Schlagwort: Schengen
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Rumänien ist dem Schengen-Raum beigetreten
Bukarest – Rumänien ist am 1. Januar 2025 vollständig dem Schengen-Raum beitreten. Mit den neu hinzugekommenen Mitgliedstaaten Rumänien und Bulgarien gehören nun 29 Länder zum Schengen-Raum, der über 400 Millionen Menschen ermöglicht, ohne Grenzkontrollen in Europa zu reisen. mehr...
Rumänischer Premierminister verspricht Schengen-Beitritt bis Jahresende
Bukarest – Regierungs- und PSD-Chef Marcel Ciolacu hat im Gespräch mit dem Sender România TV eine Schengen-Vollmitgliedschaft Rumäniens bzw. den Beitritt auch mit den Bodengrenzen bis Ende laufenden Jahres in Aussicht gestellt. mehr...
DIICOT und DNA sprengen Schleuserring
Bukarest/Arad/Temeswar – Antimafiastaatsanwaltschaft DIICOT und Antikorruptionsbehörde DNA haben am 4. Juni gemeinsam zum Schlag gegen das organisierte Verbrechen ausgeholt und einen offenbar von früheren sowie aktuellen Beamten des Innenministeriums (MAI) gegründeten Schleuserring ausgehoben. Letzterer habe angesichts seiner Ausmaße und Vernetzungen eine „regelrechte Gefahr für die Landessicherheit“ dargestellt, da er es ausländischen Staatsangehörigen mit Radikalisierungspotenzial ermöglicht habe, auf rumänischem Staatsgebiet mit Arbeitsvisa einzureisen, teilte die DIICOT in einer Presseerklärung mit. mehr...
Schengen light: Flugreisen aus und nach Rumänien werden bequemer
Bukarest (ADZ) – Am Ostersonntag, dem 31. März, ist Rumänien dem Schengen-Raum teilweise beigetreten. In einem ersten Schritt entfallen die Ausweiskontrollen an den Luft- und Seegrenzen. Eine Flugreise zwischen beispielsweise Temeswar und München wird demnach genauso unkompliziert wie ein Flug innerhalb der rumänischen Grenzen, weil sowohl bei der Ab- als auch bei der Einreise die Identität der Passagiere nur noch am Gate kontrolliert wird. mehr...
Österreich verhandlungsbereit: Kommt zuerst „Schengen light“?
Wien/Bukarest/Sofia – Nach Berichten österreichischer Medien hat die Regierung in Wien Diskussionsbereitschaft zum Thema Schengen-Beitritt von Rumänien und Bulgarien signalisiert. mehr...
Erster Ungarn-Besuch eines rumänischen Präsidenten seit 14 Jahren
Beim Treffen mit seiner Amtskollegin Katalin Novák in Budapest hat Präsident Klaus Johannis die Bereitschaft zugesichert, der strategischen Partnerschaft „mehr Substanz“ zu verleihen. Rumänien wünsche sich eine „positive Dynamik des Ausbaus und der Vertiefung im Interesse aller Bürger, ungeachtet ihrer Volkszugehörigkeit“ und fördere einen transparenten, vertrauensvollen Ansatz. Er glaube fest daran, dass „einseitige und umstrittene“ Gesten vermieden werden sollten – beide Seiten sollten die Zukunft aus einer Perspektive gestalten, die den Schwerpunkt eher auf Gemeinsamkeiten und ähnlich gelegenen Interessen setze, als auf das, was sie trenne, sagte Präsident Johannis. mehr...
Schengen-Veto: Rumänen mehrheitlich für EuGH-Klage
Bukarest – Das Veto Österreichs gegen die Erweiterung des grenzkontrollfreien Schengenraums um Rumänien beschäftigt nicht nur die Politik, sondern mittlerweile auch die Meinungsforscher. mehr...
Bayerisch-rumänische Regierungskommission tagte in Bamberg: Europaministerin Huml: „Wir unterstützen den Schengen-Beitritt“
Zwei Tage lang kam die gemeinsame bayerisch-rumänische Regierungskommission in Bamberg unter dem Vorsitz der bayerischen Europaministerin Melanie Huml und des rumänischen Wirtschaftsministers Ștefan-Radu Oprea zusammen. Die rund 30-köpfige Delegation aus Rumänien brachte anlässlich der 10. gemeinsamen Sitzung internationalen Glanz in die Domstadt und nach Oberfranken. mehr...
Bundeskanzler Scholz auf Antrittsbesuch in Bukarest
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat am 3. April seinen Antrittsbesuch in Bukarest unternommen. Scholz wurde zunächst von Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis begrüßt, Kernthemen des anschließenden Gesprächs waren der russische Angriffskrieg in der Ukraine sowie europa- und sicherheitspolitische Fragen.
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Bundesobmann Manfred Schuller kritisiert Österreichs Veto gegen Schengen-Beitritt Rumäniens
Seit Anfang Januar 2023 ist Kroatien Mitglied des Schengener Abkommens, somit gibt es dort keine Grenzkontrollen mehr für ausländische Touristen. Anders verhält es sich in den EU-Mitgliedsländern Rumänien und Bulgarien, deren Beitritt zum Schengen-Raum am Veto Österreichs und der Niederlande gescheitert ist. Die österreichische Blockade-Haltung stieß auf internationale Kritik und löste insbesondere in Rumänien große Empörung aus. Die bilateralen Beziehungen sind infolgedessen belastet: Rumänien bestellte die österreichische Botschafterin ein und rief seinen Botschafter in Österreich, Emil Hurezeanu, für Konsultationen in das Heimatland zurück. Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis bezeichnete die Entscheidung als „zutiefst ungerecht“. Kritik am Veto des österreichischen Innenministers Gerhard Karner (ÖVP) äußert auch der Bundesobmann der Siebenbürger Sachsen in Österreich, Konsulent Manfred Schuller, in seiner nachfolgenden Stellungnahme. mehr...