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22. Juni 2023

Rumänien und Siebenbürgen

Kronstädter Flughafen offiziell eingeweiht

Kronstadt – Der Kronstädter Internationale Flughafen wurde am 15. Juni offiziell eingeweiht. Dieser Tag, der in die Geschichte eingehen wird, wie mehrmals betont wurde, ist mit der Landung um 8.10 Uhr der ersten Passagiermaschine einer Boeing der Fluggesellschaft TAROM eingeleitet worden, die in Bukarest gestartet war und die von zwei Löschzügen der Feuerwehr zur Begrüßung mit Wasserstrahlen empfangen wurde. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • Peter Otto Wolff

    1Peter Otto Wolff schrieb am 22.06.2023, 12:19 Uhr:
    Eine lang gehegte Hoffnung ist Wirklichkeit geworden. Leider begleitet von Presseberichten wonach an dem Flughafen nur Flüge ab und bis 19 Uhr vorgesehen sind. Ob das nur böse Gerüchte der Konkurrenz (Bukarest) oder die Wahrheit ist, ist für das Fußvolk nicht zu erfahren. Wäre schön, wenn sich Befugte dazu zu Wort melden würden.
  • Bir.Kle.

    2Bir.Kle. schrieb am 22.06.2023, 19:32 Uhr (um 19:36 Uhr geändert):
    Die Situation ist - gelinde ausgedrückt - nicht gerade rosig: Das Klima droht der Menschheit um die Ohren zu fliegen, das Artensterben hat schon lange beängstigende Ausmaße erreicht und der Regenwald wird in rasantem Tempo gerodet (was den Klimawandel noch zusätzlich befeuert).
    Angesichts dieser und vieler weiterer dramatischen Entwicklungen ist es ein dringendes Gebot der Vernunft und des Verstandes, "kleinere Brötchen zu backen"!

    Der Kabarettist Hagen Rether hat einmal folgenden Satz gesagt: "Der Skandal ist nicht, dass der Flughafen (gemeint war Berlin) nicht fertig wird - der eigentliche Skandal ist, dass wir immer noch neue Flughäfen bauen!"

    Kurz bevor Pflanzen eingehen, neigen sie dazu, noch einmal kräftig auszutreiben. Dieser Vorgang wird als "Angstblüte" bezeichnet. Dieses Stadium hat die Menschheit offensichtlich auch erreicht.

    Die Sache mit dem Flughafen - und generell mit dem Flugverkehr - ist ein gutes Beispiel für ein typisch menschliches Verhaltensmuster:
    Zunächst einmal begegnet der Mensch (fast) allem mit naivem Enthusiasmus: Er sieht nur die Vorteile und Chancen. Diejenigen, die mit der Gabe gesegnet sind, über den Tellerrand hinausblicken zu können und vor den Folgen, Nachteilen, Gefahren und Risiken warnen, werden als "Spaßbremsen", "Spielverderber", "Pessimisten", "Schwarzmaler", "Miesmacher" oder "Panikmacher" abgetan. Auf ihre unerfreulichen und unangenehmen Mahnungen und Warnungen reagieren viele mit Verharmlosung, Verdrängung oder gar Verleugnung.
    Im Laufe der Zeit braut sich - von den meisten unbemerkt - gewaltig etwas zusammen. Wenn es dann irgendwann ein böses Erwachen gibt, weil die Scheiße mittlerweile dermaßen dampft, dass selbst der größte Vollpfosten nichts mehr leugnen kann, läuft der Mensch in seiner Königsdisziplin zur Höchstform auf: Den schwarzen Peter auf Wanderschaft schicken - oder anders ausgedrückt: Schuldzuweisungen.
    Wenn die Menschen sich nicht bereits in diesem Stadium gegenseitig ihre hohlen Schädel einschlagen, geloben sie gegenzusteuern, um die Misere in den Griff zu bekommen. Und dann passiert: NICHTS!! Es bleibt zumeist bei Absichtserklärungen und Lippenbekenntnissen.
    In diesem Sinne: Quo vadis, Menschheit?

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