

    Wurde beim Neujahrsempfang auch irgendetwas zu den Aktivitäten in diesem Jahr gesagt? Mittlerweile bin ich überzeugt, es gibt keine außer den Bettelbriefen.

    Meine Anfrage ob der Verein der Freunde und Förderer in Dinkelsbühl Präsenz zeigen würde, ist schon seit Tagen im Internet-Nirvana verschwunden... langsam gebe ich auf und lasse meine Motivation Richtung Nullpunkt sinken.
  • The history of Igor

    8The history of Igor schrieb am 10.02.2009, 14:40 Uhr:
    Gogesch, Gundelsheim ist eine wahre Goldgrube fuer Siebenbuerger-Saechsisches und darueber hinaus. Es wird von einer relativ geringen Anzahl von Mitarbeitern aufrecht erhalten und gut gefuehrt. Doch die Verwaltung und die permanenten Instandhaltungsarbeiten nehmen Zeit und Geld in Anspruch.

    Wenn man will, dass das ganze vor die Hunde geht und somit auch wichtige Forschungsarbeiten und Quellen abhanden kommen, dann solle man sich bitte Karls Tabula Rasa anschliessen. Wenn man allerdings dem ganzen auch nur ein bisschen Wichtigkeit zumisst, dann sollte man ueberlegen wie man helfen kann (wenn moeglich). Ich spende gern.

    [Beitrag am 10.02.2009, 14:40 von The history of Igor geändert]

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